Glühwürmchen: Zu Sommerbeginn erfreuen sie uns
"Wo es Glühwürmchen gibt, geht es Pflanzen und Tieren gut", sagen Biologen.
Denn Glühwürmchen sind Indikatoren für naturnahe Lebensräume. Rund um den Johannistag (24. Juni) sind besonders viele Glühwürmchen zu sehen. Tagsüber sind sie unscheinbar, aber sobald es dunkel wird, erfreuen sie Naturliebhaber mit ihrem romantischen Leuchten.
Glühwürmchen sind eigentlich keine Würmer, sondern Käfer. Sie brauchen vielfältige Lebensräume, in denen keine chemischen Spritzmittel eingesetzt werden. Als Nützlinge halten sie unliebsame Schnecken vom Garten fern. Das Leuchten dient dazu, dass Männchen und Weibchen in der Paarungszeit zueinanderfinden. Wer Glühwürmchen anlocken möchte, braucht einen Garten mit vielen Wildpflanzen, Sträuchern, Ast- und Steinhaufen, der in der Nacht unbeleuchtet ist.
Über Meldungen von Glühwürmchenstandorten freut sich die Umweltberatung auf www.umweltberatung.at oder an die Hotline 01 803 32 32.
Ich hab erst letztes Jahr so um die 50 Glühwürmchen in der Nachbarwiese gesehen.
Leider konnte ich sie mit meinem uralt-handy nicht fotografieren.
Heuer klappts dafür bestimmt 👍
Mein Gott, Onlineredaktion.
Das ist doch kein Glühwürmchen. Schaut euch einmal an, wie Glühwürmchen bei uns ausschauen. Das ist eine Raupe.
Oh ja!!
das Foto ist leider farblich total verfälscht.
Es ist die Larve des großen Glühwürmchens. In Wirklichkeit dunkel, fast schwarz mit gelben "Punkten" in den Gliederenden.
Beim Weibchen leuchtet das zugespitzte Ende.
Habe erst gestern eine solche gesehen (bei Tag).
ZUCKERRUEBE,
das hier abgebildete Glühwürmchen ist in unseren Breiten nicht zu sehen. Es ist ein flugunfähiges Weibchen. Wir kennen die Gattung der flugfähigen männlichen und weiblichen Käfer. Genau das ist es was uns als Fotografen fasziniert.