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Infektiöse Tröpfchen meterweit und lange unterwegs

Von nachrichten.at/apa, 20. Oktober 2020, 10:42 Uhr
Neues Modell derTröpfchenausbreitung: Aerosolpartikel werden mit Luftströmungen über Distanzen von mehreren Metern transportiert und können lange in der Luft bleiben. Bild: www.sciencedirect.com

Auch wenn man einen Mund-Nasen-Schutz trägt und Abstand hält, um eine Infektion mit dem Coronavirus zu vermeiden, sollte man sich nicht in falscher Sicherheit wiegen.

Wie ein neues verbessertes Modell der Ausbreitung infektiöser Tröpfchen zeigt, können sich diese mehrere Meter weit ausbreiten und lange Zeit in der Luft bleiben, berichtet ein internationales Forscherteam mit Beteiligung der TU Wien im Fachblatt "International Journal of Multiphase Flow".

Das weltweit gebräuchliche Bild über die Ausbreitung winziger Tröpfchen würde sich auf Messungen aus den 1930er und 1940er Jahre stützen und nicht mehr dem aktuellen Stand des Wissens entsprechen, heißt es am Dienstag in einer Aussendung der Technischen Universität (TU) .

"Um die Ausbreitung zu berechnen, muss man die Größe der ausgestoßenen Tropfen kennen. Die hat man damals bestimmt, indem man Leute vor einem an der Wand hängenden Blatt Papier niesen ließ und aus der Größe der Flecken am Papier auf den Durchmesser der Tropfen schloss", so Alfredo Soldati vom Institut für Strömungsmechanik und Wärmeübertragung der TU Wien. Heute habe man ganz andere und zuverlässigere Messmethoden.

Gemeinsam mit Kollegen aus den USA und Frankreich hat Soldati daher ein neues, verbessertes Modell der Ausbreitung infektiöser Tröpfchen entwickelt, "das auf einer theoretischen Analyse der relevanten physikalischen Prozesse basiert", wie die Forscher in ihrer Arbeit schreiben. Das derzeitige Verständnis sei, dass schwere Tröpfchen durch die Schwerkraft schnell nach unten fallen, während kleine rasch verdunsten. "Doch dieses Bild ist etwas zu einfach", so Soldati. Denn die kleinen Tröpfchen würden nicht nur aus Wasser bestehen, sondern auch andere Dinge wie Proteine oder das Virus selbst enthalten.

15 Minuten in der Luft

Wenn das Wasser verdunstet, werden sie zu Aerosolpartikeln, die mit Luftströmungen über Distanzen von mehreren Metern transportiert und lange in der Luft bleiben können. Ein Partikel mit einem Durchmesser von zehn Mikrometern, was der durchschnittlichen Größe von ausgeworfenen Speicheltropfen entspreche, brauche demnach typischerweise fast 15 Minuten, bevor es zu Boden gefallen ist. "Wenn sie alleine einen Aufzug benutzen, aus dem gerade ein Infizierter ausgestiegen ist, können Sie also durch eingeatmete Aerosole durchaus in Kontakt mit Viren kommen", betonte der Wissenschafter. Verschärft werde die Situation in Umgebungen mit hoher relativer Luftfeuchtigkeit, etwa schlecht gelüftete Besprechungsräume.

Empfehlungen auf Basis der neuen Arbeit will Soldati keine aussprechen, er sei kein Virologe. Entscheidend sei etwa die Frage, wie viele Viren man einatmen müsse, um angesteckt zu werden. Jedenfalls seien "Masken nützlich, weil sie große Tröpfchen aufhalten. Und Abstand halten ist ebenso sinnvoll. Doch unsere Ergebnisse zeigen, dass beides keinen garantierten Schutz bieten kann", betonte Soldati. Das neue Modell könne nun zusammen mit Experimenten und Simulationen verwendet werden, um eine Vielzahl von Szenarien mit Atmen, Sprechen, Husten und Niesen und unter einer Reihe von Umweltbedingungen wie feuchte oder trockene Atmosphäre, geschlossene oder offene Umgebung zu untersuchen, schreiben die Wissenschafter.

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58  Kommentare
58  Kommentare
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jopc (7.371 Kommentare)
am 20.10.2020 21:37

@ NEVER_CHANGE_A_RUNNING_SYSTEM (1 Kommentare)
vor 8 Stunden

Es würde die momentan exorbitante Verbreitung trotz Maskenpflicht erklären. Tröpfchen werden aufgefangen, Aerosole pfeifen durch.

