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"Verspielte" Erwachsene: Glücklichere Beziehungen

22.März 2021

Darüber berichten deutsche und amerikanische Wissenschafter im Fachblatt "Social and Personality Psychology Compass".

Ausgeprägt verspielte Menschen suchen und schaffen demnach Situationen, in denen sie spielerisch mit anderen interagieren können. Zudem seien sie in der Lage, ihre Verspieltheit auch in schwierigen Umgebungen zu nutzen, um Spannungen zu lösen.

Ferner sei diese Eigenschaft mit einer Vorliebe für Komplexität statt Einfachheit sowie für ungewöhnliche Aktivitäten, Objekte und Themen oder Personen verbunden. Zusätzlich zu diesen Faktoren zeichne sich Verspieltheit dadurch aus, auf andere ausgerichtet, unbeschwert, intellektuell und neckisch zu sein.

Tatsächlich scheinen sich all diese Merkmale in den meisten Fällen positiv auf das Beziehungsleben auszuwirken. "Spielerische Verhaltensweisen wie das Überraschen des Partners, das Nacherzählen und Nachspielen von gemeinsamen Erlebnissen mit dem Partner oder das gemeinsame Gestalten von neuen Erfahrungen steuern oft zum Glück und zur Langlebigkeit von Beziehungen bei", sagt Haupt-Studienautor Kay Brauer.

Mehr Freude, Frohsinn und Glück

Ein weiterer Faktor seien biologische Prozesse, infolge deren Verspieltheit Hormone und bestimmte Hirnschaltkreise aktiviere, die zum Erleben von Gefühlen wie Freude, Frohsinn und Glück beitragen würden.

Nicht zuletzt beeinflusse Verspieltheit auch die Art und Weise, wie Menschen miteinander kommunizieren und umgehen, indem sie zum Beispiel helfe, mit Stress umzugehen und zwischenmenschliche Spannungen einfacher und schneller zu lösen.

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28. März 2024