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In diesen Abständen sollte die FSME-Impfung aufgefrischt werden

22. März 2023, 11:48 Uhr
Bild: (dpa-Zentralbild/Patrick Pleul)

Mit höheren Temperaturen wird die von Zecken übertragene Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) wieder zum Thema.

Zahlen aus Deutschland belegen: 98 Prozent der Erkrankten sind nicht oder nur unzureichend per Impfung geschützt. Hohe Erkrankungszahlen wurden vergangenes Jahr sowohl in Österreich als auch in Deutschland und der Schweiz registriert. Hierzulande betrug die FSME-Durchimpfungsrate im Jahr 2019 noch 79 Prozent (jemals geimpft). Als mögliches Problem wird von Experten die Rate der Auffrischungsimpfungen bezeichnet. Bis zum 60. Lebensjahr sollte nach einer Grundimmunisierung alle fünf, danach alle drei Jahre eine Auffrischung erfolgen. Antibiotika wirken nicht, da es sich um virale Erreger handelt. Die Impfung ist die einzig zuverlässige Methode, das Risiko in den Endemiegebieten vorsorglich zu minimieren.

Die Erkrankung verläuft im typischen Fall in zwei Phasen. In der ersten Phase treten rund sieben Tage bis zwei Wochen nach dem Biss grippeartige Beschwerden auf, die nach wenigen Tagen verschwinden. Bei etwa fünf bis 15 Prozent der Patienten kommt es nach einem beschwerdefreien Intervall zum Befall des zentralen Nervensystems. Bei schweren Verläufen kommt es zu Lähmungen und bleibenden Behinderungen. Etwa ein Prozent der Patienten mit neurologischen Symptomen stirbt an FSME.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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despina15 (10.072 Kommentare)
am 22.03.2023 17:46

Bluttest machen lassen, man weiß
wie lange man noch sicher ist!

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dachbodenhexe (5.660 Kommentare)
am 22.03.2023 12:45

Leider gibt es auch die Borreliose welche durch einen Zeckenbiss ausgelöst werden kann.

Daher hilft es nicht wenn man sich wegen einer Zeckenimpfung sicher fühlt...........das einzige was hilft ist das vorbeugende Verhalten.

Wer sich mit Lavendelöl einölt hält die Zecken vom Körper fern und ist damit im Gegensatz zur Impfung auch gegen Borreliose geschützt!

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il-capone (10.371 Kommentare)
am 22.03.2023 13:27

Dann musst aber Ketteneraucher sein, damit man diesen Lavendel-Gestank noch aushält. Und die Wäsche kannst hintnach wegwerfen.
Zudem musst ja von den Zehen bis zu den Haarspitzen eingeölt sein, damit der Zeck dich ev nicht anfällt. Je nachdem, wo und wie man unterwegs war.
Da ist Zecken-dichte Wäsche schon humaner, und checken musst dich nach dem Konsum eines Risikogebietes sowieso.

Oder am besten erst gar nicht raus gehen, dann fällt einen nicht mal der Blechwolf an, oder der frei laufende Hund der Tierliebhaber.
Wespen und Bienen stechen dann einen auch nicht ab.

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Zonne1 (3.651 Kommentare)
am 22.03.2023 15:28

Ich kann mich nicht 182 Tag im Jahr einölen

Die Impfung hilft zumindest gegen FSME, das schlimmste ist also höchst wahrscheinlich ausgeschlossen.

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