Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

Ausbildung zum Artenschutzhund

09.Oktober 2019

Bekannte Einsatzbereiche sind zum Beispiel der Herdenschutz und der Rettungsdienst. Kaum bekannt ist jedoch, dass Hunde auch für den Artenschutz eingesetzt werden können. "Mit ihrem hervorragenden Geruchsinn können sie beim Aufspüren von seltenen Tierarten wertvolle Dienste leisten", erläutert Julia Kropfberger vom Naturschutzbund Oberösterreich. Sie selbst habe eine Österreichische Landpinscherdame, die als zertifizierten Fledermaus-Naturschutzhündin regelmäßig für die Wildbiologie im Einsatz sei.

Hunde im Einsatz

"Die Lebensweise von Wildtieren findet häufig im Verborgenen statt, wodurch der sichere Nachweis mancher Arten besonders schwierig und oft sogar unmöglich ist", sagt Kropfberger. Die Verwendung von Hunden zur Suche seltener oder schwer zu beobachtender Tiere habe sich dabei als außerordentlich hilfreich erwiesen. Sie könnten mit großer Zuverlässigkeit winzige Pflanzenteile erschnüffeln oder sogar Fische und Amphibien in Gewässern nachweisen.

Der Naturschutzbund und das Biologiezentrum laden am 17. Oktober, ab 19 Uhr, zu einem Vortrag zu diesem Thema in die Johann-Wilhelm-Klein-Straße 73, in 4040 Linz ein. Der Biologe Leopold Slotta-Bachmayr wird über seine Erfahrungen bei der Suche nach Wildkatzen, Goldschakalen und Borkenkäfern mit seinen Hunden berichten und die Ausbildung von Naturschutzhunden vorstellen. (gul)

copyright  2024
20. April 2024