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Blüten zum "Anbeißen"

Von Karl Ploberger, 19. Juli 2019, 00:04 Uhr
Blüten zum "Anbeißen"
Es lohnt sich, auch die Blüten zu ernten – und zu genießen! Bild: Plo/colourbox

Tipps für Genießer: Kapuzinerkresse schmeckt wie Kapern, Rosen machen Dessert zur duftenden Köstlichkeit

Blüten essen? Für viele ist das immer noch ungewöhnlich. So kann man in Haubenlokalen beobachten, wie (meist männliche) Gäste die bunten Salate oder Dessertbeigaben aussortieren. Dabei sind viel mehr Blüten essbar, als man denkt. Hier die zehn köstlichsten.

  1. Kapuzinerkresse. Die Blüten schmecken einfach köstlich. Frische Samen in Essig einlegen und wie Kapern verwenden.
  2. Borretsch. Nicht nur im Garten sind die blitzblauen Blüten herrlich und eine begehrte Nektarquelle für Bienen, im Salat sehen sie dekorativ aus – Blütenblätter von den Hüllblättern trennen, die sind stachelig.
  3. Schnittlauch oder Schnittknoblauch. Die frischen Blüten des Schnittlauchs sehen im Salat gut aus und schmecken wie die grünen Teile des Lauchs.
  4. Taglilien. Die großen Blüten aus dem eigenen Garten sind im Salat oder auch gefüllt und in Öl gebacken eine interessante Köstlichkeit, die Gäste überrascht.
  5. Dahlien. Die Blütenblätter bringen Farbe in die Gerichte. Alle Dahlien sind verwendbar. Beim Reinigen sollte man auf Ohrwürmer achten, die sich gern tief in den Blüten verstecken. Deshalb in kaltes Salzwasser legen und gut abwaschen.
  6. Rosen. Nur die ungespritzten Rosenblüten aus dem eigenen Garten kann man verwenden. Ob als Dessert, Pudding, Sirup, Honig oder auch als Zugabe für Mehlspeisen – der Duft (besonders von historischen Rosenblüten) ist auch in den Speisen betörend.
  7. Chrysanthemen. Die Blüten der Chrysanthemen, die man demnächst wieder in Töpfen als typische Spätsommerpflanze kaufen kann, sind nicht geeignet – nur die selbstgezogenen, denn sie sind bio und ungespritzt. Verwendet werden die Blütenblätter für Salat – damit sie zarter sind, kurz mit kochendem Wasser übergießen.
  8. Studentenblume. Die gelben und orangen Blüten schmecken nicht nur Schnecken, sondern sind auch eine interessante Beigabe zu Speisen. Jede Sorte hat eine andere Note – ausprobieren!
  9. Begonien. Ob die großen Blüten der Knollenbegonie oder die besonders wüchsige und robuste Drachenflügelbegonie – alle Blüten lassen sich essen.
  10. Thymian. Als Kraut eine vielgeliebte Würze, doch bei den Blüten schrecken manche zurück. Dabei sind diese winzigen Blütchen köstlich und voller Würzkraft. Gleiches gilt für Lavendel oder Salbei.
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Autor
Karl Ploberger
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