Dazu die Aufnahmen der Bauhaus Uni Weimar

https://www.uni-weimar.de/de/universitaet/aktuell/bauhausjournal-online/titel/abstand-halten-neues-video-der-bauhaus-universitaet-weimar-verdeutlicht-wie-sich-atemluft-ausbreite/

Hurra, keine Viren mehr in der Luft.

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dachbodenhexe (5.606 Kommentare)
am 20.10.2020 22:17

@JOPC, dieser Test mit dem Schlierenspiegel zeigt sehr gut wie die Maske, wenn es sich um keine Operationsmaske handelt, den Luftstrom beim Husten durchläßt.

Dieser Test wäre sicherlich auch für GLINDAN hier im Forum sehr interessant, möglicherweise würde er ihn allerdings wieder auch nur als "Ammenmärchen" abtun, und das obwohl es sich hier um ein € 400 000.- teures Testequippment der Bauhaus-Universität Weimar handelt.

Es wird auch ersichtlich, daß selbst eine sehr gute Operationsmaske keinen absoluten Schutz bietet.

Es wundert mich allerdings unser Gesundheitsminister von dieser Tatsache noch keine Kenntnis genommen hat.

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 20.10.2020 18:48

Besonders die Plastikvisiere sind sehr effektiv.....👎

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ECHOLOT (8.777 Kommentare)
am 20.10.2020 18:14

Na das schafft man auch beim Pinkeln!

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 20.10.2020 18:51

Da haben Männer aber einen Vorteil....😁

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 20.10.2020 17:16

An diesem Bericht erkennt man wie sinnvoll es ist im Gasthaus auf dem Weg zwischen Tisch und Toilette eine Maske aufsetzen zu müssen während man links und rechts von nicht Masken tragenden Gästen von den Tischen angehustet wird.

Meine Frage ist jene, ich sitze in einem geschlossenen Raum. 100 andere Gäste sind negativ. 2 oder 3 Gäste sind positiv und verteilen ihre Viren in der Atemluft.

Wen rettet es dass ich mir für 5-10m eine Maske aufsetze und nachher am Tisch wieder meine Viren verteile.

Absolut sinnlose Schikane der Wirte und ihrer Gäste.

Wenns wirklich einer oder 2 haben schützt es mich auch nicht wenn der am Nebentisch sitzt.

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danube (9.663 Kommentare)
am 20.10.2020 15:27

Wenn die Aerosole soo verseucht wären, dann müsste es Tests geben, die eine Kontermination der Atemluft messen könnten. Ähnlich wie ein Alkomat. Warum ist es notwendig, mit dem Stäbchen so tief in die Nase zu bohren bis in den Rachen? Warum diese schmerzliche Prozedur wenn es in der Atemluft messbar sein sollte?

Hat hier jemand Erfahrung mit dem Test bzw. wurde jemand danach krank?

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glindan (1.399 Kommentare)
am 20.10.2020 15:55

Warum sollte daran jemand erkranken? Wenn Sie schon einmal beim HNO-Arzt waren, wissen Sie, dass Untersuchungen der Nasenhöhle und des Rachens nicht zu den angenehmsten Dingen im Leben gehören.

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RKLinz09 (2.785 Kommentare)
am 20.10.2020 19:03

Weil die Konzentration der Erreger dort am höchsten ist ...

Und warum sollte jemand von einem Abstrich krank werden ? Suchen sie wieder krampfhaft Gründe um gegen den Strom schwimmen zu können ? 😂😂😂

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danube (9.663 Kommentare)
am 20.10.2020 21:11

Aha, bedeutet das, dass man in den Aerosolen noch keine Coronaviren nachweisen konnte?

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RKLinz09 (2.785 Kommentare)
am 20.10.2020 20:32

Weil die Konzentration der Erreger dort am höchsten ist ...

Und warum sollte jemand von einem Abstrich krank werden ? Suchen sie wieder krampfhaft Gründe um gegen den Strom schwimmen zu können ? 😂😂😂

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RKLinz09 (2.785 Kommentare)
am 20.10.2020 21:02

Weil die Konzentration der Erreger dort am höchsten ist ...

Und warum sollte jemand von einem Abstrich krank werden ? Suchen sie wieder krampfhaft Gründe um gegen den Strom schwimmen zu können ? 😂😂😂

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RKLinz09 (2.785 Kommentare)
am 21.10.2020 16:16

Weil die Konzentration der Erreger dort am höchsten ist ...

