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Ist Milch wirklich gesund?

Von Dietlind Hebestreit, 26. Juni 2019, 00:04 Uhr
Ist Milch wirklich gesund?
Bild: Colourbox

Von "sehr gesund" bis "sehr schädlich" reicht das Spektrum der Meinungen zum Thema Milch und Milchprodukte. Die OÖNachrichten lassen Verfechter dieser beiden Meinungspole zu Wort kommen.

Sie gilt in unseren Breiten als Heiliger Gral der gesunden Ernährung: Milch und alle daraus gewonnenen Produkte werden als besonders nützlich für den Körper angepriesen und waren als wichtige Bausteine einer ausgewogenen Ernährung bis vor kurzem unumstritten. "Der Konsum von Milch wird bis weit in die Pubertät als wichtig für die Entwicklung der Knochen und des Wachstums gesehen. Besonders Kalzium – welches für das Zusammenziehen von Muskeln lebensnotwendig ist – wird in hohem Maße von der Milch geliefert" sagt die Linzer Ernährungswissenschaftlerin Eva Fauma.

Milchprodukte: Loblied und Kritik

Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) rät zum täglichen Milchgenuss, sei es in Form vom Frischgetränk, Joghurt, Butter oder Käse. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) wird noch konkreter: 250 Gramm Milchprodukte am Tag werden für einen Erwachsenen als Richtwert angegeben. Für Kinder liegt die Empfehlung sogar bei 400 Gramm täglich.

Doch in das Loblied auf die Milch mischen sich immer mehr Misstöne: Wer einen Mediziner nach traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) konsultiert, erfährt, dass Milch stark befeuchtend, kühlend und nährend wirkt, aber auch verschleimend – und durchaus nicht für jeden Menschen als Nahrungsmittel zu empfehlen ist. Noch weiter gehen manche Gegner: "Zu hoher Konsum von Milchprodukten schwächt die Knochen", sagt Dietmar Hager, Facharzt für Unfallchirurgie und Spezialist in Hand- und Mikrochirurgie in Linz. "Milch und Milchprodukte werden sauer verstoffwechselt und verschleimen den Körper. Der Körper muss die Säure mit knocheneigenen Substanzen neutralisieren. Das Resultat ist Osteoporose. Auch Phosphate aus der Milch verhindern, dass Kalzium in die Knochen gelangt", sagt der Linzer Arzt. Er beobachtet auch, dass sich die Knochenstruktur seiner Patienten, die auf Milch verzichten, deutlich verbessert.

Risiko für Osteoporose?

"Die WHO gibt an, dass in Ländern mit hohem Milchkonsum die Osteoporoserate besonders hoch ist", sagt Hager. Auch andere negative Effekte seien mit Milch assoziiert: "Milchprotein (Casein) wirkt – wenn auch schwach – krebszellfördernd. Der Milchzucker führt in steigender Zahl zu Unverträglichkeiten im Körper. Und milchtrinkende werdende Mütter haben ein statistisch gesichertes erhöhtes Risiko dafür, dass ihre Kinder später Neurodermitis bekommen."

Der Mediziner beruft sich bei seinen Aussagen unter anderem auf eine Studie der Universität Harvard sowie auf die sogenannte China Study von T. Colin Campbell. Bei Letzterer sind die Auswirkungen des Konsums von tierischen Produkten – so auch Milchprodukte – bei etwa einer Milliarde Menschen erforscht und in Tierexperimenten untersucht worden.

Anders sieht das Ernährungswissenschaftlerin Eva Fauma: "Kaum ein Lebensmittel ist so gut aufgestellt für eine schnelle Resorption von Kalzium wie Milchprodukte. Folglich wird Milch auch im Ausdauer- und Spitzensport als Leistungsgetränk empfohlen, aufgewertet mit einer Prise Salz gilt es als bestes Getränk vor und nach einer körperlichen Tätigkeit." Auch als Vitamin-D-Lieferant sei das Lebensmittel bestens geeignet.

Studien für und gegen Milch

"Aus ernährungsphysiologischer Sicht gibt es keinen Grund, Milch nicht zu trinken und auf wertvolle gesäuerte Produkte wie Joghurts, Buttermilch oder Butter und Käse zu verzichten – es sei denn, man leidet an einer echten Milcheiweißallergie", so die leidenschaftliche Milchtrinkerin. Und auch Fauma nennt wissenschaftliche Studien, die allerdings keinen Zusammenhang zwischen Milchkonsum und vermehrten Knochenbrüchen ergeben haben.

