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Mit dem „Baukonto“ den Überblick über alle Zahlungen behalten

Von Von Bernhard Winkler   04.April 2009

Viele Hausbauer tragen eine Doppelbelastung: Einerseits laufen bereits die Ausgaben für das neue, entstehende Heim. Andererseits muss die Miete für die alte Wohnung noch bezahlt werden. Auch Markus Igelsböck und seine Lebensgefährtin Katrin Janetschek, die in Engerwitzdorf ein Einfamilienhaus bauen, tragen diese Doppelbelastung.

Wie viele andere Häuslbauer haben auch sie ein „Baukonto“ eröffnet. Im Baukonto sind alle Einnahmen und Ausgaben für das Wohnprojekt an einer Stelle zusammengefasst. „Der Häuslbauer ist permanent liquide. Er kann jederzeit über den vereinbarten Rahmen verfügen“, sagt der Leiter des Linzer wohn²Centers der Sparkasse Oberösterreich, Fritz Mitmansgruber. Handwerker-Rechnungen oder Ausgaben im Baumarkt können damit schnell und unkompliziert beglichen werden. „Der Häuslbauer kann alle Skonti und Rabatte ausnutzen“, sagt der Wohnbau-Experte.

Oft dauert es auch etwas länger, bis Fördergelder oder andere Einnahmen, etwa aus dem Verkauf einer Eigentumswohnung, am Konto sind. In solchen Fällen sei das Baukonto eine günstige Möglichkeit zur Zwischenfinanzierung, so Mitmansgruber. Wichtig ist der Bank der permanente Kontakt zum Kunden. „Wir fragen immer wieder nach dem Baufortschritt“, sagt Mitmansgruber.

Nachdem alle Zahlungen für das Wohnprojekt abgeschlossen sind und das Eigenheim realisiert ist, wird abgerechnet. Über den Restbetrag eröffnet die Bank einen Anschlusskredit.

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