Schlecht gelaunt wegen Corona? Das könnte helfen
Die Corona-Pandemie hält uns bereits seit mehr als einem halben Jahr in Atem. Mit teils drastischen Folgen: Rund ein Fünftel der Österreicher leidet unter depressiven Verstimmungen.
Die Ärztekammer für Oberösterreich rät, jetzt besonders auf die psychische Gesundheit zu achten. "Wenn man etwa ausreichend Bewegung macht, ein gutes soziales Netzwerk hat und dann noch seine grundlegende Lebenseinstellung positiv beeinflusst, gerät man weniger leicht in dieses Negativ-Gedankenkarussell und Angstzustände haben erst gar keine Chance", sagt Peter Pertschy, Fachgruppenvertreter für Psychiatrie. Der Mediziner rät, folgende Formel anzuwenden:
- (A)usreichend Schlaf: mindestens sechs bis acht Stunden
- (B)ewegung, regelmäßig, wenn möglich in der Natur (20 bis 30 Minuten täglich)
- (C)ommunication: Wenn es Probleme gibt, dann versuchen, diese anzusprechen und bei Bedarf auch professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. (Diverse Beratungsstellen wie die Krisenhilfe OÖ oder einen Facharzt für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin konsultieren.)
- (D)osis Glück: Ein tägliches Ritual finden, das einem gut tut, etwa ein gutes Buch lesen, ein Vollbad nehmen oder etwas Neues ausprobieren, wie beispielsweise Brot backen.
- (E)rnährung: Möglichst vollwertiges, saisonales Essen bevorzugen: Buntes Gemüse steigert die Freude am Teller. Den Zuckerkonsum sollte man zudem reduzieren.
- (F)röhlichkeit zulassen: Reflektieren, was einem heute gut gelungen ist, oder sich mit lustigen oder schönen Dingen beschäftigen.
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