Und warum sollte jemand von einem Abstrich krank werden ? Suchen sie wieder krampfhaft Gründe um gegen den Strom schwimmen zu können ? 😂😂😂

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danube (9.663 Kommentare)
am 20.10.2020 14:57

Bei diesem Versuch wird die Sinnhaftigkeit einer Maske mithilfe von sichbaren Aerosol-Partikeln getestet:

https://youtu.be/3PFpRPEPtzE

Es ist deutlich zu sehen, dass die Reichweite der Aerosole gleich ist, wie ohne Maske. Der Unterschied ist nur, dass beim reden die Luft nach vorne verteilt wird und mit Maske oberhalb bzw. seitlich verteilt wird.

Kurz hat auch nie behauptet, dass die Masken schützen würden, im Gegenteil: er, Drosten, Anschober und viele weitere Ärzte betonten bereits die Sinnlosigkeit der Maske. Die Maskenpflicht wurxe dann mit der Sorgsamkeit begründet. Also, wir sollen uns sorgen. Gesundheitliche Nebenwirkungen bzw. die psychologische Wirkung dieser Gesichtsverhüllung wird nicht hinterfragt...

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RKLinz09 (2.785 Kommentare)
am 20.10.2020 15:09

DANUBE: Danke für Ihren geschätzten Beitrag, das Pelikan Video demonstriert perfekt die Gute Wirkungsweise vom MNS.

Man sieht deutlich wie die horizontale, Face-to-Face, Ausbreitung und Kontamination eingedämmt wird, durch Ableitung der Strömung in die Vertikale.

Ergo schützt die Maske bei Einhaltung des Sicherheitsabstandes durch deutliche Reduktion der Aerosol- und damit Viruslast. 😷😷😷

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 20.10.2020 15:16

Oder der Beste Mediziner aller Zeiten

Frage Wie sicher ist der PCR Test

Antwort des MedKing

Sehr und man kann ihn bestätigen mit Th Rö Thorax CT
Und noch vielen Befunden

Ich glaub Sie sind a Blumendoktor und sonst nix

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RKLinz09 (2.785 Kommentare)
am 20.10.2020 17:10

ADASCHAUHER: Bei dieser Frage ging es um die Diagnostik und nicht um das Screening ... verstehen Sie den Unterschied? 😉😉

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danube (9.663 Kommentare)
am 20.10.2020 15:16

Ihr Kommentar klingt wie von jemanden, der seine Religion verteidigt.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 20.10.2020 16:10

Ihrer nicht?

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jopc (7.371 Kommentare)
am 20.10.2020 21:45

Danube
Der Blumendoktor klingt wie ein Moslem. Deren Religion ist auch ausnahmslos die richtige und Ungläubige werden bestraft.

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Rapid09 (2.606 Kommentare)
am 20.10.2020 17:45

@Danube
Habe mir auch Dein Link angesehen und ich stimme RKLinz zu, die Maske vermindert zumindest die Verbreitung des Virus! Der gute Doktor hat bei seinem Test auch nicht beruecksichtigt dass der Strom der Aerosle konstant war und das es deshalt zu einem "Stau" mit der Maske kam. Wie schaut es aber aus wenn man einen Niesser mit und ohne Maske vergleicht? Dass die Verbreitung des Virus durch einen Maskentraeger viel geringer ist als durch eine Person ohne Maske, sagt einem eigentlich schon der Hausverstand.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 20.10.2020 21:47

Dem Manne kann geholfen werden.
Oder fragen sie Jopc, da werden sie geholfen.

https://www.uni-weimar.de/de/universitaet/aktuell/bauhausjournal-online/titel/abstand-halten-neues-video-der-bauhaus-universitaet-weimar-verdeutlicht-wie-sich-atemluft-ausbreite/

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RKLinz09 (2.785 Kommentare)
am 20.10.2020 14:35

DACHBODENHEXE:

Ein einfacher Selbstversuch:

Stellen Sie sich vor den Badezimmerspiegel, strecken die Zunge heraus, umschließen sie mit beiden Lippen und holen tief Luft und blasen so gegen den Spiegel ... einmal ohne und einmal mit Maske .... bei welcher Versuchsanordnung wird der Spiegel „bespuckter“ sein ???? 😋

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ECHOLOT (8.777 Kommentare)
am 20.10.2020 18:16

Haben sie das bisher vor jeder grippewelleauch getan?

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RKLinz09 (2.785 Kommentare)
am 20.10.2020 18:51

ECHOLOT: vor jeder Grippewelle .... habe ich mich geimpft was sonst 😁

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martin_mair (3 Kommentare)
am 20.10.2020 14:28

Und schon wieder sollen mathematische BerechnungsMODELLE etwas beweisen? Das muss doch erst einmal in der Praxis in "freier Wildbahn" sozusagen gemessen werden. Auch Labormessungen sind nur bedingt aussagekräftig.

