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Covid-Impfwirksamkeit trotz Hospitalisierungen gut

Von nachrichten.at/apa, 11. Oktober 2021, 09:16 Uhr
Intensivstation: So läuft’s ab
(Symbolbild) Bild: Volker Weihbold

WIEN. Nach wie vor ist die Wirksamkeit der Covid-Impfung in impfkritischen Kreisen das dominierende Thema.

Auf Facebook (1) heißt es etwa, dass die Zahl der Impfdurchbrüche in Österreich massiv steige. Dieselbe Entwicklung habe sich in Israel gezeigt. Dass die "Pandemie der Ungeimpften" nichts als ein Werbeslogan sei, sehe man auch an der Zahl der Geimpften in Tiroler Spitälern. Es wird suggeriert, dass diese Daten Belege für eine unzureichende Wirksamkeit der Impfung sind.

Bewertung: Die Daten zeigen nicht, dass die Corona-Impfung unzureichend wirkt. Rein statistisch steigt mit dem Anteil der geimpften Bevölkerung auch die Anzahl der Impfdurchbrüche. Laut den Tiroler Kliniken hilft die Impfung gut und verhindert schwere Verläufe. Fast alle Patienten mit Impfdurchbrüchen seien immunsupprimiert, sehr alt, hätten Krebs oder eine Autoimmunerkrankung. In Israel zeigt sich unterdessen die gute Wirksamkeit der Impf-Auffrischungen. Ungeimpfte sind am wenigsten geschützt. Was stimmt ist, dass der Impfschutz Studien zufolge vor allem bei Älteren nach einigen Monaten etwas nachlässt.

Fakten: Tatsächlich steigt in Österreich der Anteil der Impfdurchbrüche. Das lässt sich anhand der regelmäßig erscheinenden Berichte der Österreichischen Agentur für Ernährungssicherheit (AGES) zu Impfdurchbrüchen erkennen. Im Bericht von 31. August 2021 (2) steht etwa, dass seit Februar 3,15 Prozent der symptomatischen Corona-Fälle vollständig geimpft waren. Eine Woche später (3) lag der Wert bei 4,05 Prozent und die Woche drauf (4) bei 5,03 Prozent. Dem AGES-Bericht (5) von 22. September 2021 zufolge, auf den sich ein oft geteiltes Facebook-Posting bezieht, lag der Anteil der Fälle von Impfdurchbrüchen seit Februar bei 6,19 Prozent. Eine Woche später (6) bei 6,87 Prozent und aktuell (7) bei 7,82 Prozent. Betrachtet man nur die letzten vier Kalenderwochen (KW 35-38) waren unter den symptomatischen Corona-Fällen 28,70 Prozent vollständig geimpft.

Das ist allerdings kein Hinweis darauf, dass die Corona-Impfung unzureichend wirkt. Rein statistisch ist zu erwarten, dass wenn der Anteil der Geimpften in der Bevölkerung steigt, auch die Wahrscheinlichkeit steigt, dass unter den Covid-19-Fällen Geimpfte sind. Das erklärt sich daraus, dass obwohl die Impfung sehr gut wirkt, nicht alle Infektionen vermieden werden können.

"Wenn alle Personen einer Population geimpft sind, sind alle Infektionen, die auftreten, bei Personen, die vollständig geimpft sind; sprich es beträgt der Anteil der Fälle von Impfdurchbrüchen an den Fällen von COVID-19 100 %", wird in den AGES-Berichten beschrieben. Einige Grafiken auf der AGES-Homepage veranschaulichen dieses statistische Phänomen zusätzlich: "Der prozentuale Anteil an Impfdurchbrüchen steigt, die Anzahl an Erkrankungen in der Bevölkerung insgesamt sinkt aber durch die Schutzwirkung der Impfung." Die Anzahl der Impfdurchbrüche ist demnach auch vom Infektionsgeschehen abhängig.

