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Netzhaut als Prognose-Marker bei MS
Die Netzhaut des Auges kann als Prognosemarker für den Schweregrad von Multipler Sklerose (MS) dienen.
Das haben Forschende der MedUni Wien festgestellt. Die Analysen ergaben, dass der Verlust an Netzhautschichtdicke infolge eines MS-Schubes die Schwere weiterer Schübe und damit die Wahrscheinlichkeit einer Behinderung vorhersagt. Die Ergebnisse wurden im Fachjournal "Neurology" publiziert. Die Einschätzung über den Schweregrad von MS sei wesentlich für die Wahl der Therapie, könne mit den aktuell zur Verfügung stehenden Methoden aber nicht verlässlich getroffen werden.
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