Auffallend, dass die Angstmacherfraktion so oft mit mathematischen Modellen oder sonst sehr beschränkt aussagekräftigen Untersuchungen daher kommt die oft eine empirisch recht schwache Datenbasis haben ...

Diese Modellrechnung zeigt nur, dass es sinnvoll sein könnte, weitere (empirische) Forschung zu betreiben. Mehr nicht!

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glindan (1.399 Kommentare)
am 20.10.2020 14:55

Auch Ihnen kann ich nur empfehlen, das ganze verlinkte Paper zu lesen. Dann verstehen Sie vielleicht auch, wie das mathematische Modell entstanden ist. Um es einfach auszudrücken, als Grundlage hat schon wer vor sich her gehustet.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 20.10.2020 14:05

"Das weltweit gebräuchliche Bild über die Ausbreitung winziger Tröpfchen würde sich auf Messungen aus den 1930er und 1940er Jahre stützen"

Da werden wir monatelang mit Ratschlägen und Verboten bombadiert und dann kriegen wir gesagt, dass man sich damit auf fast 100 Jahre alte Messungen beruft.
Wäre es so schwierig gewesen, gleich zu Beginn Test über die Verbreitung durchzuführen?

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glindan (1.399 Kommentare)
am 20.10.2020 14:56

Und das war genau der Grund, warum man sich der Sache neu angenommen hat. Lesen Sie eigentlich immer nur den Teil, der Ihnen in den Kram passt?????

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Biobauer (6.029 Kommentare)
am 20.10.2020 13:47

Es hat ja niemand behauptet das der Mund und Nasenschutz zu 100% alles Abfängt.

Aber wenn er nur zu 30% Schützt ist bei der Ausbreitung der Pandemie schon sehr viel Gewonnen,

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ECHOLOT (8.777 Kommentare)
am 20.10.2020 18:17

Dann werdens von den restlichen 70% angesteckt!

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never_change_a_running_system (31 Kommentare)
am 20.10.2020 13:18

Es würde die momentan exorbitante Verbreitung trotz Maskenpflicht erklären. Tröpfchen werden aufgefangen, Aerosole pfeifen durch.

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glindan (1.399 Kommentare)
am 20.10.2020 12:07

Vielleicht liegt's ja nur an dem "etwas" depperten Artikel, dass gleich wieder manche darauf schließen, dass Masken eh nicht nützen. Schaut man sich ab die Grafik etwas genauer an, dann sieht man, dass der mit dem "Auswurf" keine Maske trägt. Wäre das jedoch der Fall, sähe das Ganze wieder anders aus. Zitat aus dem Paper: "...Depending on its material and sealing properties, the use of a mask by the infected host can help reduce the number of virus-laden droplets ejected into the air..." Und das beweist, was halb Asien schon seit Jahren weiß, dass Tragen von Masken schützt nicht mich, sondern meinen Gegenüber, aber was interessiert das schon Otto Normalösterreicher. Unseren unseren Experten hier, würde ich das Lesen solcher Paper empfehlen, bevor sie wieder irgeneinen Mist posten.

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dachbodenhexe (5.606 Kommentare)
am 20.10.2020 12:26

@GLINDAN, Masken schützen vor Viren nicht ! das steht nun nicht nur in dem Artikel, sondern wird einem auch klar wenn man weiß wie groß Aerosole sind:

Zwischen 10ym (mykrometer)und 100nm (nanometer) ! (1ym=1000nm)

Die Maschenweite der Maskenstrukur beträgt um die 100ym.

Jemand der glaubt, daß ein 10ym Aerosol nicht durch 100ym Raster hindurchgeht, der wird wohl auch versuchen ein Kanalgitter als Mückenschutz zu verwenden!

Nur wer ist noch so naiv?

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glindan (1.399 Kommentare)
am 20.10.2020 12:32

Lesen Sie einfach das im Artikel verlinkte Paper, falls Ihr Englisch dazu ausreicht, und verbreiten Sie hier keine Ammenmärchen. Wie ich bereits an anderer Stelle sagte, gibt es seit beginn der Pandemie extrem viele "Wieren-Eksperten"!

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neptun (4.125 Kommentare)
am 20.10.2020 12:35

.... und bitte lernen Sie die korrekte Verwendung von SI Einheiten.

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mehlknödel (3.504 Kommentare)
am 20.10.2020 13:01

Es hat noch NIE irgendwer behauptet, Masken würden zu 100 % vor einer Infektion schützen.

Es schützt auch der Sicherheitsgurt nicht zu 100 % vor einem Unfalltod. Trotzdem ist kaum jemand so dumm, ihn nicht anzulegen.

