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Wer näher an "grünen Oasen" lebt, ist gesünder

Von OÖN, 17. Oktober 2023, 04:37 Uhr
Wer näher an "grünen Oasen" lebt, ist gesünder
Mehr Grün bedeutet weniger Depressionen und Angststörungen. Bild: Colourbox

Parks, Seen, Teiche und Meeresstrände in der Nachbarschaft beeinflussen unsere Psyche positiv

Eine "grüne Umgebung" mit Parks und Teichen fördert die psychische Gesundheit. Was plausibel klingt, haben britische Wissenschafter mit Wiener und spanischen Experten als Co-Autoren langfristig bewiesen. Je näher man der Natur sei, desto weniger häufig seien Depressionen oder Angststörungen, publizierten die Experten jetzt in "Lancet Planetary Health".

"Wenn man in grüneren Gegenden oder näher zu grünen oder blauen Zonen wie Parks, Seen, Teichen oder Meeresstränden lebt, ist das mit einem besseren psychischen Gesundheitszustand verbunden", schrieb Rebecca Geary von der Abteilung für Öffentliche Gesundheit der Universität von Liverpool.

"Für die langfristige Wirkung auf spätere Diagnosen gab es bisher aber weniger Hinweise. Wir haben daher versucht, den Effekt vom Leben oder vom Übersiedeln in naturnahe Regionen beziehungsweise vom Zugang zu solchen Zonen auf die psychische Gesundheit von Erwachsenen über einen gewissen Zeitraum hinweg zu bestimmen."

Die Wissenschafter untersuchten die Gesundheitsdaten von 2.341.591 Millionen Personen in Wales im Alter von mehr als 16 Jahren und über den Zeitraum von 1. Jänner 2008 bis 31. Oktober 2019 hinweg. Die Ergebnisse waren eindeutig: "Nach dem Ausgleichen anderer Faktoren war der Zuwachs von einem Zehntelpunkt auf der EVI-Skala (mehr Natur in der Umgebung, Anm.) mit einer geringeren Häufigkeit von oft auftretenden psychischen Erkrankungen (behandelt oder unbehandelt) zum aktuellen Zeitpunkt oder im Jahr davor verbunden", schrieben die Autoren.

Mehr Grün und Natur einplanen

Je weiter der Abstand vom Wohnort zu einem Park, See, Teich, Meeresufer bzw. grünen oder blauen Zonen war, desto häufiger traten psychische Störungen auf. Am besten wirkte sich die Nähe zu grünen Oasen im lokalen Wohnumfeld für sonst am meisten Benachteiligte aus.

Laut den Wissenschaftern sollte das insbesondere Stadtplanern und Politikern zu denken geben – in Richtung von mehr Grün und Natur für die Gesundheit der Menschen.

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