Die Natur wirkt fast so gut wie Medikamente
Schon ein paar Minuten im Grünen reichen, um die Laune zu heben und die Gesundheit zu stärken.
Das hat eine Studie aus Finnland ergeben. Demnach brauchen Menschen in Städten weniger Medikamente, wenn sie regelmäßig Parks und andere Grünanlagen besuchen, als jene, die lieber zu Hause bleiben oder sich nur zwischen den Häuserfronten bewegen.
Auch "Blauräume" – also urbane Flüsse, Teiche und Ähnliches – könnten positive Effekte haben, wie die Forscher um Anu Turunen vom finnischen Institut für Gesundheit und Wohlfahrt in ihrer im Fachmagazin "Occupational & Environmental Medicine" erschienenen Studie berichten.
Erfasst wurde unter anderem, wie weit Personen von einem grünen oder blauen städtischen Bereich entfernt leben, sowie ob und wie viele Medikamente sie regelmäßig gegen Depressionen, Schlafstörungen, hohen Blutdruck oder Asthma einnehmen.
Es zeigte sich, dass es für den individuellen Medikamentenverbrauch keine Rolle spielt, wie viele Grün- und Blauräume es in der städtischen Umgebung insgesamt gibt. Auch der Blick ins Grüne oder Blaue dürfte die psychische wie körperliche Gesundheit – zumindest gemessen an den verwendeten Arzneimitteln – nicht beeinflussen. Nur der Aufenthalt im Grünanlagen jeder Art hatte demnach eine messbare Wirkung.
richtig
schon Kleinkinder die mit Erde und Matsch spielen dürfen
haben fast keine Allergien und wie ich in einer Studie gelesen habe
sollten auch Erwachsene Erde mit ihren bloßen Händen (garteln) berühren
stärkt die Darmflora und fördert das Immunsystems
Dagegen sprechen die doch sooo wirksamen Lockdowns.