Lebenserwartung ging im Vorjahr EU-weit zurück
Erstmals seit den 60ern ist die Lebenserwartung in der Europäischen Union im Jahr 2020 Corona-bedingt wieder gesunken.
Wie das EU-Statistikamt Eurostat mitteilte, verzeichneten die meisten EU-Staaten (mit Ausnahme von Finnland und Dänemark) einen Rückgang der durchschnittlichen Lebenserwartung. In Österreich sank diese im Vergleich zu 2019 um 0,7 Jahre (von 82 auf 81,3 Jahre).
Die stärksten Rückgänge gab es in Spanien (–1,6 Jahre), gefolgt von Bulgarien (–1,5), Polen und Rumänien (jeweils –1,4) – aber auch in Belgien und Italien (jeweils –1,2). Gleichauf mit Österreich liegen Frankreich und die Niederlande (jeweils –0,7), besser stehen trotz Rückgängen Griechenland (–0,5) und Deutschland (–0,2) da.
Männer waren in den meisten EU-Staaten vom Rückgang der Lebenserwartung 2020 stärker betroffen als Frauen. Für Österreich weist die Statistik eine Verkürzung der durchschnittlichen Lebensdauer bei Männern von 79,7 Jahren im Jahr 2019 auf 78,9 Jahre aus.
Die EU steigt neben Südamerika am schlechtesten in der Pandemiebekämpfung aus!
Dass die EU.Kapazunda in Brüssel sehr ineffizient bei der Lösung von großen Krisen sind, ist kein Geheimnis für uns Bürger!