Muttermilch ist wertvoll

Einig sind sich Fauma und Hager hingegen beim Thema Muttermilch: "Die ist – anders als Kuhmilch – speziell für die Bedürfnisse von Babys gemacht und sehr nützlich", sagt Hager.

"Die Muttermilch ist mit ihren Immunglobulinen und der leichten Verdaulichkeit von wertvollen Aminosäuren und Fettsäuren für das Neugeborene essentiell", sagt Fauma.

Die offiziellen Positionen

Die Österreichische Gesellschaft für Ernährung empfiehlt drei Portionen Milch und Milchprodukte pro Tag: „Bevorzugen Sie bei Joghurt und Käse fettarme Varianten. Verwenden Sie Schlagobers, Rahm und Butter sparsam.“

Auch auf der Homepage der Deutschen Gesellschaft für Ernährung ist der Tenor ähnlich wie in Österreich. Dort heißt es: „Der regelmäßige Verzehr von Milch und Milchprodukten unterstützt die Knochengesundheit und ist darüber hinaus mit einem verringerten Risiko für Dickdarmkrebs verbunden. Aktuelle Erkenntnisse legen zudem nahe, dass der tägliche Verzehr von einer Portion fermentierter Milchprodukte (ca. 150 g/Tag) wie Joghurt, Kefir oder Buttermilch das Risiko für Diabetes mellitus Typ 2 senken könnte.“

 

Pro & Contra

Pro

Eva Fauma, Ernährungswissenschaftlerin aus Linz

Jeder, dem Milch schmeckt, sollte dieses Grundnahrungsmittel genießen. Es hat den Mitteleuropäer dorthin gebracht, wo wir jetzt sind. Ohne Milchprodukte wären wir bis ins 18. Jahrhundert verhungert. Aus ernährungsphysiologischer Sicht gibt es keinen Grund, Milch nicht zu trinken und wertvolle gesäuerte Produkte wie Joghurts, Buttermilch oder Butter und Käse zu vermeiden – es sei denn man leidet an einer echten Milcheiweißallergie. Bei der Ernährung von uns Mitteleuropäern ist Milch ein wesentlicher Kalziumlieferant, deckt etwa 60 bis 80 Prozent des Tagesbedarfs. Erwachsene benötigen mindestens 1000 Milligramm Kalzium täglich, Jugendliche im Wachstum mehr als 1200 Milligramm. Ich selbst bin eine leidenschaftliche Milchtrinkerin und habe keinerlei Probleme mit Osteoporose.

Contra

Dietmar Hager, Hand- und Mikrochirurg aus Linz

Zu hoher Konsum von Milchprodukten schwächt die Knochen: Durch die Milch übersäuert der Körper und dieser neutralisiert die Säure durch Ausschüttung von knocheneigenen Substanzen. Auch der hohe Phosphatanteil in der Milch verhindert, dass Kalzium vom Knochen gut aufgenommen wird. Die Folge kann Osteopenie (Knochenschwäche) bzw. die Osteoporose (manifester Knochenschwund) sein. Das ist wissenschaftlich erwiesen. Ich persönlich lebe deshalb seit acht Jahren vegan – und habe keinerlei Mangelerscheinungen. Kalzium kann man gut durch Gemüse wie z. B. Staudensellerie zuführen. Ich empfehle meinen Patienten, dass sich nur fünf Prozent ihrer Ernährung aus tierischen Proteinen und Fetten zusammensetzt. Das schließt Milchprodukte ein.

Thema Milch

Ernährungsexpertin Eva Fauma beantwortet Fragen zum Thema Milch:

Ist Milch gut für Kinder?
Hier muss unterschieden werden zwischen dem Getränk Milch und gesüßten Milchprodukten. Letztere sind ungeeignet, andere Milchprodukte sind empfehlenswert.

Was halten Sie von der Länger-haltbar-Milch?
Es gibt keinen Grund, diese Milch nicht zu konsumieren. Bei hoher Hitze wird in sehr kurzer Zeit der größte Anteil an Keimen abgetötet.

Soll man fettreduzierte Milch nehmen?
Wer fettreduzierte Milchprodukte nimmt, verzichtet auf Geschmack – und braucht deshalb oft mehr davon. Dadurch werden im Endeffekt meist keine Kalorien gespart.

