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Omikron macht fast jeden zehnten Infizierten zum Superspreader

Von nachrichten.at/apa, 10. Jänner 2022, 13:43 Uhr
Gut sitzende FFP2-Masken bieten weiterhin ausreichend Schutz Bild: (Volker Weihbold)

BERN. Beim ursprünglichen Wildtyp des Coronavirus Sars-CoV-2 war rund jeder tausendste Infizierte ein sogenannter Superspreader.

Bei Delta ist es jeder dreißigste, bei Omikron gar jeder zwanzigste bis zehnte. Darauf deutet eine Schweizer Modellierungsstudie hin. Demnach reichen chirurgische Masken nur noch selten aus, um sich zu schützen.

Mehr und infektiösere Viren

FFP2-Masken hingegen bieten immer noch ausreichend Schutz, außer in Situationen mit hoher Aerosolproduktion wie Singen oder lautem Sprechen. Zu diesen Ergebnissen kamen Wissenschafter um den Aerosol-Experten Michael Riediker, Direktor des Schweizerischen Zentrum für Arbeits- und Umweltgesundheit (SCOEH), im Fachmagazin "Swiss Medical Weekly".

Delta und Omikron sind deutlich ansteckender als alle zuvor aufgetretenen Varianten. Das ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass Infizierte mehr Viren ausscheiden und die Viren infektiöser sind, also besser in der Lage, die Zellen zu kapern. Zudem ist die Schutzwirkung einer Impfung bei Omikron deutlich reduziert, sodass vermehrt Impfdurchbrüche auftreten.

Gestützt auf die Modellierungsergebnisse berichten die Forschenden, dass schätzungsweise die Hälfte bis zwei Drittel der mit Omikron infizierten Bevölkerung ausreichend viele Viren ausscheidet, um andere Menschen anzustecken.

Weiterhin guter Schutz durch FFP2-Masken

Weiter ging aus der Studie hervor, dass FFP2-Atemschutzmasken in den meisten Situationen, etwa in Büros, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder Restaurants, nach wie vor ausreichenden Schutz vor einer Infektion bieten. Denn korrekt getragen, entfernen sie mindestens 95 Prozent der eingeatmeten Aerosole. "Wenn man sich jedoch längere Zeit in Situationen mit extremer Aerosolbildung aufhält, können selbst FFP2-Atemschutzmasken nicht ausreichen", warnen die Forschenden.

Um die jüngste Welle der Covid-19-Pandemie zu bewältigen, empfehlen sie daher nicht nur das Tragen von gutsitzenden FFP2-Masken in Innenräumen. Sie weisen ebenso darauf hin, dass Lüften dazu beitrage, die Viruskonzentration in der Luft zu verringern und dass Situationen mit lautem Singen und Sprechen vermieden werden sollten.

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23  Kommentare
23  Kommentare
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UwHI0912 (175 Kommentare)
am 11.01.2022 14:08

Eine FFP2 Maske schuetzt NICHT VOR Ansteckung, sie schuetzt uns von Ausfluessen des Traegers, sprich der Verbreitung!!!
Das SMW-Magazin hats noch richtig formulieren koennen, die OOeN nicht.

Auch Impfen schuetzt nicht vor Ansteckung/Uebertragung, aber das ist nicht so wichtig, weil eh 2G.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 10.01.2022 15:03

Mit einer Modelliermasse(Daten) lässt sich alles nach Wunsch modellieren, einfach die Annahmen ändern und schon passt es wieder.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 10.01.2022 15:05

so ein Zufall aber auch, wenn die Modellrechnungen gleiche Ergebnisse liefern

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max1 (11.582 Kommentare)
am 10.01.2022 18:46

Gleiche Daten, gleiche Modelle und gleiche Parameter und schon passt es dem Auftraggeber.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.942 Kommentare)
am 10.01.2022 15:00

Den "Helden auf der Straße" wird's Wurst sein: Schwurbeleien plärren in voller Lautstärke und ohne Maske und Abstand...

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honkey (13.596 Kommentare)
am 10.01.2022 17:42

ui...schlimm

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.942 Kommentare)
am 11.01.2022 12:04

... für Sie, aber nicht für mich *meckmeckmeck*

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honkey (13.596 Kommentare)
am 11.01.2022 12:19

für mich nicht schlimm, für SIE offensichtlich!

