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Wie man Körper und Hirn beim Abnehmen überlisten kann

Von OÖN   17.Mai 2016

Wie viele Leidgeplagte wissen, ist Abnehmen zu einem großen Teil Kopfsache. Mit einigen einfachen Tricks kann man die Psyche beim Essen jedoch überlisten, wie Studien der Universität von Oxford zeigen. So zählt etwa beim Abnehmen nicht nur das, was man am Teller hat, sondern auch welchen Teller man benutzt. Neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge kann nicht nur die richtige Farbe des Geschirrs (rot bremst den Appetit) den Gewichtsverlust begünstigen, sondern auch seine Größe.

Demnach isst man automatisch um 30 Prozent weniger, wenn man auch den Teller-Radius um 30 Prozent verkleinert, denn dadurch reduziert man den Bereich, auf dem das Essen Platz hat. Natürlich darf man sich dabei nicht selbst belügen und dafür öfter nachlegen.

Ein einfacher, laut Forschung aber sehr wirksamer Abnehmtrick ist es, besonders langsam zu essen. Praktiziert man dies einige Tage, dann gibt man sich mit kleineren Mengen zufrieden.

Ungewöhnliche Tricks

Ungewöhnlich, aber laut Wissenschaft effektiv, ist auch folgender Trick: Wenn man öfter Heißhunger auf Süßigkeiten verspürt, sollte man diese gut verpackt aufbewahren. Forscher haben herausgefunden, dass man automatisch um 30 Prozent weniger Zuckerl isst, wenn man bei jedem Stück zuerst das Papier entfernen muss.

Auch mit Vanilleduft kann man das Gehirn überlisten: Wenn man Gusto auf Süßes hat und eine Vanille-Duftkerze anzündet, wird die Lust auf Süßes gehemmt, behaupten Forscher.

Licht spielt ebenso eine Rolle beim Essverhalten. So ist in Restaurants das Licht oft auch deshalb gedimmt, damit die Gäste mehr bestellen. Denn wenig Licht erhöht laut Studien die Lust auf mehr Essen. Zu Hause kann man diesen Effekt in umgekehrter Form nutzen, indem man im Bereich des Esstisches besonders helles Licht verwendet.

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