Ist Ihre Beziehung gesund?
Eine gute Partnerschaft stärkt das Immunsystem – dauernder Stress in der Beziehung wirkt sich dagegen negativ auf die Gesundheit aus. Was aber macht eine gesunde Beziehung aus? Die OÖN zeigen 7 Kriterien dafür.
Es fühlt sich einfach besser an, wenn es in der Partnerschaft gut läuft. Das Leben erscheint viel unkomplizierter, man ist entspannt und hat viel Energie. So beschreibt das Max Schallauer, Paartherapeut aus Walding. Die Beziehung sei in diesem Fall ein sicherer Hafen, ein Ort zum Auftanken. "Dahinter steckt ein tiefes Bedürfnis nach Verbundenheit, nach engen sozialen Kontakten. Das muss nicht unbedingt eine Liebesbeziehung sein", erklärt der Experte. Die Psychoneuroimmunologie (PNI) zeigt, dass sich Beziehungen und zwischenmenschliche Kontakte vor allem auf das Immunsystem auswirken. Negativ genauso wie positiv. Dicke Luft in der Liebe ist wie chronischer Stress ein Risikofaktor für das Immunsystem. Herzschmerz und Liebeskummer sind ernste Erkrankungen, aber auch Magen und Kopf können unter dem Dauerstress leiden.
"Deshalb ist es sinnvoll, darauf zu achten, die Beziehungen ungetrübt zu halten", sagt Schallauer, der seit mehr als 40 Jahren verheiratet ist. Es könne natürlich Probleme und Streit geben, "man sollte aber nichts anstehen lassen und – im übertragenen Sinn – die Luft zwischen den Partnern stets sauber halten". Folgende Kriterien sind für eine gesunde Beziehung wichtig:
1 FREUNDSCHAFT: "Ehen scheitern nicht am Mangel von Liebe, sondern am Mangel von Freundschaft", sagte schon der Philosoph Friedrich Nietzsche. Für Schallauer ist wichtig, sich verbunden zu fühlen und auch Schwächen zeigen zu können. "Je offener man sein kann, umso besser."
2 LIEBES-SIGNALE: Ich liebe dich! Drei Worte, die nur dann beim Partner ankommen, wenn sie auch so gemeint sind. "Es können aber auch ganz andere Signale sein, die Verbundenheit und Liebe zeigen. Hauptsache, der andere versteht sie", erklärt Schallauer.
3 STREITKULTUR: Streiten gehört dazu, die Frage ist: Wie streiten Sie? Eine Langzeitstudie der Universität von Arizona hat ergeben, dass es am besten für die Beziehung und die Gesundheit der Partner sei, wenn sie Konflikte offen austragen. Weiters sei es wichtig, dass beide die gleiche Strategie beim Streiten haben. "Es ist gut, wenn ein Streit etwas bereinigt, ohne den anderen zu verletzen", sagt Paartherapeut Schallauer. Ein gutes Ergebnis könne auch sein, dass man den Partner besser versteht, auch wenn man nicht einer Meinung sei.
4 GEMEINSAME ZEIT: Je nach Lebensphase haben Paare mehr oder weniger Zeit, miteinander etwas zu unternehmen. Es komme auch weniger auf die Quantität, sondern vielmehr auf die Qualität an, sagt Schallauer. Man könne auch aus wenig Zeit viel machen.
5 KÖRPERLICHE NÄHE: Intimität und Sexualität bringen Nähe. Der Paartherapeut sieht aber in diesem Bereich auch das größte Konfliktpotenzial. "Es muss für beide passend gemacht werden, deshalb muss man viel darüber reden", sagt er. Der Aufwand zahle sich auf jeden Fall aus. Eine erfüllte Sexualität wirkt sich auf alle anderen Bereiche positiv aus.
6 POSITIVE EINSTELLUNG: Eine optimistische Lebenseinstellung, Selbstliebe und Selbstbewusstsein – das wirkt sich auch auf die Beziehung aus. Wichtig ist außerdem der Humor in der Partnerschaft.
7 ENTWICKLUNG: Das eigene Entwicklungspotenzial werde vom Anderssein des Partners angeregt, sagt Max Schallauer. "Man kann vom anderen lernen, gelassener, großzügiger, genauer oder verlässlicher zu werden." Wichtig sei dabei, den Weg gemeinsam zu gehen und sich nicht zu verlieren.
Vögeln muss man 3mal täglich …..
frisches Wasser geben … 😜😜😜🤣🤣🤣
wird Zeit das eine App für die Wischhandy Generation herauskommt😋
Globulli gibst noch keine dafür?
