Französische Bulldogge war spurlos verschwunden. Nach vier Monaten fandensie ihre Besitzer mehr als 1000 Kilometer entfernt im Ausland.
Für eine vierköpfige Familie aus dem Bezirk Steyr wird die Weihnachtszeit 2019 unvergesslich bleiben. Denn zwei Wochen vor dem großen Fest hat sie ihre Französische Bulldogge wiedergefunden, die seit Ende Juli dieses Jahres spurlos verschwunden war. „Es ist wie ein Wunder, wir sind überglücklich“, sagt die Besitzerin im Gespräch mit den OÖNachrichten. Fast hätte sie die Hoffnung aufgegeben, ihre Französische Bulldogge nach so langer Zeit wiederzubekommen. „Aber mein Bauchgefühl hat mir von Anfang an gesagt, dass unser Hund nicht einfach weggelaufen ist und bei einem Unfall getötet wurde“, erzählt die Mutter zweier Kinder. Sie sei immer fest davon überzeugt gewesen, dass er gestohlen worden war. Deshalb gab die Hundeliebhaberin nicht auf und suchte in sozialen Medien und mithilfe von Flugzetteln mit Fotos ihres Hundes unermüdlich nach Hinweisen, ob jemand die hellbraune Bulldogge mit der dunklen Schnauze gesehen hat.
Bauchgefühl war richtig
Ihr Bauchgefühl hat die Hundeliebhaberin nicht getäuscht. Vorige Woche bekam sie von einer Frau, die mehr als 1000 Kilometer von Steyr entfernt wohnt, die Information, dass diese eine Französische Bulldogge freilaufend auf der Straße gefunden habe, die ihrer täuschend ähnlich sehen würde. „Mein Mann hat daraufhin den langen Weg auf sich genommen, um an Ort und Stelle zu überprüfen, ob es tatsächlich unser Hund war“, erzählt die Frau aus Steyr-Land. Als das Tier ihren Mann heftig wedelnd begrüßte, wusste er, dass er nicht umsonst so weit gefahren war. „Es ist so schön, dass unser kleiner Liebling nun wieder daheim ist, er ist zwar stark abgemagert und schreckhaft, aber das kriegen wir wieder hin“, sagt die überglückliche Hundebesitzerin. Was mit ihm in der Ferne geschehen ist, wird die Familie wohl nie genau erfahren. Sie hat den Verdacht, dass er von Hundedieben als Deckrüde genutzt wurde. „Offenbar war unser Hund so klug, davonzulaufen, sonst hätten wir ihn wohl nie mehr wiedergesehen“, vermutet die Oberösterreicherin.
Weil die Familie Angst hat, die Hundediebe könnten sie nochmals belästigen, möchte sie weder ihren eigenen Namen und den ihrer Französischen Bulldogge noch das Land, aus dem sie ihren Hund zurückgeholt hat, bekanntgeben.
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Braucht die Menschheit nicht diese verdammten köter
ebenso würde die Menschheit manche Poster nicht brauchen
Noch herzloser geht's wohl nicht mehr.....und dann heißt sie auch noch Maria.
@MARIAX Solche grantigen Zeitgenossen wie Sie braucht die Menschheit auch nicht.
Das ist einmal eine schöne Geschichte zur Weihnachtszeit. Freue mich fuer die Familie, daß sie ihren Hund wieder haben.
Mit einer Knackwurscht bringe ich jeden Hund zum freudigen Schwanzwedeln.🐕
Meinen Puli nicht. Der erwartet sich etwas Besseres als eine simple Knackwurst, die der feurige Ungar im übrigen gar nicht mag!