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Studie: Katzen binden sich an Besitzer wie Kinder an Eltern

Von nachrichten.at/apa, 24. September 2019, 14:06 Uhr
(Symbolbild) Bild: (Volker Weihbold)

Katzen binden sich laut einer aktuellen Studie auf ähnliche Weise an ihre menschlichen Bezugspersonen wie kleine Kinder an ihre Eltern.

Das zeigten Forscher um Kristyn Vitale von der US-amerikanischen Oregon State University in Corvallis mit einem Versuch, der in seinem Aufbau den klassischen Studien zur Eltern-Kind-Bindung nachempfunden ist. Sie schildern ihn im Journal "Current Biology".

Statt Kleinkindern und ihren Müttern wurden für die Studie aber junge Katzen und ihre Besitzer beobachtet. 79 Kätzchen im Alter von drei bis acht Monaten und ihre Halter nahmen an der Studie teil. Die Besitzer mussten ihre Katze jeweils in einen durch Kameras überwachten Raum mitnehmen, in dem sie zunächst zwei Minuten mit dem Tier zusammen waren, dann aber allein hinausgingen. Anschließend war die Katze zwei Minuten lang in dem Raum allein. Danach kehrte der Besitzer zurück.

Vier klar unterscheidbare Bindungsstile

Die Forscher stellten daraufhin bei den Katzen vier klar unterscheidbare und schon von anderen Arten bekannte Bindungsstile fest. Bei vielen Katzen ließ der Stress durch die Rückkehr der Besitzer sofort nach; sie suchten nach der Trennung die Nähe des Besitzers und erkundeten dann weiter den Raum. Dies wurde in der Studie wie bei anderen Spezies als "sichere Bindung" bezeichnet. Andere Katzen waren nach der Rückkehr des Besitzers weiterhin ängstlich und verhielten sich besonders anklammernd - dies wurde als "unsicher-ambivalente Bindung" bezeichnet. Wieder andere zollten dem rückkehrenden Besitzer wenig Beachtung ("unsicher-vermeidende Bindung"). Bei einer vierten Gruppe schienen die Gefühle im Widerstreit zwischen dem Wunsch nach Nähe und nach Vermeidung zu sein ("desorganisierte Bindung").

Ein Verhaltensmuster - das erste unter den geschilderten - wurde somit als Ausdruck einer sicheren Bindung an den Besitzer klassifiziert, drei andere Verhaltensmuster als Ausdruck einer unsicheren Bindung. Insgesamt waren 64,3 Prozent der jungen Katzen sicher, 35,7 Prozent unsicher gebunden. Auch bei menschlichen Kindern sind 65 Prozent Studien zufolge sicher gebunden.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 25.09.2019 09:14

Tatsache ist aber auch das Katzen ihre Besitzer töten würden, wenn sie könnten..

Alleine das sie zu klein dafür sind, bewahrt den Besitzer vor dem sicheren tot.

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zwergbumsti (1.008 Kommentare)
am 26.09.2019 09:59

Selten so einen Schmarrn gelesen 🙄

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zwergbumsti (1.008 Kommentare)
am 24.09.2019 20:02

Für diese Erkenntnis brauche ich keine Studie oder irgendwelche Experten.
Bin ‚Katzenmutter’ seit 30 Jahren.
Bei Hunden verhält es sich genauso.
Unsere erste Hündin aus einem Zwinger, leider schon (in hohem Alter) verstorben.
Unser zweiter Hund, Straßenhund aus Griechenland mitgenommen.
Die Dankbarkeit und ganz viel Liebe bekommt man jeden Tag.
Für meine Tochter das größte Glück der Welt. Und natürlich auch für mich 😊

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distefano (553 Kommentare)
am 24.09.2019 19:53

Ja süß die beiden.Ich liebe diese Tiere.
Bin ohnehin ein Tierfreund.
Wer Tiere nicht mag,mag sich selber nicht,ein schlechter Mensch finde ich.
Haben genauso ein anrecht auf ein gutes Leben.

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lancer (3.688 Kommentare)
am 25.09.2019 20:28

Ja, genau so wie Hühner, Schweine und Rinder

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 24.09.2019 18:18

Besonders, wenn man ein Kätzchen gesundpflegt, ist die Bindung besonders.
Die Dankbarkeit ist in den Augen abzulesen.

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( Kommentare)
am 24.09.2019 16:22

Nicht nur Katzen sondern Hunde binden sich auch an die Besitzer. Hunde sind Treue Begleiter. Und wenn man Hund und Kind erzieht, gibt es keine Zwischenfälle. Meine nichte hat einen grossen hund(sogenannter kampfhund) und ein Kleinkind. Die beiden vertragen sich sehr gut. Mensch verteidigt sich auch, wenn ihm wer was boese will oder von einem fremden verletzt wird.

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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 24.09.2019 16:19

Das sind aber schon zwei Prachtkätzchen!

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