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Erfinderin des AstraZeneca-Impfstoffs: Kinderimpfung abwägen

Von nachrichten.at/apa, 17. Juli 2021, 09:06 Uhr
Lieferprobleme: EU-Kommission klagt AstraZeneca
(Symbolbild) Bild: dpa-Zentralbild/Robert Michael

OXFORD. Die federführende Entwicklerin des Astrazeneca-Impfstoffs, Sarah Gilbert, hat den Nutzen einer Corona-Impfung für alle Kinder infrage gestellt.

Die Politik sollte eine Kosten-Nutzen-Analyse machen, sagte Gilbert im Interview mit der "Welt" und anderen europäischen Medien. Die Delta-Variante sei zum Beispiel sehr ansteckend, so dass Leute trotz zwei Impfungen mit einem milden Verlauf krank würden. Schwere Fälle und Todesfälle seien aber selten.

"Wenn also die Übertragung nicht zu verhindern ist, und Kinder weder schwer erkranken noch sterben, dann stellt sich die Frage: Lohnt sich das Impfen?" Zugleich machte Gilbert deutlich, dass eine Impfung für manche Kinder sinnvoll sein könnte. "Für eine sehr kleine Zahl von Kindern ist das Virus gefährlich. Länder sollten erwägen, diese zu impfen", sagte Gilbert.

Die EU-Kommission hatte Ende Mai offiziell die Zulassung für die Impfung von Kindern ab zwölf Jahren mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer erteilt. Für Deutschland empfiehlt die Ständige Impfkommission die Impfung bisher jedoch nur Kindern und Jugendlichen mit bestimmten Vorerkrankungen, die ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf haben.

Auffrischungsimpfungen werden der Immunologin Gilbert zufolge für die allgemeine Bevölkerung nicht nötig sein. "Die Wirksamkeit lässt vor allem bei älteren Menschen schneller nach. Weil das Immunsystem altert, ist auch die Reaktion mit Antikörpern nicht mehr so gut. Falls wir also Booster brauchen, dann für die ältere Population. Ich erwarte nicht, dass dies für die breite Bevölkerung notwendig wird."

Gilbert, die seit 1994 an der Universität Oxford forscht, leitete das Entwicklungsteam hinter dem Astrazeneca-Impfstoff.

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7  Kommentare
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heimatverliere (541 Kommentare)
am 19.07.2021 11:56

Die WHO distanziert sich und rät von der Impfung für Kinder ab! Unsere Entscheidungsträger wissen es besser? Ist, denke ich ein kleines zusätzliches Geschenk an die Pharmaindustrie, die werden sich bei unserem Basti und Mücki, schon erkenntlich zeigen! WIE IMMER!

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heimo321 (186 Kommentare)
am 17.07.2021 20:33

Ich finde, diese Dame gehört weggesperrt, die hat doch null Ahnung, es gilt nur was der Studienabbrecher sagt und der Mann der sagt die Impfung geht nicht ins Blut, und vergessen wir nicht unseren Ehemaligen Volksschullehrer, das sind die Experten,
Nur so kommen wir zu unserem Erfolg, # Lockdown forever .

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bergfex3 (2.484 Kommentare)
am 17.07.2021 12:23

Dass sie sich das sagen traut.

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detti (1.798 Kommentare)
am 17.07.2021 10:35

Da wird unser Niedermoser aber ein langes Gesicht machen. Gibt`s doch tatsächlich "Experten", die bzgl Impfung nicht nur Druck machen und diese ausschließlich beklatschen. Wer am Mittwoch in Servus TV die Doku über Corona gesehen hat, wird wohl über die eine oder andere Maßnahme, die zu Gunsten der Pharmaindustrie vorangetrieben wurde zumindest nachdenken müssen. Ich bin weder Coronaleugner noch ungeimpft, aber was unsere NIG alles durchwinkt, während andere Länder vorsichtig bleiben, hat einen unguten Beigeschmack für mich.

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srwolf69 (854 Kommentare)
am 17.07.2021 10:18

Das ist das was Leute mit Hausverstand schon länger vermutet haben. Es gehören die Menschen analysiert die auf die Intensivstation müssen. Sind es kranke, geimpfte ( was für ein Impfstoff) welches Alter usw. Das müsste man in einer Woche hinbekommen, wenn man will. Und dann Maßnahmen ergreifen. Oder gibt's so viele Partei spenden von der Pharmaindustrie das gar nicht mehr Objektiv sein kann.

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Peter2012 (6.185 Kommentare)
am 17.07.2021 09:55

Woher will man wissen dass man keine Auffrischungsimpfung benötigt?

Wie will man denn Impferfolg bzw.. -misserfolg wissen?

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kaminfeuer (882 Kommentare)
am 17.07.2021 15:12

Indem man für etwa 25,- Euro seine noch ausreichend vorhandenen Antikörper gegen das Spike-Protein überprüfen lässt.

Nach Impfungen mit BioNtech, Moderna und AstraZeneca kann man das.

Oder man hat nach einer überstandenen Infektion sowieso noch genügend IgG-Antikörper im Blut.
Auch das wird mit diesem Antikörper-Test überprüft.

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