Stimmungs-Tief durch Corona: Pessimisten sind jetzt in der Überzahl
Die Pandemie macht Angst, die Ungewissheit belastet die Österreicher.
Die Österreicher schauen mit Sorge in die Zukunft. Das ist eines der Ergebnisse einer Market-Umfrage. Es ist aber nicht primär die Angst vor einer Infektion mit dem Coronavirus, die den Österreichern mit Fortschreiten der Pandemie immer schwerer auf der Seele lastet. Vor allem die Ungewissheit, wie sich das Leben durch die verschiedenen Maßnahmen künftig weiterentwickelt, bereitet den Bürgern Kopfzerbrechen.
Mangelware Optimismus
Ob das soziale Netz die Zerreißprobe besteht und ob die eigene wirtschaftliche Existenz einigermaßen unbeschadet bleibt, sind nur zwei der relevanten Fragen.
"Seit sechs Wochen überragt der Pessimismus erstmals den Optimismus. Wenn aber Optimismus Mangelware wird, so bremst das die Gesellschaft und vor allem die Wirtschaft massiv ein", sagt Werner Beutelmeyer vom Market-Institut. Die Wirtschaft habe gewaltige Corona-Herausforderungen zu bewältigen und für nicht wenige Branchen bestehe ein desaströses Umfeld.
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Bei der Frage, wie es um die österreichische Wirtschaft bestellt ist, vergeben nur noch zwölf Prozent der Österreicher die Note sehr gut oder gut. Umso mehr stellen sich die Fragen: Wie gut funktioniert der soziale Zusammenhalt in Österreich? Und kann man sich auf das soziale Netz verlassen? Beide Parameter befinden sich laut der Befragung im Sinkflug. "Es bröckelt der Glaube an die Solidarität genauso wie an das soziale Netz", sagt Beutelmeyer.
Welche Partei von der aktuellen Entwicklung am meisten profitiert? "Die Nichtwähler sind in den ungewichteten Rohzahlen derzeit die stärkste Partei", heißt es in der Studie.
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Was mir an der Abstimmung fehlt ist "Haben Sie das Gefühl, dass wir verarscht werden?"
Interesant immer, wie viele den Schuldigen in einer Person suchen. Das Problem ist aber, dass wir in den letzten Jahrzehnten ein unglaublich komplexes System geschaffen habe, in dem der einzelne Mensch immer weniger bedeutet, obwohl ständig an das Ego appelliert wird. Das gilt auch für Politiker. Für die Resultate ist es letztlich egal, wer in der Politik das Sagen hat.
Es rieselt schon lange Sand ins Getriebe und es knisterte immer mehr. Aber kaum jemand wollte es hören. Nun wurde eben bildlich gesprochen eine ganze Schaufel Sand ins Getriebe geschüttet. Niemand kann den Schaden mehr beheben. Daher auch in allen Ländern unseres Kulturkreises die gleichen unliebsamen Zustände. Wir benützen alle den gleichen Getriebetyp. Es regiert die "Eigenbewegung des Systems" (Zitat Vaclav Havel).
Die Planlosigkeit der Bundesregierung hat gravierende Auswirkungen.
Eine sehr interessante Diskussion , wenn auch gegenseitig äusserst übergriffig , gab es gestern im Servus TV „Talks im Hangar 7 - Werden wir wieder weggesperrt“.
Quasi die Deutschen gegen die Österreicher .
Diese beleuchtete die Auswirkungen und Strategiebewältigung der Pandemie von mehreren Standpunkten.
Und die Gefahren für die Weltpolitik, den in einigen Ländern hungerauslösenden Kollateralschaden, das fragile Fundament der Demokratie etc . .
Kein Wunder dass die Pessimisten immer mehr werden bei dem unfähigen Gesundsheitsminister
Nennen sie auch den Herrn Kurz mit Herrn Anschober gemeinsam, er sollte die Regierung führen/moderieren. Doch ausser Angst erzeugen macht er nichts, gar nichts.
Die Lockdowns 3 -9 werden der österreichischen Bevölkerung den wirtschaftlichen Todesstoß geben.
Aufgrund fehlender Konzepte wird es noch viele viele Menschen ruinieren!
Ein gewisser Fatalismus stellt sich ein, wenn man sieht, wie manche auf das Miteinander sch... und die Regierung sich in die Untätigkeit verstrickt. Besser wird es nicht durchs Zuwarten und nicht-Handeln.
Die milliardere verdienen an den Virus. Die haben schon genug Geld, jetzt koennte man das Virus schon sterben lassen. Die ganzen hirnlosen regeln gehen einem schon auf den Geist. Entweder vernünftige oder gar keine. Nächtliche ausgangssperre. Als ob das Virus auf die Uhr schaut, wann es Zeit ist, die Leute zu ueberfallen. 🙈
Pessimistisch oder ganz einfach nur realistisch?
Danke an alle Covidioten, die mit ihrer Ignoranz und/oder Dummheit ihren Beitrag dazu geleistet haben, dass wir jetzt wieder in dieser Situation sind.
Wers noch nicht kennt - die Ansteckung soll ja hauptsächlich über Mund und Nase passieren, aber Wissenschaftler gehen mittlerweile davon aus, dass hauptsächlich Arschlöcher für die Übertragung verantwortlich sind.
Sie sind immun dagegen Schön für Sie,
und anstecken können Sie dann auch niemanden, Gratuliere
Der Pessimismus ist leider der Informationspolitik unserer Regierung und vieler pseudo-Experten geschuldet. In diesem Informationsnebel geht das Grundprinzip der Bekämpfung dieses Virus' beinahe unter: häufiges Händewaschen, Lüften, Abstand, Maske. Und wenn's einen erwischt hat: penibles Einhalten der im Absonderungsbescheid vorgegebenen Maßnahmen.