ROTKRAUT,
du kannst es ja probieren. In Aschach einen Tropfen Propilis in den Stause geben und in Linz 50 ml Donauwasser schöpfen, in einen Tropfer füllen und täglich 10 Tropfen davon in ein Heferl geben und tagsüber schluckerlweise trinken. Das hilft bestimmt.
Guter Rat😄😄
FORTUNATUS
voi guad 🤣🤣🤣
kann man des a in de Donau schütten ??? hhahahhahaha
donn sog i es meinen Freunden in Wien doss wos kummt
Schütteln nicht vergessen zweng am Potenzieren.
Ich weiß jetzt nicht, was ich sagen soll und ob ich recht oder falsch lebe:
Das Immunsystem meiner besseren Hälfte wurde im Lauf der Beziehung immer besser, mittlerweile ist es seit Jahren überschießend. Diagnose MS.
Hätt ich mich doch besser gleich scheiden lassen sollen, als sich die Krankheit durch immer geringer werdende Mitarbeit an gemeinsamen Aufgaben aufgrund rascherer Ermüdbarkeit angekündigt hat?
Solche "Experten" kommen für mich in der Reihe der Scharlatane noch vor den Astrologen, ungefähr auf dem Level der Energieringlegers mit dem passenden Familiennamen.
Schönen Gruß, Herr PNI. Ich hoffe, sie bekommen durch diese Werbeeinschaltung einen Teil Ihrer "Ausbildung"skosten herein.
Eine Gebrauchsanweisung mit 7 Punkten, in der Frauenzeitung OOeN-Online.
"Wie einfach doch das Leben ist, wenn es einfach ist!"
Ein kleines bißchen besserwisserisch... Freiraum für den Partner mit den Kumpels ein Bier trinken zu gehen oder mit den Mädels auf einen Drink finde ich persönlich wichtig!
Genau diese 7 Punkte leben meine Partnerin und ich. Wir sind Beide sehr glücklich.
Gratuliere, das dachte ich auch 25 Jahre,
Das hat der Herr Volvo auch immer geglaubt. Bis er draukommen is, dass dei Frau Volvo eher wie a Carsharing zu sehen is, dann als a treusorgende Ehegattin. 🤓🙄😁
Kommen ihnen da jetzt ihre diversen Multinicks durcheinander ??
TRADIWABERL,
oder der AMHA war auch einer von den Carsharern der Frau Volvo! ☺☺☺
Sind's selber draufgekommen oder gab es damals schon PNI-Experten?
herrlich immer wieder diese tollen Ratschläge von Obergescheiten,
unterm Strich bleibt aber immer noch der Jagdtrieb der Männer und die Geilheit der Frauen nach dem Kinderkriegen
wie romantisch Sie sind....
die Zeiten haben sich geändert,
früher wurde halt die Fassade aufrecht erhalten
Nun, das Kinderkriegen an sich macht die Damen der Schöpfung gar nicht so scharf. Vielmehr ist es das, was, nachdem sie Mütter geworden sind, an Vorteilen für sie dadurch rausspringt. Moralisch quasi unangreifbar, tragen die meisten von ihnen die Mutterschaft ein Leben lang wie ein Fanal vor sich her und rechtfertigen damit alles, was auf ihrem Lebensweg so daherkommt. Studium - abgebrochen, wegen der Kinder. Berufsausbildung, ebenfalls. Verfolgen einer eigenen beruflichen Karriere - geht gar nicht. Passt der Kindesvater nicht mehr ins Konzept, trennt man sich eben - natürlich wegen der Kinder (keinesfalls deswegen, wie es für sie bequemer ist, nein). Oder aber die Dame leidet still vor sich hin in der Partnerschaft, eben wegen der Kinder. Wo es bequem ist, da sind die Damen mit Hingabe Mütter. Und missrät der Nachwuchs dann, trotz der hingebungsvollen, dauernden und aufopfernden Obhut, dann sind keinesfalls die Mamas schuld, denn die haben ja immer alles gegeben und auf alles verzich
Nicht nur zur Rechtfertigung, sondern auch zum Durchsetzen von Forderungen und Umgehen von Ungemach geeignet: Verkehrsberuhigte Zone vorm Haus, Sondertermine, Warteschlangen umgehen, Halteverbote missachten, Motor laufenlassen etc.
Zum Glück sind nicht alle so, dafür aber Manderl und Weiberl gleichermaßen.
Sehr treffend analysiert! Auch die Mütterparkplätze von Supermärkten sind von dieser Spezies stets gut frequentiert, auch wenn weit und breit keine Nachzucht zu sehen ist.