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Frauenleiden PMS: Erste Hilfe gegen Schmerzen

15.Februar 2021

"PMS ist gar nicht so selten, Studien zufolge leidet jede dritte Frau darunter. Als Ursache gelten Hormonschwankungen", sagt Doris Auinger von der Apotheke "Zum schwarzen Adler" in Linz.

Die Beschwerden könnten sowohl körperlicher als auch psychischer Natur sein und reichten von Wasserablagerungen, Gewichtszunahme, Migräne und Müdigkeit bis hin zu Reizbarkeit, leicht depressiven Verstimmungen und sogar Heißhungerattacken. "Am einfachsten hilft hier eine Teemischung, die harntreibend, beruhigend und krampflösend wirkt. Ich würde da etwa Schafgarbe, Frauenmantel, Kümmel, Gänsefingerkraut und Passionsblumen hineingeben", sagt die Expertin.

Wärmflasche und Lavendelöl

Daneben gäbe es auch Fertigpräparate mit Mönchspfeffer. "Diese sollten über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten eingenommen werden, damit sich ein Effekt einstellt, denn die Wirkstoffe müssen sich erst im Körper aufbauen." Darüber hinaus könnten auch Mikronährstoffe wie Magnesium, Vitamin B6 und Omega-3-Fettsäuren bei PMS lindernd wirken. "Wichtig: Magnesium sollte stets in Verbindung mit Kalzium eingenommen werden."

Auch warme Kompressen empfiehlt die Apothekerin, "am besten in Verbindung mit ätherischen Ölen wie Lavendel oder Kamille. Diese sollten in ein fettes Trägeröl gemischt aufgetragen werden", sagt Auinger und rät zudem so gut es geht, an den "Tagen vor den Tagen" Stress zu reduzieren. (had)

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25. April 2024