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 10.01.2022 14:22

Ein wertloser Artikel - zumindest bis jetzt, liebe Redaktion!
Da wird mit dem Wort "Superspreader" herumgeworfen, ohne das eine Definition dafür geliefert wird, was das ist. Und so stellt sich jeder was anderes darunter vor.

Eine halbwegs wissenschaftliche Defintion könnte z. B. so aussehen:
Ein Superspreader ist jemand der bei 2 min Aufenthalt in einem geschlossenen Raum in einem Gespräch mit 1 m Abstand sein Gegenüber mit 50 % Wahrscheinlichkeit ansteckt - natürlich wenn beide keine Maske tragen.

Nur eine Möglichkeit von vielen, aber man kann sich was vorstellen und kann verschiedene Mutationen miteinander vergleichen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 10.01.2022 15:01

So fix ist deine ‚Definition‘ auch nicht. Besser ist, zu sagen:
- an gefährlichen Orten nicht länger als 10-15Minuten verweilen
- gefährdete Orte sind solche one ständigem Luftaustausch, etwa geschlossene Räume oder Verkehrsmittel.
- in Räumen oder im Freien bei geringerem Abstand als 2m FFP2 Masken tragen und möglichst nicht länger als einen Tag am Stück,
- Superspreader haben in der Regel kein Mascherl

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.942 Kommentare)
am 10.01.2022 15:03

Die 15-Minuten-Regel bis zur Ansteckung ist auch bei den neuen Varianten schon obsolet.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 10.01.2022 15:14

Ich habe vorher nach Definitionen gegoogelt, das einzig gemeinsame war:
Ein Superspreader ist jemand der viele (oder sehr viele) ansteckt bzw. anstecken kann - wirklich sehr wissenschaftlich!
Deine Aussagen sind auch keine Erklärung dafür, sondern nur eine Zusammenfassung von Maßnahmen und Situationen.
Und diese sind ja eh bei allen Mutationen gleich, es wird ja kein Unterschied gemacht ob bei vermutlich 20 Infizierten einer oder vier Superspreader dabei sind.

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venetius (1.249 Kommentare)
am 10.01.2022 14:09

Danke, liebe Demonstranten, dass wir durch euch bei den Darwin Awards teilnehmen dürfen!

Ihr seid wahre Patrioten! Haltet die Bierfahne hoch!

Hauptsache laut!

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honkey (13.596 Kommentare)
am 10.01.2022 14:19

Wo liegt das Problem?

Schnellere Durchseuchung, schnellere Immunität mit dem Covid19-light Virus. Besser gehts gar nicht!

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westham18 (4.334 Kommentare)
am 10.01.2022 14:55

Donkeys sind gegen jegliche Art von Corona immun...😅

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honkey (13.596 Kommentare)
am 10.01.2022 15:32

Keine ahnung,,,,,da weißt du offensichtlich mehr.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 10.01.2022 18:45

Er spricht von sich selbst, eine besondere Donkeyrasse vielleicht. Westschinken oder so ähnlich...

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detti (1.779 Kommentare)
am 10.01.2022 14:07

Super, was sagen die unseren dazu: Impfen- wirkt. Speziell dann wenn der GM den Zeitpunkt, die Dauer und die Art bestimmt. Der Herr BK ist dann noch beispielhaft für die Wirkung bei hoher Aerosolbildung zu zitieren. In Israel wird jetzt das Feld der neuen Zielgruppe "KIND " bearbeitet. Mit dem Datenverkauf und den 4 Feldversuchen ist anscheinend zu wenig Geld von pfizer in die Staatskasse gekommen. Ich liebe meine Ffp2 und singen tue ich sowieso nur allein.

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PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 10.01.2022 13:52

Wie wird man Aerosol-Experte ?

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Gabriel_ (3.439 Kommentare)
am 10.01.2022 13:58

is ein neuer Berufszweig, gibts erst seit nedmal 2 Jahren (-;

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 10.01.2022 15:03

Ihr täuscht euch beide. Ihm kommt es nicht darauf an, dass *ihr* es schreiben könnt.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.942 Kommentare)
am 10.01.2022 15:02

Ich schätze, dass da Experten der Lüftungstechnik, Physiker und Mediziner zusammenarbeiten.
Ist ja nix neues, dass man Reinraumtechnik zB. für Chipproduktion oder OPs braucht...

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Gabriel_ (3.439 Kommentare)
am 10.01.2022 15:11

Doch, Anfang 2020 hieß es noch die Masken bringen nichts (Kurz, Wagner, paar deutsche "Experten") - also erst ein Beruf seit Anfang 2020 (-;

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