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"Psychische Probleme ernst nehmen"

Von OÖN, 14. Juli 2021, 00:04 Uhr
Katharina Glück
Ärztin Katharina Glück Bild: Spital

Die Corona-Pandemie hat bei zahlreichen Menschen Angst, Unsicherheit und ein Gefühl der Hilflosigkeit verursacht. Das Land und die oberösterreichischen Spitäler starten nun eine gemeinsame Informationsoffensive.

Ziel ist es, die Bevölkerung über ernst zu nehmende Symptome aufzuklären und zu informieren, wann Krankenhausbesuche notwendig sind. Den Auftakt bildet das Thema psychische Erkrankungen.

Neben Kindern und Jugendlichen sind laut Studien besonders Erwachsene unter 35, Frauen, Singles und Menschen ohne Arbeit von psychischen Belastungen betroffen. "Zu den häufigsten Symptomen zählen Schlafstörungen, ständiges Grübeln und verstärkte Antriebslosigkeit", erklärt Katharina Glück, Leiterin der Abteilung für Psychiatrie am Klinikum Wels-Grieskirchen. Besteht eines dieser Alarmzeichen über einen längeren Zeitraum hinweg, sollte professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden. "Wenn Sie Symptome einer psychischen Belastung an sich oder anderen feststellen, nutzen Sie die Angebote", sagt auch Jörg Auer, Vorstand der Klinik für Psychiatrie am Kepler Universitätsklinikum.

Die Hausärzte sind die erste Anlaufstelle bei psychischen Beschwerden wie Schlafstörungen oder wenn bereits eine psychische Erkrankung diagnostiziert ist. Zudem stünden bei gesundheitlichen Beschwerden die Fachkräfte der telefonischen Gesundheitsberatung 1450 rund um die Uhr zur Verfügung. Über die jeweils richtige Anlaufstelle im Gesundheitssystem informiert außerdem die Website www.wobinichrichtig.at. Die Krisenhilfe Oberösterreich ist rund um die Uhr unter der Telefonnummer 0732/2177 erreichbar.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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max1 (11.582 Kommentare)
am 14.07.2021 12:46

Besonders zu betreuen wären die durch die Angstparolen der Regierung verunsicherten Menschen.
So viele Pschiater und oder Psychologen gibt es nicht in Österreich.

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bergfex3 (2.484 Kommentare)
am 14.07.2021 07:39

Wie lächerlich. Welche Angebote? Wer dem Hausarzt von "Schlafstörungen, ständigem Grübeln und verstärkter Antriebslosigkeit" erzählt, bekommt doch höchstens das nächstbeste Antideppresiva verschrieben und auf Wiedersehen?
Dann kann er noch 1450 anrufen, dort wird er auf eine Warteliste für eine Therapie gesetzt und hört wahrscheinlich anschliessend nie wieder was von 1450?
Ich weiss nicht, was der Artikel soll, wo doch allgemein bekannt ist dass die Angebote für psychisch Erkrankte viel zu wenig sind und die Wartezeiten ewig. (Ausser vielleicht für die eingereisten Traumatisierten um die sich die vielen NGOs sorgen, bei denen geht es vielleicht schneller.)

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