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Delta-Variante führt bei Kindern nicht zu schwereren Corona-Fällen

Von nachrichten.at/apa, 04. September 2021, 09:13 Uhr

WASHINGTON. Studie: Eine Krankenhausbehandlung bei ungeimpften Jugendlichen im Falle einer Corona-Infektion ist rund zehnmal so wahrscheinlich wie bei geimpften.

Die Deltavariante des Coronavirus führt ersten Erkenntnissen zufolge nicht zu schwereren Verläufen von Covid-19 bei Kindern. Wie eine Studie der US-Gesundheitsbehörde CDC zeigt, unterscheidet sich der Anteil der schweren Krankheitsverläufe bei Kindern aktuell nicht wesentlich von dem im Jänner, als in den USA die Alpha-Variante des Coronavirus vorherrschte. Außerdem deuten die Daten auf eine hohe Wirksamkeit des Impfschutzes bei Jugendlichen hin.

Die Rate der Corona-bedingten Krankenhauseinweisungen bei Kindern und Jugendlichen im Alter bis 17 Jahren war in den USA zuletzt wieder stark gestiegen und lag Mitte August bei 1,4 pro 100.000. Die Forscher verglichen daraufhin rund 3.100 Krankenhaus-Fälle vom Jänner mit 164 aus der aktuellen Delta-Welle und stellten kaum Unterschiede bei der Stärke der Verläufe fest.

Der Anteil der Patienten, die auf eine Intensivstation verlegt werden mussten, lag im Jänner vor Auftreten der Deltavariante bei 26,5 Prozent, nun liegt er bei 23,3 Prozent. Vor Delta brauchten 6,1 Prozent der erfassten Patienten Beatmung, mit Delta waren es 9,8 Prozent. Diese Unterschiede sind statistisch nicht signifikant. Für belastbarere Ergebnisse werden nach Aussage der Wissenschaftler jedoch weitere Daten benötigt.

Die Studie zeigt deutlich die Wirksamkeit der Corona-Impfung auch gegen die Deltavariante bei Jugendlichen. In den USA ist eine Impfung ab zwölf Jahren möglich. Zwischen dem 20. Juni und dem 31. Juli waren von 68 ins Krankenhaus eingelieferten Jugendlichen 59 nicht geimpft, fünf einmal und vier doppelt geimpft. Damit ist eine Krankenhausbehandlung bei ungeimpften Jugendlichen im Falle einer Corona-Infektion rund zehnmal so wahrscheinlich wie bei geimpften.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 05.09.2021 09:31

Eh ka Problem

Kommt eh schon Die mü Variante fürs nächste Jahr

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AlleMenschenSindGleich (2.837 Kommentare)
am 04.09.2021 09:44

Die Medien und auch die OON kombinieren relativierende -also gute - Nachrichten mit Propaganda (...Geimpfte blablabla...)

Tatsächlich ist die APA-Meldung selbst bereits Propaganda, da Corona bei Kindern völlig irrelevant.

Es gibt leider viel mehr Krebs bei Kindern als Corona.
...200 Diagnosen pro Jahr...
...rund 30 Kinder und 15 Jugendliche sterben jährlich an Krebs...
https://www.statistik.at/web_de/statistiken/menschen_und_gesellschaft/gesundheit/krebserkrankungen/krebs_bei_kindern-und_jugendlichen/index.html

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vinzenz2015 (46.254 Kommentare)
am 04.09.2021 10:58

Sie vergleichen Apfel mit Orangen!!???
Krebs und CoV ????

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derkommentator (2.252 Kommentare)
am 04.09.2021 09:32

"Zwischen dem 20. Juni und dem 31. Juli waren von 68 ins Krankenhaus eingelieferten Jugendlichen 59 nicht geimpft, fünf einmal und vier doppelt geimpft. Damit ist eine Krankenhausbehandlung bei ungeimpften Jugendlichen im Falle einer Corona-Infektion rund zehnmal so wahrscheinlich wie bei geimpften."

Dieser Absatz wäre richtig, wenn genau 50 % der Kinder geimpft wären. Wer schreibt bitte solchen Blödsinn???

1,4 von 100.000 Kindern benötigen ein KH. Nichtmal 10% von diesen eine Intensivbehandlung. Ich brauche demnach auf 2 Mio positiv getestete Kinder ein Intensivbett. Kann auch nicht stimmen, oder?

Bitte entweder besser recherchieren, oder deutlicher schreiben. Danke.

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