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Von Tomaten bis zum Trompetenbaum: Zu Gast im "Garten der Vielfalt"

Von Valerie Hader, 28. August 2020, 00:04 Uhr
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Bildergalerie OÖN-Gartenwahl: Therese Moser aus Perg
Bild: VOLKER WEIHBOLD

Die Gartenwahl 2020 geht zu Ende: Der letzte Besuch führte die OÖN nach Perg.

Therese Moser ist 69, ihr Alter merkt man der energiegeladenen Pensionistin aber nicht an. Ihr Geheimnis? Vielleicht der Garten, denn der hält die frühere Lehrerin, die mehr als 40 Jahre unterrichtet hat, auf Trab. 1900 Quadratmeter hat das Grundstück, auf dem sie mit ihrem Ehemann Franz in den 80er Jahren ein Haus gebaut und einen großen Garten rundherum angelegt hat. "Ich hab Pflanzen schon immer geliebt, das hab ich von meiner Mutter geerbt", erzählt Moser.

Auch sie selbst legt großen Wert auf Vielfalt. Neben dem Pool, in dem Moser jeden Morgen schwimmt, wächst in ihrem Garten so ziemlich alles, das man sich vorstellen kann. "Ich möchte einfach gern möglichst viele verschiedene Dinge – egal ob beim Gemüse, beim Obst oder den Blumen", erzählt die Obfrau des Kneipp-Vereins Perg. "Zum Glück hab ich viele Freundinnen und wir tauschen die Pflanzen untereinander aus."

Viel Arbeit – und viel Freude

Und so gibt es im Garten des Lehrer-Ehepaares – Gatte Franz Moser war früher Direktor der Hauptschule 1 in Perg – viel zu sehen, angefangen von der Obstwiese mit Äpfelbäumen, den Weinstöcken, Gewürzen aller Art, über Ribisel, Tomaten, Kiwi, Jostabeeren, Misteln bis zur Zitronenmelisse, Himbeeren, Rosen und Iris, um nur ein paar der vielen Pflanzen aufzuzählen. Ein Maulbeerbaum gedeiht prächtig, gerade sind die ersten Früchte reif – und sie schmecken süß und köstlich.

Auch eine rotblättrige Hollerstaude hat Therese Moser im Garten. "Der Saft aus den Blüten wird rosa, das schaut vielleicht schön aus", erzählt sie.

Auch der Lavendel wird natürlich verarbeitet, der kommt in die Kräuter-Sackerl, die Therese Moser jedes Jahr mit ihrer Goldhaubengruppe für die Kräuterweihe anfertigt. Ansonsten genießt die 69-Jährige ihren Garten am liebsten von der Terrasse aus – aber meist nicht lang. "Kaum hab ich mich hingesetzt, fällt mir schon wieder auf, was es noch alles tun gibt und schon bin ich wieder auf den Beinen."

Gesundheitstipp von Therese Moser, Obfrau des Kneipp-Vereins Perg: "Ich esse jeden Tag ein paar frische Blätter von der Kapuzinerkresse im Garten." Für den Herbst ein Glas mit Blättern und Blüten füllen, mit gutem Schnaps aufgießen und ein paar Wochen in die Sonne stellen. "Ich nehme dann zur Stärkung jeden Tag einen kleinen Schluck. So sind wir gut durch die Corona-Zeit gekommen."

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Autorin
Valerie Hader
Valerie Hader
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