Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

Die rechtzeitige Detailplanung mit dem Profi ist bei einer neuen Kücheneinrichtung ein Muss

Von Sonderthemen-Redaktion   06.April 2019

Wer ein Haus baut, kauft meist eine neue Küche gleich mit. Häufig leisten sich auch diejenigen eine neue Kücheneinrichtung, die in eine neue Wohnung umziehen oder ihre Lebenssituation, zum Beispiel durch Heirat, ändern. Es gibt auch Haushalte, die ihre Wohnung lieben, aber ihre alte Küche einfach leid sind. Die Gründe für den Kauf einer neuen Küche sind vielfältig und ihre Planung sollte rechtzeitig beginnen.

Grundriss und persönliche Wünsche als Ausgangspunkt

Damit eine Küche am Ende optimal funktioniert, müssen viele Aspekte bei der Planung im Voraus beachtet werden. Grundlage einer Küchenplanung ist der Grundriss der Räumlichkeiten, in denen die neue Küche ihren Platz finden soll.

Eine Skizze mit Maßangaben ist der erste Schritt zur Planung. Bei einem Neubau oder Umbau wird man den Grundriss mit seinem Architekten besprechen und gemeinsam die Wünsche und Ideen für Stromanschlüsse etc. festlegen.

Die rechtzeitige Detailplanung mit dem Profi ist bei einer neuen Kücheneinrichtung ein Muss
Angesagte "Taschentüren" verschwinden komplett in den Seiten.

Doch wenn man im eigenen Haus oder der vorhandenen Wohnung eine neue Küche einplant, muss man selbst eine Vorstellung haben, wo und wohin welche Geräte, Wasser- und Stromanschlüsse kommen werden. Dabei sind Türen, Fenster und Heizkörper ebenso in die Planung zu integrieren.

Damit ist die Grundlage für die Aufteilung der eigentlichen Zonen der neuen Küche geschaffen. Beim Stromanschluss muss der Starkstromanschluss für das Kochfeld und der Normalstromanschluss für den Backofen eingezeichnet werden.

Ausreichend Stromanschlüsse sorgen für Komfort

Bei Küchenumbauten im Bestand ist es oft nötig, neue Stromanschlüsse etwa für den hoch eingebauten Backofen oder eine neue Dunstabzugshaube einzuplanen. Außerdem sollte man genügend Steckdosen oder auch USB-Anschlüsse mit in seine Überlegungen einbeziehen.

In der Küche gibt es nämlich tendenziell immer mehr Stromanschlussbedarf für kleine Haushaltsgeräte wie Toaster, Teemaschine, Kaffeemaschine und Milchaufschäumer, aber auch für mobile Endgeräte wie Smartphones oder tragbare Akku-LED-Leuchten. Plant man Stromanschlüsse richtig, kann man später viel "Kabelsalat" vermeiden.

Die rechtzeitige Detailplanung mit dem Profi ist bei einer neuen Kücheneinrichtung ein Muss
Kochen-Essen-Wohnen werden im Neubau zu einer Einheit.

Baulicher Bestand zeigt die verschiedensten Möglichkeiten

Die Maße und die Beschaffenheit der Wände und Decken des Raums sind ebenfalls wichtig. Hierdurch ergibt sich die mögliche Anbringungshöhe der Möbel und der Dunstabzugshaube. Bei Dachschrägen ist dann eine spezielle Lösung der Gesamtaufteilung nötig und die Belastbarkeit der Wände gibt Auskunft über die Anbringung von Schränken und Haube. Schwebende Schränke, die nur an der Wand befestigt sind und keine Füße als Stützen haben, sind beispielsweise im Altbau mit seinen eher porösen Ziegelwänden mit dickem Putz nicht gut geeignet. Beim Küchenumbau ist außerdem die Nischenrückwand zu bedenken. Sind Fliesen vorhanden, müssen deren Maße ebenfalls in der Skizze Berücksichtigung finden. Moderne Nischengestaltung erlaubt heute aber ein hohes Maß an Flexibilität, denn statt aufwendiger neuer Fliesen sind flächige Rückwände etwa aus Glas oder Edelstahlblech auch über dem alten Fliesenspiegel an- bringbar.

"Gut Ding will Weile haben", sagt AMK-Geschäftsführer Volker Irle und ergänzt: "Eine rechtzeitige und durchdachte Küchenplanung ist das Wichtigste beim Kauf einer neuen Küche. Die Detailplanung ist entscheidend für den reibungslosen Ablauf und dadurch ergibt sich ganz automatisch Freude und Spaß beim Kochen.‘‘

copyright  2024
25. April 2024