Corona-Fälle in Tiroler Spitälern

Als weiteren Beleg für die vermeintlich unzureichende Impfwirksamkeit nennen Kritiker zuletzt oft die vom FPÖ-Politiker Peter Wurm genannten Zahlen zu Geimpften in Tiroler Krankenhäusern. "Kritischen Medizinern" zufolge seien mit Stand 22. September 67 Prozent der Corona-Patienten in Innsbruck doppelt geimpft gewesen, auf der Intensivstation 30 Prozent. In Tirol habe der Anteil der doppelt Geimpften auf Normalstationen 46 Prozent betragen, auf Intensivstationen 34 Prozent.

Die Tiroler Landesregierung erhebt keine offiziellen Zahlen zu Impfdurchbrüchen und auch die AGES hat keine genauen Daten zu Tirol, da Krankenhäuser gesetzlich nicht verpflichtet seien, diese Fälle zu melden. Aussagen einzelner Ärzte sind daher mit Vorsicht zu genießen.

Einzelne Krankenhäuser nennen allerdings Zahlen. Nach Angaben der Tiroler Kliniken etwa seien an der Uniklinik Innsbruck mit Stand 6. Oktober fünf der acht Corona-Patientinnen und Patienten auf der Normalstation geimpft gewesen (62,5 Prozent). Drei der zehn Corona-Patienten auf der Intensivstation waren demnach geimpft (30 Prozent). Mit Stand 22.9. seien sogar acht der zehn Corona-Patienten auf der Normalstation geimpft gewesen (80 Prozent). Bei den Intensivpatienten ist das Verhältnis gleich geblieben.

Aussagekraft des Anteils Geimpfter in Krankenhäusern

Die scheinbar hohen Zahlen bedeuten nicht, dass die Corona-Impfung unzureichend wirkt, betonen sowohl die Tiroler Landesregierung, die AGES als auch die Tiroler Kliniken gegenüber der APA. Zum einen gilt hierbei nämlich zu beachten, dass es sich bei geimpften Patienten in Krankenhäusern, die positiv getestet werden, nicht automatisch um Impfdurchbrüche handelt. In Tirol können etwa laut dem Kliniksprecher auch Patienten wegen beispielsweise Nierenversagen auf der Intensivstation liegen, die zufällig positiv auf Corona getestet werden. Diese zählen dann zwar als Coronafälle, aber nicht als Impfdurchbrüche.

Dem AGES-Bericht (6) vom 28. September zufolge lag der Anteil der Fälle von Impfdurchbrüchen mit Krankenhausaufnahme unter den symptomatischen Corona-Fällen kumuliert seit Kalenderwoche fünf bei 0,13 Prozent, in den letzten Kalenderwochen sogar nur bei 0,09 Prozent. Allerdings wird darauf hingewiesen, dass die Daten aufgrund verzögerter Übermittlung der Informationen zur Krankenhausaufnahme unzuverlässig niedrig seien. Einem AGES-Sprecher zufolge ist der Anteil der Impfdurchbrüche in Bezug auf die Krankenhausaufenthalte aber verschwindend gering.

Beim Anführen reiner Prozentzahlen Geimpfter auf Intensivstationen wird häufig außer Acht gelassen, wie groß bzw. klein die Gruppe der Corona-Intensivpatienten insgesamt ist . Viele Menschen, die früher wegen Corona auf Intensivstationen gelandet wären, müssen jetzt aufgrund ihres Impfschutzes nicht mehr dorthin.

Gerade in Tirol bewegt sich die Zahl der Intensivpatienten auf den einzelnen Stationen derzeit im einstelligen Bereich, es ist also eine relativ kleine Gesamtmenge. Dadurch können sich Prozentwerte durch einzelne Zuwächse oder Abnahmen stark ändern.

