Guter Schlaf ist das Beste fürs Immunsystem
Tipps für eine gute Nacht – regelmäßige Schlafenszeiten, Bewegung am Tag, Ruhe am Abend.
Wer schläft, stärkt seine Abwehrkräfte. Das zeigen zahlreiche Studien. "Ausreichend Schlaf, im Durchschnitt sieben bis acht Stunden, ist also extrem wichtig. Es gibt eindeutige Untersuchungen, dass zu wenig Schlaf einen negativen Einfluss auf das Immunsystem hat", sagt Primar Josef Eckmayr, Leiter der Abteilung für Lungenkrankheiten am Klinikum Wels-Grieskirchen.
In einer aktuellen Studie konnten Wissenschaftler der Universitäten Tübingen und Lübeck nachweisen, dass bei Menschen zu wenig Schlaf die Funktion der sogenannten T-Zellen beeinträchtigt. Diese weißen Blutzellen sind für die Bekämpfung von Erregern zuständig. Die Studie wurde im Journal of Experimental Medicine veröffentlicht. Schlaf unterstützt uns beim alltäglichen Kampf gegen Infektionen", so die Wissenschafter.
Auch die Forscher der University of California in San Francisco konnten aufzeigen, dass sich die Schlafdauer auf das Erkältungsrisiko von Menschen auswirkt. Das Resultat: Das Risiko, eine Erkältung zu bekommen, war bei Menschen, die unter sechs Stunden geschlafen hatten, viermal so hoch wie bei denjenigen, die sieben Stunden pro Nacht geschlafen hatten.
Ungestört schlafen
Allerdings sind viele Österreicher von Schlafstörungen geplagt – nicht nur in Zeiten der Corona-Krise. Meist ist es eine innere Unruhe, die uns nicht schlafen lässt. Grübeln, Nichtrunterkommen und Problemewälzen sind die häufigsten Gründe für Schlafstörungen, besagt eine aktuelle Studie der Medizinischen Universität Wien. Als Hauptgründe nennen die Wissenschafter ernste Sorgen sowie Smartphones, die mit ins Bett genommen werden.
Folgende Tipps helfen beim Ein- und Durchschlafen:
Ein regelmäßiger Schlafrhythmus begünstigt einen gesunden Schlaf, weil sich der Körper darauf einstellen kann.
Bewegung wirkt positiv, allerdings nicht zu spät am Abend.
Unmittelbar vor dem Schlafen sollte man keine größere Mahlzeit zu sich nehmen. Alkohol macht zwar müde, beansprucht aber die Leber in der Nacht.
Kurze mentale Auszeiten tagsüber können den Schlaf verbessern.
Spätestens eine halbe Stunde vor dem Zubettgehen sollte man offline gehen.
Die ideale Temperatur im Schlafzimmer ist 17 bis 19 Grad.
Einschlafrituale wie Musikhören, Lesen oder eine heiße Dusche signalisieren dem Körper: Jetzt ist Schlafenszeit.
Leichte Schlafstörungen lassen sich mit pflanzlichen Mitteln wie Baldrianwurzel, Melissenblatt, Hopfenzapfen, Lavendel- oder Orangenblüten behandeln. (ried)
vor dem Einschlafen noch ein Sudoku lösen, macht mich ausgesprochen schläfrig und hilft mir … ich denke, weil das andere Gehirnregionen beschäftigt und das lästige Gedankenkreisen damit blockiert ist …
einfach einmal ausprobieren …. hilft's nicht so schadet es auch sicher nicht
also falle Ich mit 4- 5 Stunden nicht grad unter ungestört,
bin aber Handyverweigerer und der Alk kanns a net sein,
die vom Hausarzt verschriebenen Schlafmittel lassen mich morgens nicht aus dem Bett kommen, am Wochenende bin Ich dann meistens Platt.
also ein Hoffnungsloser Fall