Wie sich der Klimawandel auf Allergiker auswirkt
Weil viele Gräser verspätet und wegen des Wetters gleichzeitig blühen, leiden heuer Pollenallergiker besonders stark.
Derzeit lösen 15 Gräser Symptome wie Niesen, Atemnot und tränende Augen aus. Der Höhepunkt der Pollensaison im Frühsommer dürfte bald überschritten sein, bevor ab Mitte Juli die nächsten Gräser zu Belastungen führen können.
Doch warum steigt die Zahl der Pollenallergiker seit Jahren? Das hat laut Uwe Berger, Leiter des Pollenwarndienstes an der Medizinischen Uni Wien, auch mit dem Klimawandel zu tun. So erhöht die Luftverschmutzung die Ozonkonzentration, was dazu führt, dass die menschliche Schleimhautbarriere durchlässiger wird und mehr Allergene in den Körper gelangen. Wegen der Erderwärmung können sich manche Gräser weiter ausbreiten, längere Wärmephasen verlängern die Dauer des Pollenfluges.
Zur Zeit eine Plage!
Jene die sich durch die Klima Veränderung mit der Evolution anpassen werden keinen Schaden nehmen