Eine unreflektierte Verwendung solcher Prozentzahlen monieren auch die Tiroler Kliniken: "Bei den geimpften PatientInnen handelt es sich größtenteils um immunsupprimierte (Transplantation, Autoimmunerkrankung), onkologische oder sehr betagte PatientInnen. Bei diesem PatientInnenkollektiv kann die Impfung entweder ihren vollen Schutz nicht entfalten, oder der Impfschutz lässt schneller nach und muss dementsprechend aufgefrischt werden", sagt etwa der Sprecher der Tiroler Kliniken. Ihm zufolge sind die Tiroler Zahlen ein Beleg, dass die Impfung gut helfe, weil sie schwere Verläufe verhindere.

Auch in einer gemeinsamen Information der Tiroler Landesregierung, der Uniklinik Innsbruck und des Infektiologen und Universitätsprofessor Günter Weiss wird betont, dass die Covid-Impfung "in einem sehr hohen Ausmaß" wirke. Bei hospitalisierten geimpften Personen habe das "in den allermeisten Fällen" mit der "persönlichen Krankengeschichte und persönlichen Risikofaktoren (...) zu tun", so auch Weiss. Daraus dürfe man nicht den Schluss ziehen, dass die Covid-Impfung nicht wirke. "Die bloße Angabe von Impfquoten bei hospitalisierten PatientInnen ohne die damit in Verbindung stehenden individuellen Krankenanamnesen ergibt ein völlig verzerrtes Bild".

Studienlage zur nachlassenden Schutzwirkung der Impfung

Zutreffend ist, dass es Hinweise gibt, dass die Schutzwirkung der Corona-Impfung bei bestimmten Gruppen mit der Zeit nachlässt, wie u.a. aus einem internen Dokument der Ampel-Kommission hervorgeht, das der APA vorliegt. Demzufolge sei die Zahl der voll immunisierten Patienten auf Intensivstationen leicht im Steigen.

Darauf deuten auch mehrere Studien hin. Einer Untersuchung der US-Gesundheitsbehörde CDC (September 2021) zufolge sank die Wirksamkeit des BioNTech/Pfizer-Impfstoffs innerhalb von ein paar Monaten auf 77 Prozent. Moderna blieb demnach mit seiner Wirksamkeit bei 92 Prozent. Auch eine britische Preprint-Studie (August 2021) ergab, dass die Wirksamkeit der Corona-Impfung bei der zuletzt stark aufgetretenen Delta-Variante mit der Zeit nachlässt. Zwei Studien des renommierten "New England Journal of Medicine" (Oktober 2021) zufolge war die Immunantwort sechs Monate nach Erhalt der zweiten Dosis "deutlich verringert". In der zweiten Studie wird allerdings beschrieben, dass der Schutz vor Hospitalisierung und Tod auf einem stabilen Niveau geblieben war.

Impf-Situation in Israel

In Bezug auf Israel gilt miteinzubeziehen, dass die Bevölkerung und vor allem die Älteren schon viel früher vollständig geimpft waren als es in Österreich der Fall war. Es ist daher zu erwarten, dass der Impfschutz vor allem bei den Älteren mittlerweile etwas nachlässt, wie auch in mehreren Artikeln beschrieben wird.

Trotzdem zeigen aktuelle Daten, dass über die gesamte israelische Bevölkerung hinweg Ungeimpfte mit Abstand am häufigsten schwer an Covid-19 erkranken. Dahinter folgen die doppelt Geimpften und am seltensten sind jene betroffen, die bereits eine dritte Impfdosis erhalten haben. Die über 60-Jährigen sind konstant mit dem sogenannten Booster vor einem schweren Verlauf geschützt. Das beschreibt auch eine weitere Studie im "New England Journal of Medicine" (Oktober 2021), der zufolge unter den über 60-jährigen Israelis die Rate von Corona-Erkrankungen und schweren Verläufen, die eine dritte BioNTech/Pfizer-Impfung erhielten, erheblich geringer war. Zu den Impfdaten aus Israel gibt es bereits einen APA-Faktencheck.

