Raus aus der Coronakrise: Experten im Gespräch
Das NCoC für psychosoziale Gesundheitsförderung lädt Pädagogen und Interessierte zur Diskussion.
Unsicher, müde, innerlich unruhig: Die Coronakrise hinterlässt ihre Spuren. Die psychische Belastung wird stärker, je länger die Pandemie dauert. Die Neigung zur Depressivität in der Bevölkerung steigt – das bedeutet nicht, dass sich das immer zu einer diagnostizierbaren Depression entwickelt, doch erste Anzeichen und Vorläufer sind da: Ängstlichkeit und Schlafstörungen nehmen zu. Das betrifft nun auch zunehmend Menschen, die vergleichsweise gut durch den ersten und zweiten Lockdown gekommen sind.
"Unsere Seele braucht ganz einfach Abwehrkräfte, um gesund zu bleiben", sagt Primar Jörg Auer, Vorstand der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin am Kepler-Universitätsklinikum Linz, und empfiehlt allen, zumindest einmal täglich hinauszugehen. Schon ein kurzer Spaziergang kann Stress deutlich reduzieren und das Wohlbefinden erhöhen. "Zusätzlich sollten soziale Kontakte telefonisch oder via Videotelefonie unbedingt gepflegt werden. Das gilt auch für alle, die seit Monaten im Homeoffice sind."
"Das Leben ist das pure Chaos, es geht rauf und runter, aber alle Widerstände im Leben machen uns stärker." So sieht WATCHADO-Founder, EU-Jugendbotschafter, Trendforscher, Buchautor Ali Mahlodji die momentane Corona-Situation.
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Sehr gut tun die herrlichen Beiträge der über fünfzig Künstlerinnen und Künstler sowie der Schauspielenden Deutschlands und Österreichs. Besten Dank!