Krebs: Darum ist es gut, darüber zu reden und sich zu informieren
"Tag der Onkologie" am Freitag, 1. Juli, von 13 bis 17 Uhr in den Promenaden Galerien der OÖNachrichten in Linz.
Die Diagnose "Krebs" ist für Betroffene immer ein Schock. "Doch bei rechtzeitigem Erkennen und ausgezeichneter Behandlung ist Krebs in den allermeisten Fällen kein Todesurteil mehr", sagt Stefan Meusburger, Geschäftsführer Ordensklinikum Linz, das Onkologisches Leitspital für Oberösterreich ist.
Die Lebenserwartung von Krebspatienten ist in den vergangenen Jahrzehnten stark gestiegen. Viele Krebsarten sind zu chronischen Krankheiten und damit gut therapierbar geworden.
1974 starb noch die Hälfte der Menschen, die an Krebs erkrankt waren, innerhalb eines Jahres. Heute überleben diese Diagnose mehr als 50 Prozent länger als zehn Jahre. Zahlreiche Österreicherinnen und Österreicher leben sogar viele Jahre lang mit "ihrem Krebs", der zu einem chronischen Leiden geworden ist, das durch hochwirksame Medikamente, Operationen und immer wieder neue Therapien im Zaum gehalten wird.
Wichtig ist, sich zu informieren, über alle Dinge zu reden, die Angst machen oder verunsichern.
Diese Gelegenheit bietet der Tag der Onkologie. Experten aus Medizin, Pflege und Therapie sprechen am Freitag, 1. Juli, von 13 bis 17 Uhr in den Promenaden Galerien über die häufigsten Krebserkrankungen. Vor und nach den Vorträgen gibt’s die Möglichkeit, sich über die richtige Ernährung, Akupunktur, Narbenbehandlung und Rehabilitation zu erkundigen. Der Eintritt ist frei.
Programm
Freitag, 1. Juli, von 13 bis 17 Uhr
13 Uhr: Eröffnung
13.30 Uhr: „Schockdiagnose Krebs“
14 Uhr: „Der Krebs der Frau“
14.30 Uhr: „Wird Krebs heilbar?“
15 Uhr: „Der Krebs des Mannes“
15.30 Uhr: „Zu viel Sonne, Alkohol & Nikotin – Gesundheitssünden und ihre Folgen“
16 Uhr: „Krebs im Bauchraum“
16.30 Uhr: „Keine Angst vor den heilenden Strahlen!“