NIG gibt neue Empfehlungen zur Impfung ab
Das Nationale Impfgremium (NIG) hat seine Anwendungsempfehlungen für Covid-19-Impfungen aktualisiert.
Dreimal geimpfte Personen, die zusätzlich eine Omikron-Infektion durchgemacht haben, zeigen eine gute Immunität, heißt es. Vor allem die unter 60-Jährigen können unter solchen Voraussetzungen die Auffrischung vorerst aufschieben. Bis zu sechs Monate nach der Infektion sei durch den "Booster" für diese Gruppe keine Verbesserung des Immunschutzes zu erwarten "und damit kann die vierte Impfung entsprechend verschoben werden", so die Experten.
Warten auf neue Impfstoffe
Generell sei bei Covid-19 im Impfschema eine gewisse zeitliche Variabilität in Ordnung, Abstände von deutlich weniger als vier Monaten für die 3. und besonders für weitere Impfungen sollten aber vermieden werden.
Mittlerweile sind drei an die Omikron-Varianten angepasste Impfstoffe für die Anwendung zugelassen und teilweise auch bereits in Österreich verfügbar. Grundsätzlich können die Auffrischungsimpfungen ab zwölf durchgeführt werden und sind weiterhin "jeder Person empfohlen, die sich schützen will". Das NIG rät speziell ab 60, Risikopersonen inklusive Schwangeren und Personen mit erhöhter Exposition etwa im Beruf zum 4. Stich. Dabei könne der gleiche oder ein anderer Impfstoff als bei der Grundimmunisierung verwendet werden.
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