Wenn Denken müde macht, liegt das am Glutamat
Wer sich über einen längeren Zeitraum intensiv konzentriert, der wird in der Regel müde. Forschende haben nun einen Grund gefunden, warum das so sein könnte.
Bei intensiver kognitiver Arbeit über mehrere Stunden hinweg, sammle sich in einem Teil des Gehirns Glutamat an, schreibt ein französisches Forscherteam im Fachjournal "Current Biology".
Der Botenstoff Glutamat häufe sich demnach in dem Bereich des Gehirns an, der als präfrontaler Cortex bekannt ist. Dieer Bereich ist aktiv, wenn Menschen etwas planen oder komplexe Probleme lösen. Das Ansammeln des Glutamats verursache eine kognitive Ermüdung, die dazu führe, dass man sich entspannteren Tätigkeiten widme, die keine Anstrengung erfordern. Nach Angaben der Forscher zeigen die Ergebnisse, dass Denkarbeit zu einer funktionellen Gehirnveränderung führt. Dabei sei die Müdigkeit ein Mittel zum Zweck, denn sie veranlasse den Menschen dazu, zu pausieren. Die Forscher wandten für ihre Studie spezielle Verfahren an, mit denen es möglich war, die Konzentrationen spezifischer Moleküle im Gehirn einige Male am Tag zu überwachen. Ergebnis: Am Ende des Tages führte die anspruchsvolle kognitive Anstrengung zu einer höheren Glutamatkonzentration in der benannten Gehirnregion als die leichte kognitive Arbeit.
Der eigentliche Sinn von Nahrung wäre die Nährstoffzufuhr. Aber heutzutage muss das Essen ein Geschmackserlebnis sein. Dank Chemie und Aromen wird der Geschmacksinn so stark befriedigt, dass ein natürliches Obst dagegen fad schmeckt.
Glutamat in Lebensmittel wird alle 10 Jahre verdoppelt und das Ergebnis ist Verdummung. Das Nervengift Aspartam wäre auch so ein Thema.
Dass jetzt irgendwer was von chinesischem Essen schreiben würde, war eh klar. Glutamat ist ein körpereigener Botenstoff. Der ist auch da, wenn ich in den letzten 20 Jahren nicht beim Chinesen war.
Keine chinesische Suppen mehr 😢?!
Wenn Sie drauf müde werden, besser keine mehr...