Wie steht es mit Milchalternativen?
Getreidedrinks und Hülsenfrüchtealternativen haben ihre Anhängerschaft bei Veganern, Allergikern und Menschen mit Intoleranzen. Geschmacklich sind sie neutral und müssen in der Industrie etwas aufgepeppt werden, damit sie ansatzweise milchähnlich werden. Ernährungsphysiologisch sind sie nicht so wertvoll wie Milch.

Soll man Butter oder Margarine nehmen?
Margarine kann den Geschmack und die Sinneseindrücke von Butter nicht ersetzen. Gehärtete Fette sind zwar haltbar und preisgünstig. Sensorisch lässt sich Margarine aber nicht mit Butter vergleichen.

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Dietlind Hebestreit
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39  Kommentare
39  Kommentare
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elhell (2.100 Kommentare)
am 27.06.2019 15:09

Ich bin froh, als Kind gestillt worden zu sein. Milch dient bei uns Säugetieren als Kraftfutter, um heranzuwachsen und sich zu entwickeln.
Jetzt bin ich erwachsen und brauche jahrzehntelang kein Aufzuchtfutter mehr. Warum sollte ich bzw. sollten ausgewachsene Menschen heute noch Milch trinken? Weil uns das seit den 1970ern mit Fernsehwerbung von Schärdinger und Konsorten schmackhaft gemacht wurde und die Landwirtschaftskammer mit Öffentlichkeitsarbeit für den Umsatz der Milchbauern sorgt?

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 26.06.2019 13:33

Unter Berufung auf diesen Artimel gönne ich mir ab sofort täglich 250 Gramm Butter und bin dann pumperlgesund *g*

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 26.06.2019 13:58

Täglich etwa 70g Fett wird empfohlen.

Täglich 250g Butter entspricht der Obergrenze eines Tagesbedarf an Kalorien für einen großen Mann bei durchschnittlicher Lebensweise.
Der Körper braucht aber auch Kohlehydrate und Proteine. Außerdem viele Mikronährstoffe, die in der Butter nicht enthalten sind.
Sie würden ziemlich bald Stoffwechselprobleme bekommen. Ob Sie zuerst krank werden wegen zuviel Butter oder wegen zuwenig von allem anderen, hat vermutlich vor Ihnen noch niemand probiert. Krank werden Sie vermutlich mit so einer Ernährung ziemlich bald.

Egal was Sie essen, ein vernünftiges Verhältnis von Kohlehydraten (ca. 50 bis 60%), Fetten (ca. 30 bis 35%), Proteinen (ca. 15 bis 20%) plus eine ausreichende Menge an Mikronährstoffen steht immer über allem. Wenn Sie aus irgend einem Grund dieses Verhältnis nicht einhalten können/sollen/wollen/dürfen, dann tun Sie gut daran, sich mit einem Experten zu beraten.

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stemart (695 Kommentare)
am 26.06.2019 13:31

Pro & Contra

Milch oder Milchschokolade?

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Froeschel (354 Kommentare)
am 26.06.2019 11:55

Die heutige Bevölkerung ist total verpimpelt und vergiftet. Früher gab es kaum Allergien. Laktose-, Fruktoseallergien oder Allergien gegen Getreide (Zöliakie) usw. gab es nicht. Andernfalls war derjenige nicht lebensfähig und wurde knallhart von der Natur ausgesondert. Wehe denen heute, wenn mal der Reset-Knopf von der Geschichte gedrücktwird.

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2good4U (17.606 Kommentare)
am 26.06.2019 12:38

"Andernfalls war derjenige nicht lebensfähig und wurde knallhart von der Natur ausgesondert."

Also gab es sie doch?!

Viele die heute leben wären ohne Zivilisation nicht lebensfähig. Egal ob auf Grund der Gesundheit, der körperlichen Verfassung oder des fehlenden Hausverstandes.

Aber was wollen Sie uns damit mitteilen?

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il-capone (10.378 Kommentare)
am 26.06.2019 11:54

Milch?

Welche Milch denn?

Des Silo-Hochleistungsklump kannst do ned mid Kamel/Robben - Walfisch vergleichen.
Mir scheint, der verzogene Katholiban konsumiert den Namen, u. glaubt Milch zu konsumieren.
Und genau mit dieser Mentalität betreibt er Raubbau-Sponsoring ...

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Altabernichtbloed (332 Kommentare)
am 26.06.2019 10:30

Ich esse was mir schmeckt und bin glücklich alt damit geworden. Tierische Produkte zählen dabei zu meinen absoluten Favoriten.

Ganz sicher lasse ich mir NICHT von gewissen Ernährungsgurus vorschreiben was gesund zu sein hat.

