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Von Kamille bis Kurkuma: Kräuter für den Magen

Von (had)   06.Februar 2019

Viele Beschwerden lassen sich da oft schon mit ein zwei Tassen lindern", sagt Gudrun Walcher von der Plus-City-Apotheke in Pasching und erklärt, welche Kräuter bei welchen Beschwerden guttun.

Magen-Darm-Beschwerden: "Das wichtigste Mittel ist hier sicher die Kamille, sie wirkt entkrampfend und beruhigend, sagt Walcher und rät, im Fall des Falles zu einer sogenannten Rollkur: "Dazu schlückchenweise Kamillentee trinken und hinlegen. Erst zehn Minuten auf den Rücken, dann zehn Minuten auf die linke, zehn Minuten auf die rechte Seite und zum Schluss auf den Bauch drehen – und dabei immer wieder einen Schluck nehmen. Auf diese Art und Weise wird die Magenschleimhaut gut mit Tee benetzt und das beruhigt den Magen." Weitere krampflösende Kräuter seien die "Bittere Schleifenblume" oder auch der "Engelswurz".

Gegen Blähungen helfen etwa die bekannten Brotgewürze wie Kümmel, Anis, Koriander oder Fenchel. Bei Völlegefühl sind Bitterkräuter sehr gut, wie schon der Volksmund weiß. Da heißt es: "Bitter im Mund, der Magen gesund", sagt Walcher und rät etwa zum "Gelben Enzian", Tausendguldenkraut, Wermut oder Bibernelle.

Übelkeit kann man mit Pfefferminztee bekämpfen. "Wer’s exotischer mag, kann auch zu Ingwer greifen", sagt Walcher. Verdauungsfördernd seien neben den Bitterkräutern vor allem Artischocke und Kurkuma, die den Gallensaft anregen.

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19. April 2024