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( Kommentare)
am 20.10.2020 14:13

😷😷😷👍👍

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RKLinz09 (2.785 Kommentare)
am 20.10.2020 14:38

Da haben Sie vollkommen recht .... nur könnten natürlich jetzt so einige die Maschenweite von Sicherheitsgurten zu vermessen beginnen und daraufkommen, dass der unterdurchschnittliche Österreicher da durch schlüpfen könnte 😂😂😂

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dachbodenhexe (5.606 Kommentare)
am 20.10.2020 21:56

@RKLINZ09, Ihr Vergleich ist absolut daneben. Kann es sein, daß er daher so stark hinkt, weil ihnen an besseren Argumenten fehlt ?

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Federspiel (3.462 Kommentare)
am 20.10.2020 13:58

Habe vor Monaten die Gewirkweite der türkisen und innen weißen Masken vermessen unter dem Mikroskop.

0,16 - 0,24mm. Also bis 240µm.

Virus ~ 12nm - bedeutet 0,012 µm

Aerosoltropfen: 10µm

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glindan (1.399 Kommentare)
am 20.10.2020 14:05

LOL!!! Schon wieder ein neuer "Eksperte"!

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Federspiel (3.462 Kommentare)
am 20.10.2020 14:24

Ja. Zufällig mein Beruf.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 20.10.2020 14:31

Passt also genau ins "Forum der Experten für eh alles"....

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glindan (1.399 Kommentare)
am 20.10.2020 14:58

LOL! Suchen Sie sonst nach Trichinen???

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martin_mair (3 Kommentare)
am 20.10.2020 14:49

Masken reduzieren auch das eigene Risiko, aber laut Metastudie im Lancet "nur" auf ein Sechstel und die wissenschaftliche Evidenz ist auch noch gering.

Masken bringen nur dort etwas, wo auch ein Ansteckungsrisiko besteht.

Der Vergleich mit Grippe ist irre führend: Bei Grippewellen wird lediglich moderates abflachen der Infektionskurve betrieben und die Grippewelle ist nach etwa 3 Monaten vorbei. Bei Corona wurde aus dem vor dem Lockdown propagierten "Flatten the Curve" der "Total war against the Virus" der den Ausnahmezustand auf mindestens 1 Jahre wenn nicht länger ausdehnt. Die in Aussicht gestellt Impfung fürs Frühjahr ist erstens nicht ausreichend getestet und wird auch noch nicht in der erforderlichen Menge zur Verfügung stehen.

Die Kollateralschäden der überschießenden Seuchenpolitik sind enorm und werden leider noch immer nicht systematisch erfasst!

So könnte eine demokratiegemäße Politik ausschauen: https://www.medico.de/ein-corona-manifest-17746/

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martin_mair (3 Kommentare)
am 20.10.2020 14:55

Es geht stets auch um die Abwägung von Kosten und Zusatznutzen in Abwägung mit den negativen Effekten. Da sehe ich nach wie vor kein rationales Vorgehen der Regierung.

Ineressanterweise verbleiben die meisten Diskussionen auf dem Niveau eines Glaubenskrieges mit Schlagabtausch isolierter Argumente/Fakten und gehen selten auf die Metaebene mit der Frage wie kommen wir zu einer Lösung die für möglichst viele mittragbar ist. In einer Demokratie wäre das doch vorauszusetzen!

Das autoritäre Drüberfahren über allzu viele Menschen bzw. das Leugnen der Kollateralschäden rächst sich zusehends!

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oeh (929 Kommentare)
am 20.10.2020 11:31

Also: mit Viren ist immer und überall zu rechnen. Das war auch in der gesamten Menschheitsgeschichte so, nicht erst seit Corona. Und Gott-sei-Dank hat der Mensch ein Immunsystem, eine Abwehr gegen solche Angreifer. Warum nicht viel stärker auf dieses Instrument gesetzt wird ist mir unverständlich.

Genau das Gegenteil passiert: wir sollen zuhause bleiben und uns einsperren, wir sollen ja keine Keime an uns heranlassen, wir sollen verbrauchte Luft nicht frei ausatmen sondern wieder einatmen ...

Frische Luft und Bewegung im Freien stärkt das Immunsystem und mit einem gewissen Kontakt mit Keimen bauen wir Abwehrkräfte auf. Und freies Ausatmen ist wichtig für eine Entsorgung von Schadstoffen.

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honkey (13.582 Kommentare)
am 20.10.2020 11:47

Erzähl das mal den "Zeugen-Coronas" .

Bin voll bei dir!

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krawuzi-kapuzi (977 Kommentare)
am 20.10.2020 14:44

Ein "Herz" für "Zeugen Coronas"! grinsen

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