Lungenkrebs: Online-Infos für Betroffene
Mit medizinischen Informationen in einfacher Sprache möchte die Plattform selpers.com Patienten mit Lungenkrebs unterstützen.
Das sei wichtig, da bei Arztgesprächen bis zu 80 Prozent der Inhalte wieder vergessen werden, hieß es bei einer Online-Pressekonferenz.
"Die beste Therapie und die beste Prophylaxe ist es, mit dem Rauchen aufzuhören", sagte Lungenkrebsspezialist Maximilian Hochmair vom Wiener Krankenhaus Nord. "Jede Zigarette, die nicht mehr geraucht wird, ist ein Gewinn", sagte er und betonte, dass man auch im Alter von 50 Jahren aufhören könne und sich das maximal auszahle.
Lungenkrebs oft zu spät erkannt
Dass Rauchverbote in Lokalen nicht alles sind, was gegen Lungenkrebs getan werden kann, erklärte Bernd Lamprecht, Vorstand der Klinik für Lungenheilkunde des Linzer Kepler Universitätsklinikums, und betonte die hohe Sterblichkeit von Lungenkrebs-Patienten. Diese könne nur vermindert werden, wenn die Krankheit in einem frühen Stadium diagnostiziert werde. Denn wenn die ersten Symptome auftreten, ist der Lungenkrebs meist schon weit fortgeschritten. "Jene Patienten, die zu einem Screening gehen, haben eine höhere Überlebenschance."
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