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Aufatmen und Ernüchterung

Von Karl Ploberger, 08. November 2019, 00:04 Uhr
(Symbolfoto) Bild: OÖN

Es sind gute und schlechte Nachrichten, die wir von unserer Reise aus Südafrika mitbringen konnten.

Erstmals seit vier Jahren sind an der südlichsten Spitze des Kontinents wieder alle Wasserreservoirs vollgefüllt – es hat über Wochen geregnet. Übrigens genau an einigen jener Tage, wo wir auf Gartenentdeckungsreise waren. Dennoch ließen wir uns die gute Laune nicht verderben, denn es gab zum Glück ein paar Sonnenfenster, und wir genossen die Frühsommersonne.

An den Regentagen nutzten wir die Gelegenheit, das "Two Oceans Aquarium" von Kapstadt zu besuchen. Neben den eindrucksvollen Haifischen, den entzückenden Pinguinen und den gewaltigen Rochen war eine Ausstellung über den Plastikmüll in den Meeren zu sehen.

Die machte betroffen: 260 Millionen Tonnen Plastik werden jedes Jahr nach Schätzungen von Greenpeace produziert, zehn Prozent davon landen im Meer. Und dort bleibt es bis zu 1000 Jahren erhalten. Jede Minute wird rund eine Million (!) Plastiksäcke verwendet und nach nur zehn Minuten wieder weggeworfen. Die Produktion von 14 Plastiksäcken benötigt ungefähr so viel Erdöl, wie ein Auto für etwa 1,5 Kilometer zum Fahren braucht. Der Regentag im Aquarium hat uns nachdenklich gemacht. Vor allem deshalb, weil wir am Tag danach die Südspitze des Kontinents bei herrlichstem Sonnenschein besuchten.

Am Kap der Guten Hoffnung liegt aber nicht nur ein eindrucksvoller Nationalpark mit vielen Pflanzenschätzen, sondern weitab von Siedlungen findet man auch hier den Plastikmüll. Vom Museum in die Realität – auch das zeigte diese außergewöhnliche Reise.

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Autor
Karl Ploberger
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