Die Maske im Gesicht lässt die Haut verrückt spielen
OÖN-Sprechstunde: Dermatologe Johannes Neuhofer beantwortet die Fragen der Leser.
Frage: Seit ich zum Schutz gegen Corona ständig Masken tragen muss, spielt meine Haut darunter verrückt. Ständig bekomme ich eitrige Pusteln, die ich nicht einmal in der Pubertät hatte. Was kann ich tun?
Frische Luft, am besten bei einem Spaziergang im Wald, wo die Bäume heilkräftige ätherische Öle verströmen, bringt nicht nur unsere Seele zum Frohlocken, sondern ist auch Balsam für unsere Haut. Die Maskenpflicht muss ich trotz aller Nachteile, wie bei Ihnen und vielen anderen deutlich wird, befürworten. Nach anfänglicher Skepsis haben inzwischen Studien klar belegen können, dass damit die Ansteckungsgefahr besonders von Covid-19, aber auch vielen anderen Viren und Bakterien deutlich reduziert werden kann. Zusätzlich zum Abstandhalten und ordnungsgemäßen Händewaschen.
Aber in diesen Tagen, in denen Einschränkung und Verzicht auf die Lebensfreude drücken, haben wir nur die Wahl zwischen Übel und noch größerem Übel. Auf unserer Haut, besonders auch im Gesicht, wo die Maske sitzt, leben viele Bakterien und noch andere Mikroorganismen, meist zurückgezogen in unseren Poren in friedlicher Co-Existenz. Ausnahme ist die Pubertät.
Wenn wir aber unsere verbrauchte Atemluft aus Nase und Mund nicht weit genug wegbekommen, so bewirkt das ein feuchtes, dunstiges Milieu ähnlich einem Brutkasten. Wo es warm und feucht ist, wachsen nicht nur die Schwammerl, sondern auch alle anderen befindlichen Keime rasch an. Dieses lokale Milieu lässt eben alles wuchern und vorbei ist es mit dem harmonischen Miteinander eines gesunden Mikrobioms. Die Folgen sind Juckreiz, Rötung und die Ausbildung von oftmals sogar eitrigen Knötchen, die Sie quälen und Ihre ästhetische Erscheinung stark beeinträchtigen können.
Versuchen Sie trotz Maskenpflicht so oft wie möglich Ihr Gesicht frei zu bekommen, auch wenn es nur kurz zwischenzeitlich möglich sein sollte. Machen Sie kalte Wassergüsse, damit weisen Sie die Keime in die Schranken, und gehen Sie spazieren an der kühlen Luft etwa frühmorgens oder am Abend nach der Arbeit.
Wenn das keine ausreichende Besserung bringt, wenden Sie sich an Ihren Arzt, damit Sie trotz Maske auch in dieser schwierigen Zeit ein attraktives Gesicht wieder erlangen können und sich in Ihrer Haut wohl fühlen.
Haben Sie Fragen zum Thema Gesundheit? Schreiben Sie OÖN-Doktor Johannes Neuhofer (Dermatologe), der diese Kolumne mit einem Ärzteteam betreut: Clemens Steinwender (Kardiologe), Reinhold Függer (Chirurg), Rainer Schöfl (Gastroenterologe), Josef Hochreiter (Orthopäde), Werner Schöny (Psychiater). E-Mail: doktor@nachrichten.at
Es gibt ja auch die anderen Masken, welche nicht auf der Haut anliegen. Wenn jemand Hauptproblem hat, soll er sich die durchsichtigen kaufen. Problem gelöst.
vor einigen Tagen hatte Ich ein Fahrzeug mit dem Kennz, NALA 2 vor mir, sind Sie das
Die Asiaten tragen solche Masken schon seit Jahren. Jammern die auch deswegen? ich habs noch nie gehört.
Was ist mit IHNEN?? Es gibt Leute welche durch das Tragen mit Maske nicht nur optische sonder auch gesundheitliche Probleme bekommen!! Dürfen diese noch darüber reden oder müssen diese Leute für immer Schweigen?? Aber auf Ihre bemerkenswerte Feststellung zurückzukommen, in der Öffentlichkeit beim U Bahn fahren beim Einkaufen, und nicht 8 Stunden während der gesamten Arbeitszeit.!!
Hast du ein Problem mit Satzzeichen und dem Plenken !!!!!??????
Krank und degeneriert heißt jetzt solidarisch und vernünftig.
Gesund und frei heißt jetzt Covidiot.
Teebaumöl ist hier ein sehr guter Helfer. Einfach mehrmals auf die betroffene Stelle auftragen. In den meisten Fällen ist es gut verträglich. Menschen mit sehr empfindlicher Haut sollten es aber vorher an einer anderen Stelle am Körper testen ob es zu Hautreizungen oder allergischen Reaktionen kommt.
Dies liegt aber meist an minderer Qualität des Produkts.
genau, dann geht einem auch niemand mehr zu, weil man stinkt bis zum Abwinken (-:
Ich mag den Geruch. Wenn er aber dazu beiträgt jemand auf Distanz zu halten ist das ja heutzutage eh von Vorteil.
@LINZERWORTE: Noch wirkungsvoller ist die selbst gemachte Ringelblumensalbe!
Leicht herstellbar!
Kann sein. Auch ein sehr gutes Heilmittel. Hab ich in diesem Zusammenhang noch nicht versucht. Könnte mir aber vorstellen, dass sie für solche Sachen zu fettig ist, weil es schon ein feuchtes, dunstiges Milieu unter der Maske hat. Teebaumöl trocknet hingegen die Stelle sofort aus.
Was da jetzt wirklich besser ist kann wahrscheinlich eher ein Dermatologe beantworten, oder der Selbstversuch.
Einwegmasken, Maske oft wechseln, und vor Wiedeverwendung desindizieren (Alkohollösung besprühen und trocknen lassen, waschen,...)
Wer nur eine gebrauchte, feuchte Maske im Auto liegen hat, und ohne Desinfektion wieder aufsetzt wird sich wahrscheinlich was einfangen.
Jeder muss Opfer für das Gemeinwohl bringen.
Also: bitte ein bisserl mehr Eifer für die gute Sache!
Das ist für die meisten eben ein Crashkurs in "Hygiene"
In 1 Jahr werden die Österreicher, und alle anderen auch, viel dazugeletnt haben.
ZB dass Bakterien und Pilze bei Feuchtigkeit gut wachsen und man was dagegen tun muss.
> In 1 Jahr werden die Österreicher, und alle anderen auch, viel dazugeletnt haben.
ZB dass Bakterien und Pilze bei Feuchtigkeit gut wachsen und man was dagegen tun muss. ... <
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Das wird den hunderttausenden Genussgiftlern & Äktschmenschen sowas von komplett wurscht sein. Konsum jetzt, nach mir ...
Moderne Zivilisation nennt man das 🙈
aber der Hautarzt bringt wieder ein Antibiotikum und eine Cortisoncreme an den Menschen ...