Ich ernähre mich mit den Produkten, mit denen ich aufgewachsen bin.

Das schließt schon mal Fast Food, Fertigprodukte und den ganzen künstlich erzeugten Mist aus.

Heut zu Tage häufen sich die Veganen Spezialitäten in den Kühlregalen. Da Frage ich mich, wie krank muss man sein, um so einen Mist zu essen?

Veganes Fleisch und Wurst, bei denen man keinen Unterschied zum normalen Produkt schmeckt *kotz*. Ich möchte nicht wissen, wieviel da an Geschmacksverstärker reingepammt wird. Naja, Hauptsache, es ist vegan und "gesund".

Sojamilch, Hafermilch und der neueste Schrei, Erbsenmilch.

Na dann, guten Appetit.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 26.06.2019 14:03

Ich verstehe auch nicht, warum man aus allen Lebensmitteln unbedingt Milch machen muss. Ich esse gerne Reis, mir schmecken Mandeln, Erbsen mag ich gern, sogar eine Erbsensuppe aus Spalterbsen. Ein abwechslungsreicher Speiseplan kann nicht schaden. Warum sind manche Menschen geil drauf, aus allem ein Milchallerlei zu machen?

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 26.06.2019 15:49

Sie essen das was sie wollen! Gut. Sie verurteilen andere, die anders Essen, so wie diese es wollen: Nicht gut, Warum? Sollen alle nur das essen dürfen das sie als gut empfinden? Wer veganen kram will, soll diesen essen, wer es nicht will eben nicht. Über Geschmack lässt sich eben NICHT streiten!

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 26.06.2019 10:16

"Ohne Milchprodukte wären wir bis ins 18. Jahrhundert verhungert."

Wir? Haben wir da schon gelebt?

Aber nun im Ernst, bevor ich verhungere würde ich natürlich auch Milch trinken, egal ob frisch oder als Käse. Ebenfalls würde ich Milch trinken, wenn es das einzige tierische Produkt wäre, das ich bekommen kann. Aber nicht wegen dem Calcium, das liefert mir das Gemüse auf gesündere Art, sondern wegen Vitamin B12, das nur in tierischen Nahrungsmitteln enthalten ist.
Milch gehört mit Getreide zu den Lebensmitteln mit den wenigsten Mikronährstoffen.
Nur Fabrikerzeugnisse und leider auch der angeblich ach so gesunde Honig liefern noch weniger Mikronährstoffe.

Mikronährstoffe sind Nährstoffe, die (nicht nur) der Mensch braucht, damit die Makronährstoffe (=Kalorien wie Kohlehydrate, Proteine und Fette) in Energie umgewandelt werden können und der ganze lebendige Organismus funktionieren kann.
Mikronährstoffe sind Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe, Enzyme

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Milka (2.615 Kommentare)
am 26.06.2019 10:45

Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Die Inhaltstoffe im Honig, die ihn so wertvoll machen, sind nicht die Vitamine, sondern die Enzyme. Sie werden von den Bienen selbst hinzugefügt, daher sollte man ihn auch nicht über 40 Grad erhitzen. Honig ist dadurch antibakteriell, weil Enzyme im Honig Wasserstoffperoxid bilden, das bekanntlich Bakterien abtötet. Daher wird er auch oft in der Wundheilung eingesetzt. Darum bitte keine Märchen in die Welt setzen, sondern informieren.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 26.06.2019 14:06

Sie haben schon recht. Wer Honig gern mag, kann ihn beruhigt in kleinen Mengen verzehren.

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herst (12.757 Kommentare)
am 26.06.2019 09:32

Ist Milch gesund?

Gesünder auf jeden Fall als all die vielen gefärbten, geschmacksverstärkten-aromatisierten Plastikflaschenzuckerwässer und Smooties.
Es bleibt nur die Frage, ob man industriell zu "Tode" bearbeitete Mülli überhaupt noch als gesund bezeichnen kann,was ich persönlich nicht glaube.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 26.06.2019 10:59

Sehe ich auch so, aber Milch trnke ich deshalb auch nicht.

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Bewegung1 (136 Kommentare)
am 26.06.2019 09:11

Es ist erwiesen, das ein Zuviel an tierischem Eiweiß Entzündungen fördert ( sei es an der Haut, oder Gelenken etc...). Wenn man diesen Patienten vorschlägt, auf den Konsum von tierischem Eiweiß zu verzichten, kommt es rasch zu Verbesserungen. Also: Milchkonsum, Genuss von Milchprodukten, aber auch Fleisch stark einschränken oder besser ganz darauf verzichten.

