Es gibt zwei Millionen Katzen in Österreich, aber welche ist die süßeste?
In Österreich leben rund zwei Millionen Katzen – Das bedeutet Verantwortung aber auch viel Freude.
Sie haben samtweiche Pfoten, kuscheln und schnurren allzu gern, sind gleichzeitig aber oft auch unnahbar, stur und sehr eigenwillig. Katzen vereinen viele widersprüchliche Eigenschaften in sich. Vielleicht sind sie gerade deshalb seit Jahrtausenden Begleiter des Menschen.
Nach Schätzung leben in Österreich rund zwei Millionen Katzen – damit sind sie mit Abstand die beliebtesten Haustiere, auch deshalb wird morgen am 8. August der Weltkatzentag begangen.
Verantwortung für das Haustier
Dieser Tag wurde aber auch ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für die Bedürfnisse der Katze zu schärfen. "Das Datum soll an die Verantwortung erinnern, die mit Katzenhaltung verbunden ist", sagt Tierschutzlandesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ).
Die Mindestanforderung an die Katzenhaltung sind im Tierschutzgesetz ganz genau geregelt. Demnach brauchen Wohnungskatzen unter anderem ausreichende Möglichkeiten zum Schärfen der Krallen, Beschäftigungs- und Rückzugsmöglichkeiten und Katzentoiletten. Besteht beispielsweise die Gefahr eines Fenstersturzes, so müssen Fenster und Balkone mit geeigneten Schutzvorrichtungen ausgestattet werden. Darüber hinaus ist es freilich wichtig, sich ausreichend Zeit für das Haustier zu nehmen, es zu beschäftigen und mit ihm zu spielen.
Viele verwilderte Katzen
Eine besondere Bedeutung kommt auch der tierschutzrechtlichen Regelung zu, die besagt, dass Katzen mit regelmäßigem Zugang ins Freie vom Tierarzt kastriert werden müssen, sofern diese Tiere nicht zur Zucht verwendet werden. "In Oberösterreich leben schon jetzt viele verwilderte Hauskatzen, die nicht kastriert wurden und entlaufen sind. Paaren sich unkastrierte Freigängerkatzen, hat das eine unkontrollierte Vermehrung der Streuner zur Folge", sagt Gerstorfer. Sie appelliert an Halterinnen und Halter von Freigängerkatzen, ihrer Verantwortung nachzukommen.
Wird die Kastrationspflicht missachtet, sei das nicht nur verantwortungslos, sondern auch strafbar. "Dadurch können binnen kurzer Zeit große verwilderte Katzenpopulationen heranwachsen. Werden solche Katzenbabys gefunden und ins Tierheim gebracht, sind sie oft in einem erbärmlichen Zustand und müssen mit großem Aufwand gesund gepflegt werden", sagt Tierschutzombudsfrau Cornelia Rouha-Mülleder. Oft werde noch kommuniziert, dass Landwirtinnen und Landwirte von der Kastrationspflicht freilaufender Katzen ausgenommen sind. "Das stimmt nicht mehr – die Kastrationspflicht gilt auch in der bäuerlichen Haltung", sagt die Expertin für Tierschutz.
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In Kanada z.B. haben Katzen auf eigenem Grund und Boden zu bleiben, die Unsitte bei uns die Katzen völlig frei rumlaufen zu lassen gehört abgestellt.
Sehe das vor allem immer bei Neusiedlungen, jetzt haben wir einen Garten, also auch eine Katze, die kann man über den tag so schön alleine lassen ... und die Stubentiger sch... dann in die Nachbargärten und bedienen sich an der Vogelwelt.
In Kanada ist es völlig normal, daß Katzen im Garten angeleint sind.
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/gefaehrdungen/katzen/15537.html
Hunde laufen auch frei herum, in fremden Gärten, auf Freibadeplätzen und teilweise sogar im Wald, weil ihre Besitzer die Leinenpflicht ignorieren.
Ist das Sommerloch derart arg, dass sich die OÖN jetzt thematisch an den Fellner-Trash annähern?
Menschen sollen ja ihren Fleischkonsum reduzieren zwecks CO2 und so.
Aber gleichzeitig haben wir 2 Mio. Katzen und ca. 750.000 Hunde, welche ja bekanntermaßen viel Fleisch fressen.
Ich möchte mal wissen wie Tiere gezüchtet und geschlachtet werden um unsere niedlichen Haustiere zu füttern.
Ziemlich krasser "Tierrassismus" in meinen Augen.
Für Hunde- und Katzenfutter wird nichts extra gezüchtet. Es wird aus qualitativ geringwertigem Fleisch hergestellt, das sowieso in großen Mengen anfällt, weil Menschen es nicht gerne essen, z.B. von Legehennen und Milchkühen, oder Innereien generell.
Etwa ein Drittel der Fleischproduktion geht nicht in die menschliche Ernährung. Etwa die Hälfte davon dürfte zu Hunde- und Katzenfutter verarbeitet werden.
sind 1,9 Mio zu viel