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"Reale Wirksamkeit" von Corona-Medikament Paxlovid untersucht

Von nachrichten.at/apa, 06. November 2024, 11:04 Uhr
Corona: Zugang für Covid-19-Tabletten für zu Hause soll erleichtert werden
Paxlovid von Pfizer Bild: APA/Pfizer

Unter Leitung der MedUni Wien sind mehr als 100.000 SARS-CoV-2-Infektionen analysiert worden. Das sind die Ergebnisse.

Davon wurden damals mehr als 20.000 aufgrund ihres Risikos für einen schweren Verlauf mit antiviralen Medikamenten behandelt. Die Untersuchungen zur Wirksamkeit ergaben, dass Nirmatrelvir-Ritonavir (Paxlovid) das Risiko für einen Krankenhausaufenthalt oder vorzeitigen Tod signifikant senken kann, so die Studie in "Clinical Microbiology and Infection".

Das Team um Markus Zeitlinger und Anselm Jorda hat 90.481 unbehandelte Patienten mit 12.166 Menschen, die Nirmatrelvir-Ritonavir einnahmen, und 10.752 Molnupiravir-Anwendern verglichen. Ziel war es, den Einfluss der Medikamente auf Hospitalisierung und Mortalität zu untersuchen.

 "Jüngere, geimpfte Personen erkranken kaum mehr schwer"

Mit Nirmatrelvir-Ritonavir war das Risiko für Krankenhausaufenthalte und vorzeitigen Tod deutlich niedriger als bei unbehandelten Kontrollpersonen. "Diese Effekte haben wir allerdings ausschließlich bei älteren Patienten und Patientinnen, nicht aber bei Menschen unter 60 Jahren nachweisen können", so Erstautor Jorda. Ein möglicher Grund könnte darin liegen, "dass jüngere, geimpfte Personen kaum mehr so schwer erkranken, dass diese ins Spital aufgenommen werden müssen", ergänzt Studienleiter Markus Zeitlinger.

Molnupiravir zeigte in der Studie keine statistisch signifikanten Vorteile bei Krankenhausaufenthalten und Sterblichkeit. Das Medikament wurde inzwischen vom Markt genommen.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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detti (1.997 Kommentare)
am 06.11.2024 12:06

Hauptsache das Paxlovid (1300 Euro) wird fleißig auf Kosten der Allgemeinheit an junge, nicht Risikopatienten mit milden Symptomen verschrieben, damit der Umsatz bei Pfizer und in den Ordinationen und Apotheken passt.
Kosten und Nebenwirkung sowie geringe Wirkung sind egal, wei mir san mir und schließlich hob ich mei gonzes Lebm eizoid.

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meisteral (13.068 Kommentare)
am 06.11.2024 13:33

Artikel gelesen: vielleicht,
Artikel verstanden: sicher nicht.

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Augustin65 (2.758 Kommentare)
am 06.11.2024 16:03

Stimmt, SIE dürften den Artikel tatsächlich nicht verstanden haben...

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meisteral (13.068 Kommentare)
am 06.11.2024 20:05

Ma lieb, der Gustl vazöht was von Medizin.

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oblio (25.210 Kommentare)
am 13.11.2024 11:05

Da wird uns die positive Variante der Untersuchung serviert.
Welche Nebenwirkungen wurden festgestellt?
Das wird verschwiegen!
Das IT ist genauso geduldig wie Papier!
Mir wurde, trotz Alter und Risikopatient, kein Medikament
gegen Covid verschrieben, als ich erkrankt war.
Nur für Symptome wie Husten oder Atemnot bekam ich was.
Ich war beim Arzt als es mir schon etwas besser ging,
denn vorher lag ich 2 Wochen streichfähig in meiner Kiste!

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