Ein Argument gegen die Corona-Impfung ist der offenbar nachlassende Impfschutz nicht, denn einer anderen Studie im angesehenen Journal "The Lancet" (September 2021) zufolge konnte die israelische Impfkampagne schätzungsweise 158.665 Corona-Infektionen, 24.597 Hospitalisierungen, 17.432 kritische Krankenhausverläufe und 5.532 Todesfälle verhindern. Zahlreiche weitere Fälle hätten aufgrund der vollständig geimpften Bevölkerung abgewehrt werden können.

Auch für Österreich gibt es solche Zahlen: Eine Modellrechnung des Gesundheitsministerium geht Berichten (24) zufolge davon aus, dass durch die Covid-Impfung bis Ende Juli fast 2.200 Todesfälle verhindert werden konnten. Bei fast 5.800 Personen habe durch die Impfung ein Krankenhausaufenthalt verhindert werden können.

Quellen:

(1) Facebook-Posting: http://go.apa.at/vfELkdaS (archiviert https://archive.is/vj4lW)

(2) Archivierter AGES-Bericht von 31. August 2021: https://perma.cc/9N2S-AFXZ

(3) Archivierter AGES-Bericht von 7. September 2021: http://go.apa.at/4iP5mMUa

(4) Archivierter AGES-Bericht von 15. September 2021: https://perma.cc/6G8U-XRKA

(5) Archivierter AGES-Bericht von 22. September 2021: https://perma.cc/4Y5C-HWGF

(6) Archivierter AGES-Bericht von 28. September 2021: https://perma.cc/2HWT-QTW5

(7) Archivierter AGES-Bericht von 5. Oktober 2021: https://perma.cc/79H4-CJ79

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44  Kommentare
44  Kommentare
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Desperados (549 Kommentare)
am 12.10.2021 00:03

Das Robert-Koch-Institut hat die Wirksamkeit der Covid-Impfung nun im eigenen Wochenbericht um einige Prozentpunkte nach unten korrigiert.

Selbst das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL bescheinigt dem RKI "eine falsche Annahme" bzgl. Impfeffektivität sowie "eigenwillige Rechenwege".

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 11.10.2021 17:14

Die fortschrittlichsten Staaten der Welt werden sich eher nicht irren, wenn sie Moderna für U30 stoppen.
(Skandinavien IST insgesamt ganz, ganz oben im Index der "Menschlichen Entwicklung", wir sind auf Platz 18 hinter der USA, Norwegen/Schweiz Platz 1)

Island hat jetzt auch gestoppt.

Das Problem trifft auch auf Biontech zu, da wird es in einigen Wochen Brösel geben.

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hepra66 (3.818 Kommentare)
am 11.10.2021 18:27

@benzi: du hast einmal geschrieben, dass es ab September massive Probleme gibt, mit ernsten Folgen bis hin zum Tod für alle geimpften.
Heute ist der 11. Oktober und ich (2 mal geimpft) lebe immer noch.
Worauf muss ich mich jetzt einstellen?
Vor allem: soll ich mir noch berufliche Termine ab November vereinbaren?

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honkey (13.647 Kommentare)
am 11.10.2021 16:09

"Von 100.000 vollständig geimpften Menschen müssen bei Kontakt mit dem Corona-Virus 99.996 Personen nicht ins Krankenhaus“
ist Fake News!
Alle Zeitungen die diese Grafik abdrucken oder Medien die diese Grafik einsetzen, verbreiten Fake News. Alle Journalistinnen und Journalisten die das bezweifeln, mögen die Sprecherinnen und Sprecher der Initiative "Österreich impft" kontaktieren - www.oesterreich-impft.at/sprecherinnen/ - sie werden meine Aussagen bestätigt finden.
Was bekommt eine Zeitung eigentlich für so ein ganzseitiges Inserat? Euro 30.000 würde ich schätzen. Auch kein Brösel.
Offen bleibt auch die Frage, ob alle Zeitungen und Medien die diese Grafik und die beinhaltete Falschaussage verbreitet haben und noch immer verbreiten, jetzt eine Richtigstellung verfassen müssen? Ich würde es witzig finden 🙂

P.S.: Wo waren eigentlich die Faktenchecker, die sind ja sonst immer so fix wenn es um Fake News geht?

