Mehr Telemedizin während des Corona-Shutdowns
Telemedizin – also die Diagnose oder Therapie mittels Telekommunikation – dürfte in der Coronazeit an Bedeutung gewonnen haben.
Acht Prozent der Österreicher haben schon einmal eine telemedizinische Leistung in Anspruch genommen, die Hälfte davon während des Shutdowns. Das zeigt eine Spectra-Umfrage. 37 Prozent haben den Begriff demnach schon einmal gehört, wobei er älteren Bevölkerungsgruppen weitaus geläufiger ist als jüngeren. Geschlechterunterschiede gab es kaum.
Nachdem die Nichtwissenden darüber aufgeklärt worden waren, was Telemedizin ist, meinten 60 Prozent aller Befragten, dass diese in Zukunft an Bedeutung gewinnen werde. Die Mehrheit sieht das eher positiv. Geschätzt werden Zeit- und Wegersparnis, einfacher Zugang zu medizinischen Leistungen und der Wegfall der Ansteckungsgefahr. Auf der Negativseite wurden fehlender persönlicher Kontakt, mangelndes Vertrauen in Ferndiagnosen sowie Zweifel an der Datensicherheit und der Technik genannt.
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