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Sieben von hundert Corona-Infektionen führen zu Spitalsaufenthalt

Von nachrichten.at/apa, 29. Jänner 2022, 07:11 Uhr
foto: volker weihbold corona intensivstation covid notfall krankenhaus
(Symbolbild) Bild: vowe

WIEN. Von den knapp 832.300 seit Ausbruch der Pandemie bis 31. Oktober 2021 in Österreich bestätigten Infektionen mit dem Coronavirus hatten 6,9 Prozent einen Krankenhausaufenthalt zur Folge.

Sieben von hundert Infizierten haben somit ein Spitalbett benötigt. Von den positiv getesteten Personen hatten wiederum 1,21 Prozent intensivmedizinischen Betreuungsbedarf, wobei Männer deutlich öfter auf einer Intensivstation behandelt werden mussten als Frauen.

Wie ein aktualisiertes Fact Sheet der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) zeigt, sind bis Ende Oktober 1,58 Prozent der positiv getesteten Männer auf Intensivstationen (ICU) betreut worden. Sie wiesen damit eine um 83 Prozent höhere ICU-Rate auf als Frauen, bei denen 0,83 Prozent der Infizierten eine lebensbedrohliche Covid-Erkrankung entwickelten. Im Schnitt verbrachte eine schwer an Covid-19 erkrankte Person 13,3 Tage auf einer Intensivstation.

17 Prozent der Covid-Patienten gestorben

Was die Sterblichkeit der Hospitalisierten betrifft, sind laut GÖG seit dem Ausbruch der Pandemie Anfang 2020 bis zum 30. November 2021 in Österreich 17 Prozent der Covid-Patientinnen und -Patienten gestorben. Auf Intensivstationen betrug die Sterblichkeit insgesamt 36 Prozent, wobei sie vom Juni bis zum November 2021 auf 34 Prozent zurückging, was die GÖG auf das geringere Alter der Betroffenen zurückführt. In der zweiten Pandemie-Welle (September bis Dezember 2020), als es noch keine Schutzimpfung gab, lag die Sterblichkeit im ICU-Bereich noch bei 38 Prozent.

Am höchsten ist die Letalität bei den Spitalspatienten bei den über 80-Jährigen, von denen bisher fast jeder Dritte Covid-19 nicht überlebt hat. In der Altersklasse der 70- bis 79-Jährigen war es mehr als jeder Vierte.

Viele Kinder im Spital behandelt

Dass junge Menschen nicht oder nur in Ausnahmefällen mit Covid-19 in einem Spital aufgenommen werden müssen, wie oft vermutet wird, widerlegen die GÖG-Daten. Demnach hat die Pandemie bis Ende November des Vorjahrs 873 Kinder im Alter bis neun Jahren und 741 Zehn- bis 19-Jährige ins Krankenhaus gebracht. Knapp 2.000 Covid-Patientinnen- und Patienten waren zwischen 20 und 29, knapp 3.000 zwischen 30 und 39 Jahre alt.

Von den tödlichen Covid-19-Verläufen entfielen mehr als die Hälfte - nämlich 55 Prozent - auf Normalstationen und 31 Prozent auf Intensivstationen. 14 Prozent starben außerhalb von landesfondsfinanzierten Krankenanstalten.

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15  Kommentare
15  Kommentare
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pferdekopf (3.039 Kommentare)
am 31.01.2022 13:35

Interessant wären die aktuellen Zahlen mit Omikron. Aber die werden ja der Öffentlichkeit vorenthalten, um das Angstszenario aufrecht zu erhalten und die Menschen zum Boostern zu bewegen, obwohl inzwischen erwiesen ist, das das keine Auswirkung auf das Infektionsgeschehen mehr hat.

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wasmas (310 Kommentare)
am 29.01.2022 19:34

Ich vermisse hier die Funktion mit der man unsachliche und unseriöse Artikel melden kann

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Juni2013 (9.768 Kommentare)
am 31.01.2022 10:20

"melden" anklicken!

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( Kommentare)
am 29.01.2022 15:38

Im Mittelalter wurde der Überbringer einer schlechten Nachricht getötet, weil man glaubt, dass dadurch die Nachricht unwahr wird.
Wenn ich mir hier die Forenbeiträge lese, sind manchen nicht sehr weit weg von dieser Zeit, weil sie glauben, die Schuld an der Tatsache den OOeN aufbürden zu müssen.
Liebe Forenschreiber, so wie im Mittelalter die Tötung die schlechte Nachricht nicht unwahr macht, wird sie auch jetzt nicht unwahr, wenn ihr der Zeitung eure Schuld aufladet.

