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Demenz als Herausforderung der Zukunft

18.Juni 2019

Diese Zahl wird sich in den nächsten 20 Jahren verdoppeln, sagte Stefanie Auer, wissenschaftliche Leiterin der MAS Alzheimerhilfe beim gestrigen OÖVP-PoliTalk in Linz. Diskutiert wurde in diesem Rahmen unter anderem darüber, ob man gut genug gewappnet sei, alle Betroffenen zu versorgen, oder auch, wie pflegende Angehörige in Zukunft besser entlastet werden können – immerhin werden 70 Prozent der Menschen mit Demenz zu Hause gepflegt.

Neue Beratungsstellen

Erste Schritte wurden bereits gesetzt, wie es in der Aussendung der OÖVP heißt: Die "Integrierte Versorgung Demenz" (IVD) wird nach der Pilotphase auf das ganze Land ausgerollt. Bis 2025 sollen elf Demenzberatungsstellen in Oberösterreich eingerichtet werden. Dort soll es vor allem Beratung geben sowie die Möglichkeit, klinisch psychologische Tests zu absolvieren. Außerdem sind ein Training für die Betroffenen sowie Belastungstestungen und Schulungen für die Angehörigen geplant.

"Oberösterreich ist ein Land, das vorausschaut. Deshalb legen wir einen besonderen Schwerpunkt auf die Demenz. Denn die Krankheit geht uns alle an", so Landeshauptmann Thomas Stelzer.

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28. März 2024