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Weihnachten ohne allzu großen Stress
"Zu Weihnachten können psychotherapeutische Ansätze zu einer entspannten Festzeit beitragen", sagt Christian Hajek, Obmann vom Verein für Psychotherapie. Folgende Tipps bieten eine Orientierungshilfe:
- Mit einem "Brief ans Christkind", in dem die Familie ihre Wünsche ans Miteinander sammelt und bespricht, können mögliche Enttäuschungen schon vor dem Festtag aufgefangen werden.
- Realistische Erwartungen: Die Kinder wollen sich nicht anziehen, die Schwester kommt zu spät und das Essen gelingt nicht. Nichts ist im Leben perfekt. Eine entspannte Erwartungshaltung kann helfen, Enttäuschungen zu vermeiden, wenn doch mal etwas schiefgeht.
- Grenzen respektieren und miteinander reden: Häufig beginnt ein Streit dann, wenn die Grenzen einer Person überschritten werden. Am besten ist es, Bedürfnisse und Gefühle offen auszusprechen.
- Gut planen, aber flexibel bleiben: Eine gute Planung hilft, Stress zu vermeiden. Aber: Es sollte auch ausreichend Raum für unvorhergesehene Ereignisse und Planänderungen mitbedacht werden.
- Gut für sich selbst sorgen: Besonders in der hektischen Vorweihnachtszeit ist es wichtig, sich bewusst Pausen zu gönnen. Hobbys, die Freude bereiten, und das Pflegen persönlicher Interessen tragen wesentlich zum Wohlbefinden bei.
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