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amha (11.322 Kommentare)
am 26.06.2019 09:18

Unzulässige Falschinformation!!! Erwiesen ist lediglich, dass ZUVIEL an tierischem Eiweiß, gemeinsam mit anderen negativen Faktoren wie RAUCHEN, BEWEGUNGSARMUT oder ÜBERGEWICHT, eine höhere Mortalitätsrate begründet! Vieles andere um dieses Thema ist gänzlich unbewiesene Theorie diverser vorwiegend im Veganerbereich angesiedelten Kaffeesudleser!

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 26.06.2019 10:23

Nicht erst "gemeinsam", sondern alle schlechten Gewohnheiten schaden dem Körper.
Viele schlechte Gewohnheiten summieren sich, manchmal multiplizieren sie sich.

Woher wissen Sie, was alles unbewiesene Theorie ist? Kennen Sie die umfangreiche Literatur zu diesem Thema zu 100%?

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amha (11.322 Kommentare)
am 26.06.2019 10:36

Sorry, aber auf diesem Niveau diskutiere ich nicht!

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danadella (721 Kommentare)
am 26.06.2019 14:17

Nur weil etwas in einem Buch steht, muss es nicht richtig sein. Es werden heutzutage regalmeterweise Bücher zu Gesundheitsthemen veröffentlicht, ganz einfach, weil die sich gut verkaufen. Das heißt aber nicht, dass auch alles stimmt, was da drinnen steht. Auch Bücher muss man kritisch lesen.
Eigentlich sollte jeder merken, was ihm/ihr gut tut. Das kann man dann in Maßen essen. Ich glaube aber, dass dieses Gefühl für den eigenen Körper vielen Menschen abhanden gekommen ist. Die einen essen dann halt unkritisch traditionell mit viel Fleisch, Fett etc., die anderen essen teilweise ebenso unkritisch alles, was die Gesundheitslobby so empfiehlt - obwohl die verschiedenen Empfehlungen oft total widersprüchlich sind!

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observer (22.210 Kommentare)
am 26.06.2019 09:19

Ich bin kein sonderlicher Milchfan - zumindest nicht in grösserem Massstab. Allerdings sei darauf hingwiesen, dass Milch und Milchprodukte - sowie auch Eier, zwar Proteinlieferanten sind, aber gar nicht oder kaum Purine enthalten, die der Körper zu Harnsäure umbaut und die daher eine wichtige Rolle bei Gicht spielen. Im Gegensatz zu Fleisch, das hohe Mengen an Purin liefert und ganz besonders im Gegensatz zu Innereien, die noch purinhaltiger sind.

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observer (22.210 Kommentare)
am 26.06.2019 08:56

Milch ist so gesund/ungesund wie andere Lebens- und Genussmittel. Nämlich nur in vernünftigem Ausmass. Übermässige gesundheit braucht man ihr nicht attestieren, genau so wenig, wie dem Honig. Das sind lediglich Legenden. Und sie ist ein bedeutender Kalorienlieferant.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 26.06.2019 10:47

Bitte informier dich erst über Honig, bevor du "Legenden" in die Welt setzt.

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user_0815 (1.781 Kommentare)
am 26.06.2019 08:44

Ist Milch wirklich gesund?

Milch direkt vom Bauern = ja

Das Zeug dass wir "saufen" = nein

Wenn zB. eine Ja-Natürlich "Bio" Milch nach 3 Wochen (geöffnet im Kühlschrank) noch immer nicht ranzig wird.... läuft was falsch

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demokrat (800 Kommentare)
am 26.06.2019 17:25

In der Milch direkt vom Bauern können Krankeitserreger sein, z.B. von einem Zeckenbiss, die nach der Molkerei weg sind!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 26.06.2019 08:15

Milch ist in der Zoologie für Babies vorgesehen. Nicht mehr und nicht weniger. Nach dem Abstillen nicht mehr nötig.
Aber wems schmeckt - mir solls recht sein.

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reibungslos (14.475 Kommentare)
am 26.06.2019 08:42

Zoologisch ist auch nicht vorgesehen, dass wir in beheizten Häusern wohnen. Der Mensch hat jedenfalls vor ca. 10.000 Jahren angefangen, feste Häuser zu bauen und Rinder für die Gewinnung von Milch zu domestizieren.

