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Deutsche Forscher finden Thrombosen-Auslöser

20. März 2021, 00:04 Uhr

Nach Impfungen mit dem AstraZeneca-Vakzin sind sogenannte Hirnvenenthrombosen aufgetreten. Forscher der Universitätsmedizin Greifswald haben jetzt eine mögliche Ursache für diese schwerwiegende Komplikation gefunden.

Als Reaktion auf die Impfung habe das Immunsystem Abwehrstoffe gebildet, die an Blutplättchen angedockt haben. In der Folge habe das wahrscheinlich zu Blutgerinnseln geführt. Die Blutplättchen sind im Körper für die Gerinnung verantwortlich.

"Bei allen Patienten mit der Komplikation, die wir bislang untersuchen konnten, haben wir das Gleiche gefunden", erklärte Andreas Greinacher, Leiter der Transfusionsmedizin der Universitätsmedizin Greifswald. In Abstimmung mit dem Paul-Ehrlich-Institut seien von seinem Team zusammen mit österreichischen Wissenschaftern Blutproben von Betroffenen untersucht worden.

Medikament gegen Thrombose

Greinacher zufolge ließe sich der Mechanismus beim Patienten mit einem Test nachweisen und mit einem gängigen Medikament hemmen. Tests und eine etwaige Behandlung seien aber nur dann sinnvoll, wenn es entsprechende Anzeichen für eine solche Thrombose gebe.

Fälle von Hirnvenenthrombosen in zeitlichem Zusammenhang mit einer Impfung hatten in Deutschland und anderen Ländern zum zeitweisen Stopp der AstraZeneca-Impfungen geführt. Hinweise darauf, dass die Impfungen tatsächlich die Vorfälle verursachten, konnten bisher aber nicht eindeutig geklärt werden.

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1  Kommentar
1  Kommentar
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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 20.03.2021 07:30

es heißt MÖGLICHE Ursachen für das Auslösen!

Die Überschrift impliziert Evidenz, die nicht da ist!

Ich verlange SERIÖSE ÜBERSCHRIFTEN!

Das ist ein KLARER AUFTRAG an die OÖ Nachrichten sowie an alle anderen Medien.

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