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Feinstaub im Mutterleib nachgewiesen
Feinstaub, den eine werdende Mutter einatmet, kann bis in die Plazenta gelangen. Das hat ein Team um eine belgische Wissenschaftlerin nachgewiesen.
Demnach erreicht der Feinstaub auch die kindzugewandte Seite. Die Forschenden hatten die Plazentas von knapp 30 Müttern untersucht. Bei Frauen, die in Städten mit hoher Luftverschmutzung wohnten, wurden auch mehr feine Kohlenstoffpartikel in der Plazenta gefunden.
Wie genau Luftverschmutzung ungeborenen Kindern schaden könnte, weiß man derzeit aber noch nicht genau. Es könnte sein, dass die Partikel die Plazenta in ihrer Funktion stören und dadurch das Wachstum des Fötus behindern.
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