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demokrat (800 Kommentare)
am 26.06.2019 17:21

Der Mensch ist auch das einzige Säugetier das die Muttermilch anderer Säugetiere, auch im fortgeschrittenen Alter, trinkt. Brustkrebs kommt in Ländern wo wenig Milch getrunken wird, z.B. in Indien, viel weniger häufig vor wie bei uns!

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 26.06.2019 07:53

Einem Arzt der sich vegan ernährt - soll ich dessen Ausführungen über gesunde Ernährung glauben schenken?

Mein Skelett und meine Zähne jedenfalls sind durch Milch und Milchprodukte richtig gut geworden. Mehr als 50% meiner Alterskollegen haben schon mindestens einen Zahnersatz bekommen, ich hab ein Plomberl. Und was die Knochen betrifft - da war auch der Primar überrascht, wie gut und schnell diese heilen.

Also, iß was gut ist und dir schmeckt, ohne schlechtes Gewissen, in dir verträglichen Portionen. Wenn man dann noch das Blabla der selbsternannten supergescheitet "Experten" negiert, wird das Leben wieder schön.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 26.06.2019 10:26

Woher wollen Sie wissen, dass es ausgerechnet die Milch war, die Ihre Zähe gut gemacht hat?

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2good4U (17.606 Kommentare)
am 26.06.2019 12:44

Ich trinke schon seit Ewigkeiten keine Milch mehr da ich sie nicht gut vertrage. Habe dennoch bis heute keine einzige Blombe.

Statistisch gesehen sind Einzelpersonen irrelevant, noch dazu wenn nicht mal ein Zusammenhang bewiesen ist. Oder haben Sie Beweise dass Ihre guten Zähne mit dem Milchkonsum zusammenhängen?

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 26.06.2019 07:30

Anmerkungen:
---
Die Menge macht das Gift - seit Paracelsus. Es ist ein Unterschied, ob ich täglich einen Joghurt esse oder ob ich einen Liter Frischmilch trinke. < das würde ich auch nicht tun.
---
Die Erbanlagen sind bei den Menschen unterschiedlich: Manche Leute sind sehr gesund. Sie können essen, was sie wollen. Sie haben nie Verdauungsprobleme, keine chronischen Krankheiten, keine Hautprobleme, keine Osteoporose - gar nichts! Diese Leute können natürlich Milchprodukte essen, oder keine Essen - es wird sich nichts ändern.
---
Die Osteoporose, die Knochenbildung und die Zahnbildung ist in hohem Ausmaß vom Vitamin D abhängig. Das kann man heute in Form von Tabletten zuführen. Ich habe als Kind an Rachitis gelitten. Die Folgen sieht man heute noch - und ich bin 69 Jahre. Man kann auch Kalzium über Tabletten zuführen, nur tut das niemand. Es hat auch selten jemand einen Kalzium Mangel - mit und ohne Milchkonsum.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 26.06.2019 07:24

Also, ich verzichte seit als 55 Jahren auf Milch, Butter und ähnliche Milchprodukte außer Käse.
Und ich lebe sehr gut damit.
Mich schüttelts immer wenn ich im Cafe sehe wie sich die Leute mit Unmengen Milch ihren Kaffee verpantschen oder auch mit Schmierereien wie Butter, Creme fraiche und anderem Zeugs ihre Frühstückssemmeln verzieren.

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duffman (477 Kommentare)
am 26.06.2019 07:56

Ein Semmerl essen sie, aber über die Butter aufregen ?

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 26.06.2019 08:15

Was du zum Frühstück ißt, sei dir unbenommen. Aber es ist nicht dein Kaffee, was die anderen Leute zum Frühstück essen.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 26.06.2019 15:42

Ich hab auch nicht gesagt dass sie es nicht essen sollen.
Ich hab nur gesagt mich schüttelts beim Zusehen.

Und zu den Ham and Eggs ein frisches, anständig bestreutes Salzweckerl - mmmmhh

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snugs (1.658 Kommentare)
am 26.06.2019 07:07

Es ist halt wie meisten: Zuviel ist ungesund!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 26.06.2019 06:14

Das hohe Niveau der Gesundheitsredaktion dürfte durch die künstliche Intelligenz der Chinesen bereits beeinflusst sein TCM=Traditionelle Europäische Medizin Da staunt man!

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 26.06.2019 06:02

Das C in TCM steht also für Europäischer.... Liest eigentlich in der OÖN Redaktion jemand die Artikel, bevor sie veröffentlicht werden?

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