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Eine Sinn(es)-Frage

Von Sonderthemen-Redaktion   11. Juni 2019

Ob Hören, Sehen, Riechen, Schmecken oder Fühlen: Unsere Sinneswahrnehmungen verändern sich mit zunehmendem Alter.

Unsere Sinnesorgane, also all jene Organe, die Reize aus der Umgebung aufnehmen und an das Gehirn weitergeben, sind altersbedingten Veränderungen unterworfen.

Sehen

Zwischen dem 45. und 50. Lebensjahr müssen fast alle Menschen die Zeitung immer weiter weg halten, um noch scharf zu sehen. Damit gleichen sie die durch den Elastizitätsverlust ihrer Augenlinsen bedingte Altersweitsichtigkeit aus. Dabei handelt es sich um einen normalen Alterungsprozess und nicht um einen Fehler oder eine Erkrankung des optischen Systems. Entstehende Einschränkungen können durch Sehhilfen vermindert werden. Wichtig ist, dass diese von Spezialisten angepasst werden. In den vergangenen Jahren hat sich die Implantation von sogenannten Multifokallinsen zusehends als operatives Verfahren durchgesetzt. Dabei wird die körpereigene Linse durch eine spezielle Kunststofflinse ersetzt.

Hören

Die Altersschwerhörigkeit ist eines der häufigsten gesundheitlichen Probleme älterer Menschen. Im Vordergrund steht der Verlust der hohen Frequenzen, während das Hörvermögen in niedrigeren Frequenzbereichen meist langsamer nachlässt. Mit Hörgeräten können diese Verluste heute meist sehr gut ausgeglichen werden. Moderne Hörhilfen leisten inzwischen Unglaubliches, sind unsichtbar, individuell und helfen in den unterschiedlichsten Alltagssituationen.

Schmecken und Riechen

Geschmack und Geruch sind eng miteinander verknüpfte Sinneswahrnehmungen. Altersbedingt geht der Geschmackssinn zurück, unter anderem, weil sich die Zahl und die Dichte der Geschmacksknospen verringern. Dies betrifft vor allem die Qualitäten „salzig“, „bitter“ und, etwas weniger ausgeprägt, „sauer“. „Süß“ bleibt weitgehend erhalten. Ähnlich wie beim Geschmacksempfinden ist bei vielen älteren Menschen auch die Geruchserkennung eingeschränkt. Beide Veränderungen führen dazu, dass normal gewürzte Speisen zunehmend als fade wahrgenommen werden, was wiederum  Appetitlosigkeit und eine ungenügende Nahrungsaufnahme zur Folge haben kann. Bemerken Pflegende fehlenden Appetit oder eine einseitige Ernährung, können sie gegensteuern. Das gelingt zum Beispiel, indem sie neben dem Geruchssinn andere Sinne ansprechen und so Anreize zum Essen schaffen: Ein knackiges Brötchen etwa oder ein besonders hübsch angerichteter Teller können den Appetit wecken.

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