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 29.01.2022 10:50

... und Dunkelziffern sind nicht messbar ... Hauptsache Schreckensmeldungen verbreiten ...

früher nannte man das Propaganda

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angerba (1.554 Kommentare)
am 29.01.2022 09:02

So lange auch die OÖN kommentarlos und unkritisch - an und mit Corona -einfach akzeptieren und nicht einfordern , diese Zahlen endlich zu bereinigen könnten sie sich solche Artikel ersparen !
OÖN könnte sich statt Servus TV zu kritisieren lieber ein Beispiel am dänischen Massenblatt Extrabladet nehmen !

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max1 (11.582 Kommentare)
am 29.01.2022 08:40

J etzt heisst es für die Mücksteinabteilung arbeiten. 3 Wochen hat er Zeit die Fragen des Verfassungsgerichtes zu beantworten. Diese Fragen haben es in sich.

Die Chinesen helfen indem sie ein ganz neues SARS Virus entdeckt haben welches 33% tüdlich sein soll. wo? Natürlich in Wuhan, es ist nur merh ein Schritt dass es auf den Menschen überspringt!

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=5Z8XsTtUHwE

Eine chinsesische Hilfe für Mückstein der eine TCM Ausbildung gemacht hat. (Siehe Vita!)

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detti (1.787 Kommentare)
am 29.01.2022 08:35

Typische Berichterstattung der oön. Immer dieser alte Schmarren, der für Planungen keine Aussage hat. Nur bei den Machenschaften der schwarzen Politiker , da wird zur Vergangenheit geschwiegen, obwohl es da ganz aktuelle Schriftstücke zu zitieren gäbe. Wenigstens schreibt der Mandelbauer heute, dass auch die Medien Fehler gemacht haben . Für seinen Bodensatz Sager hat er sich aber bis heute nicht entschuldigt. Vielleicht könnte er ja die geboosterte Elite, die im Westen Österreichs Zahlen liefert für ihre Taten tadeln.

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asc19 (2.386 Kommentare)
am 29.01.2022 07:49

Was genau soll uns dieser Bericht suggerieren? Es sind Daten bis 31.10.2021 ....also lange VOR Omikron und der aktuellen Situation. Verglichen mit den aktuellen Zahlen (30k Infizierte/Tag) kann man von Schätzungen ausgehen, dass aktuell weniger als 1 von 1000 Corona-Infizierten im KH landet, und 1 von 10000 auf der Intensiv.
DAS wäre doch einmal einen positiven Bericht wert, liebe OÖN.
Aber wir wissen schon...nur bad news are good news im "Qualitäts-Journalismus" .

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max1 (11.582 Kommentare)
am 29.01.2022 08:42

Was der soll? Menschen die nur Überschriften lesen (können!) verwirren.

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 29.01.2022 10:48

und weiterhin Angst machen ...

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zeroana (1.503 Kommentare)
am 29.01.2022 07:32

Da hätte man jetzt mehr als 2000 neue Patienten täglch. Wer erfindet solche Zahlen?

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ArtemisDiana (2.053 Kommentare)
am 29.01.2022 08:24

Die Zahlen stimmen schon, sie sind nur 4 Monate alt. Omikron ist viel harmloser und die Überschrift deshalb irreführend. Das ist nicht seriös, liebe OÖN.

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King19xxx (77 Kommentare)
am 29.01.2022 07:31

Was soll dieser Artikel aussagen, liebe OÖN? Dass am Beginn der Pandemie die Behandlungsmethoden nicht perfekt waren? Da geb ich der Studie recht. War ja ein neuartige Krankheit, anscheinend?
ABER: Warum werden Zahlen von 1,5 Jahren zusammen gerechnet? Die Erfolge in der Behandlung sind extrem besser geworden.
Und die über 80-Jährigen waren die meisten, die an der Krankheit gestorben sind? Nein, nicht wahr... Das ist ja ganz eine neue Erkenntnis, dass alte Menschen irgendwann von uns gehen müssen.
Schon schlimm.... die Krankheit und noch mehr die mediale Berichterstattung...

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pferdekopf (3.039 Kommentare)
am 31.01.2022 13:39

Von den 6300 Corona-Toten 2020 waren nur 300 unter 75 Jahren, und die waren schwer vorerkrankt. Kann man in den Statistiken nachlesen.

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