Kürbiskernöle nicht immer echte "Steirer"
Zwei Testsieger: Steirisches Kürbiskernöl von Billa und Steirerkraft Bio Kürbiskernöl
Kürbiskernöl wird manchmal auch als "schwarzes Gold" aus der Steiermark beworben. Doch Kürbiskernöl sollte man nicht automatisch mit der Steiermark assoziieren. Der letzte Konsument-Test zeigte, dass über die Hälfte der getesteten Proben, die Kerne für das Öl, aus dem Ausland kam beziehungsweise deren Herkunft unklar war. Umso erfreulicher der aktuelle Test von 20 Kürbiskernölen: 14 Produkte weisen eine geschützte geografische Angabe auf und lieferten bei der Herkunftsanalyse korrekte Ergebnisse. Viermal wurde die Testnote "sehr gut" vergeben. 14 Produkte erhielten ein "gut" und zwei Öle ein "durchschnittlich".
Bei den Ölen aus Österreich waren die beiden Testsieger das steirische Kürbiskernöl von Billa, dicht gefolgt vom Steirerkraft Bio Kürbiskernöl. Von den Ölen mit der Herkunftsbezeichnung "Europa" erhielten Stekko Kürbiskernöl und Kerngold Kürbiskernöl ebenfalls ein "sehr gut".
Den kompletten Beitrag gibt’s auf ooe.konsumentenschutz.at.
Kürbiskernöl: Tipps zu Lagerung und Verwendung
- Kürbiskernöl sollte kühl und dunkel gelagert werden. Solange die Flasche noch nicht geöffnet ist, hält Kürbiskernöl unter optimalen Bedingungen bis zu einem Jahr.
- Offenes Kürbiskernöl innerhalb von zwölf Wochen verbrauchen.
- Kürbiskernöl eignet sich besonders gut für die kalte Küche. Es sollte wegen des Anteils an ungesättigten Fettsäuren nie zu stark erhitzt werden.
- Salate mit Kürbiskernöl nie in die Sonne stellen, da das Öl sonst rasch verdirbt.