WHO: "Sorgen junger Menschen ernst nehmen!"
Das Europa-Büro der Weltgesundheitsorganisation WHO mahnt, die Sorgen junger Menschen in der Corona-Krise ernst zu nehmen.
Man müsse sich klarmachen, dass Jugendliche wegen der Pandemie einen Sommer und ein fantastisches Jahr ihres Lebens verpassten, sagte WHO-Regionaldirektor Hans Kluge. "Viele junge Leute haben das Gefühl, dass die Pandemie für sie mit einem geringen Risiko und hohen Kosten verbunden ist." Für den daraus entstehenden Frust müsse Verständnis aufgebracht werden.
Man müsse gemeinsam nach Lösungswegen suchen, ohne Verbote auszusprechen. Soziale Kontakte müssten auf sichere Weise gepflegt werden können. "Sozialer Umgang ist so wichtig, um Einsamkeit zu verhindern." Das Gefühl des Alleinseins sei bereits vor der Corona-Pandemie eine der größten Sorgen der Jüngeren gewesen.
Warum spricht die WHO keinen Klartext, was sie wirklich will: nur mehr über digitale Räume soziale kühle Kontakte pflegen.
Gefährlich sind die Jugendlichen für die nur, wenn sie gegen diese neue Weltordnung zusammenhalten.