Ich habe die "Spielregeln" sehr genau eingehalten und mich hat's trotzdem erwischt: in einem Café beim Frühstück mit Freunden. Am Nebentisch fiel mir eine Person auf, die immer wieder hüstelte. Heute bin ich mir sicher, dass diese Person - nicht wissentlich - die Virenschleuder war, der ich meine aktuellen und wahrscheinlich noch Monate andauernden Atemprobleme zu verdanken habe.
Ich kann auch dem Betreiber des Cafés keine Verantwortung zuschanzen: der Abstand der einzelnen Tische zueinander passte, das Personal trug die damals noch erlaubten (Micro-)Gesichtsvisiere.
Jeder hielt sich an die Spielregeln. Nur eines nicht: das Virus...
Die Hüstelperson hätte zwingend zuhause bleiben müssen.
Hausvestand.
@Franz
Es tut mir sehr leid dass Sie erkrankt sind und wünschen Ihne von Herzen baldige Genesung.
Dennoch würde ich bitten vorsichtig zu sein, es darf keine Hysterie entstehen. Nur weil jemand hüstelt, heißt es noch nicht dass diese Person Corona hat. Vielleicht ware noch 3 andere Infizierte im Lokal die absolut keine Symptome hatten und für die Weitergabe verantwortlich waren.
Mein Kommentar kommt nicht leichtfertig: Bin vor kurzem mit der Bim gefahren und musste plötzlich laut husten. Dass ich mich nur an meinem Minzdrop verschluckt hatte konnte man ja wegen Maske nicht sehen. Die Blicke der anderen Fahrgäste waren aber so vernichtend, dass ich tatsächlich ausgestiegen bin und eine Bim später genommen habe. Wege nichts und wieder nichts!
Also bitte nicht alle Mitmenschen unter Generalverdacht stellen, das ist wirklich gefährlich. Dann haben wir bald eine Situation in der die Feuerwehr nicht mehr kommt, weil ein paar der Truppe hüsteln
Gestern in der zib 2 a junges Mädel zum Thema.. "Mir egal wenn wieder verschärft wird ich halt mich eh ned dann..."
Leute wir sind im Arsch die Generation Greta hat uns an den Eiern.. Wenn die merken was für Macht die haben ist es vorbei.. Selber Husten sie 2x und gut ists.. Generation Boomer stirbt halt an dem scheiß Virus sie nicht... Wir sind verloren...
Nein, verloren sind wir ganz sicher nicht! Es gibt nur leider jede Menge Mitmenschen, denen es bislang einfach nicht möglich war, aus dem Wirrwarr an Informationen herauszufiltern, was zu tun ist. Und die es deshalb auch gar nicht tun KÖNNEN!
Auch wenn's uns allen nicht gefällt: das Virus ist ständig unter uns und ständig bei uns. Aber es ist durch drei ganz einfache Maßnahmen beherrschbar: Hygiene, Abstand und Maske!
richtig so Mädel, weil wen ma wie es ausschaut ohnehin länger mit der Seuche leben müssen wird das nicht mit ständigen Lockdown u einsperren zu Hause gehen sondern mit halbwegs normaler Lebensweise.
einen Vorteil hätte das ganze auch -
das Pensionssystem würde sich von selbst entlasten, nur haben die zu viel Schiss das es einen von Ihnen zu früh dahin raffen könnte
Diese Sichtweise geht ganz sicher nach hinten los:
Stellen Sie sich vor, Sie sind mit dem Moped unterwegs, haben einen Unfall und werden schwer verletzt (soll ja hin und wieder vorkommen).
Jetzt wird's interessant:
1) wie lange dauert es, bis die Rettung kommt? Ich darf Ihnen versichern, dass dort nicht darauf gewartet wird, dass man endlich die Spazierfahrt zu Ihnen antreten darf, um Ihnen zu helfen.
2) in welchem Krankenhaus gibt's Platz für Sie? Nicht, dass keine Betten für Sie da wären. Es gibt nur kein Personal, das sich um Ihre Lapallie kümmern kann.
3) für Untersuchungen muss Ihnen Blut abgenommen werden. Ich darf Ihnen versichern, es ist für Sie als Patient ausgesprochen lustig, wenn die Schwester/der Pfleger die Vene mit beschlagener Schutzbrille suchen darf und aufgrund der Schutzhandschuhe über besonderes Feingefühl verfügt: die Vene ist rasch durchstochen. Ist aber kein Problem: sucht man eben eine neue. Dass Ihr Arm hernach "aufgeht" wie eine Blunzn, ist Ihnen eh wurscht.
Also auf Ihre 3 "Weisheiten" möchte ich schon reagieren:
1) Rettungen holen relativ selten Corona-Kranke ab....sind also deswegen nicht mehr ausgelastet wie vor Corona
2) Eine Lapallie hatte auch früher /vor Corona keinen medizinischen Vorrang ("Triage", falls Ihnen das was sagt)
3) Schwestern/Ärzte nehmen schon immer mit Handschuhen geschützt Blut ab...das ist weder neu, noch hat das was mit Corona zu tun...und auch ob ein Arzt/Schwester eine Vene sofort findet, hat weniger mit den Handschuhen, sondern mit dem Geschick des/derjeneigen zu tun.
"das Pensionssystem würde sich von selbst entlasten"
Typisch kranke Aussage eines Covidioten
und jetzt glaubens das Ihre Meinung wichtiger ist als die von anderen,
selbst Ihr Humus stinkt genauso,
also bitte gehens Klopapier kaufen wenns dazu noch langt am Monatsende
Ganz schmaler Grad.
Pessimistisch bist man nicht nur weil man etwas hinterfragt und nicht alles 1:1 glaubt was einem vorgekaut wird.