Warum kurzfristiger Schlafentzug übermütig macht
Trotz Müdigkeit fühlt man sich nach einer durchgemachten Nacht oft übermütig und ausgelassen. Was dabei im Gehirn passiert, untersuchte ein Forschungsteam der Northwestern University in den USA nun an Mäusen.
Zwei Veränderungen im Gehirn konnten die Forschenden dabei beobachten: Erstens wurde während des akuten Schlafmangels das Glückshormon Dopamin in großen Mengen ausgeschüttet. Zweitens konnten sie neuronale Plastizität im Gehirn der Mäuse feststellen. Das ist die Fähigkeit von Synapsen, Nervenzellen und auch ganzen Gehirnarealen, sich zu verändern, wenn das von Vorteil für laufende Prozesse im Körper ist.
Im Falle der übermüdeten Mäuse seien Synapsen im Gehirn vorübergehend buchstäblich neu verdrahtet worden, so die Forschenden. "Wir haben herausgefunden, dass Schlafentzug über mehrere Tage hinweg eine starke antidepressive Wirkung hat und das Gehirn innerhalb von nur wenigen Stunden neu konfigurieren kann."
Das erklärt die Politik....
Das kann ich in einem gewissen Maße bestätigen. Wenn die Schlafstörungen über ein langen Zeitabschnitt bestehen hilft mir eine Nacht durchzumachen, jedenfalls den Körper nicht schlafen zulassen.
Ist zwar anstrengend , wenn man keine 20 ist, aber nach dieser schlaflosen Nacht hat sich der Schlafrythmus verbessert.