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Vorsicht, kreative Gauner!
Die „Enkeltrick-Betrüger“ werden immer einfallsreicher.
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Mit immer wieder neu ausgedachten Geschichten verunsichern Betrüger ihre Opfer. Eine mittlerweile bekannte skrupellose Masche ist der „Enkeltrick“. Normalerweise ist die Methode immer gleich: Ein Anruf bei einer älteren Person, der Anrufer meldet sich mit einem fiktiven Namen und täuscht ein verwandtschaftliches Verhältnis vor. Nach einem kurzen Gespräch geht es schnell um das eigentliche Ziel: Der Anrufer verlangt eine größere Summe Bargeld, die dann von einem Freund abgeholt werden soll. Seit Jahren erschleichen sich Betrüger auf diesem Weg Geld von SeniorInnen. Mittlerweile ist der sogenannte „Enkeltrick“ bekannt. Aber die Betrüger sind einfallsreich. Zu ihrer Masche gehört neuerdings auch, beim Gegenüber Skrupel abzubauen. Manchmal werden die angerufenen Rentner sogar darauf hingewiesen, dass zurzeit der „Enkeltrick“ ausgeübt wird. Falls die Bank dann nachfragen sollte, wofür denn das Geld benötigt werde, sollen die Geschädigten einfach sagen, sie würden sich neue Möbel kaufen. Die Betrüger wollen damit das gesunde Misstrauen einschläfern. Andere Betrugsmaschen sind, sich als Polizist auszugeben oder Gewinnspiele vorzutäuschen. Es gilt also: Vorsicht walten lassen, im Verdachtsfall die Polizei informieren – unter Notruf: 133!
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