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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 11.10.2021 13:10

Faktum ist: Bei keiner anderen Impfung weiß man so wenig! Man weiß nicht, wie lange sie wirkt und das ist schon ein gravierender Fehler! Vermutlich kommen die Impfdurchbrüche daher, weil man eben auch die korrekte Dosis nicht weiß. Wie oft wird man impfen gehen müssen? 4, 5,6 Mal oder öfter in zwei Jahren? Die vielen Unbekannten stören!

Warum kommt nicht endlich ein Medikament gegen Corona zum Einsatz? Das wäre dann der tatsächliche "Gamechanger", wie man immer so schön Denglisch sagt!

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eldon (1.089 Kommentare)
am 11.10.2021 13:29

Warum!? Vielleicht weil man keine Ahnung hat wie man die Krankheit wirkungsvoll therapieren soll? Ist ja nicht so, dass man es nicht probiert hätte, aber all das was man probiert hat, funktioniert im Endeffekt nicht besser als wenn man kein Medikament nimmt. Ein Medikament muss schon eine nachweisbare Wirkung erzielen.

Faktum ist, dass man halt auch bei der Krankheit noch sehr wenig weiß und Forschung passiert jetzt auch nicht über Nacht, selbst wenn wie bei COVID-19 sehr viele Leute mit Hochdruck daran arbeiten.

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 11.10.2021 13:38

Eldon... du sagst es selber... Forschung geht nicht über Nacht...

Das allerbeste Beispiel dafür sind die Genjaukerl... Aber da ist's egal...

Bei den (gar nicht so wenigen) Toten, die als gesunde Menschen kurz nach dem Stich das Zeitliche gesegnet haben, müssten diese anscheinend erst beweisen, dass alle anderen Gründe auszuschließen sind...
"Coronatote" hingegen konnten sich gegen das Schicksal, in die Statistik zu fallen, gar nicht wehren!

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santabag (5.939 Kommentare)
am 11.10.2021 14:04

Was bitte ist ein Genjaukerl?

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bergfex3 (2.484 Kommentare)
am 11.10.2021 14:04

Mit einem Medikament verdient man nur bei den tatsächlich Erkrankten, Impfen kann man Millionen.
Es ist doch hinlänglich bekannt, dass für Medikamente an denen nichts verdient werden kann kein Geld locker gemacht wird !!
Um seltene Erkrankungen, an denen Betroffene schwerst leiden und es kein Medikament und kein Sonstwas gibt, kümmert sich keine Pharma und kein Schwein, denn das rechnet sich nicht.

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LebenistMehr (1.047 Kommentare)
am 11.10.2021 12:37

Die Impfung wirkt "Gut"! 🤣🤣

Auch herrlich die Impfdurchbrüche gibt es nur bei denen welche Vorerkrankungen haben, Alt sind usw... aber komisch wenn man dann nachfragt dass angeblich nur Ungeimpfte auf den Intenstivstationen liegen ob die Vorerkrankungen hatten wie Krebs usw.. bekommt man keine Antwort, aus Datenschutzgründen!!🥱🥱

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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 11.10.2021 13:11

Das viele BlaBla lullt sicher manche ein! Und es klingt besser, als wenn man sagte, "wir wissen nichts Genaues!"

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bergfex3 (2.484 Kommentare)
am 11.10.2021 13:55

Und gleich sieben "Quellen" muss man drunter für das Geschriebene anführen, haha,
die OÖN werden doch nicht schon überrissen haben, dass sie sich mit ihrer Impf-Jubel-Propaganda längst selber unglaubwürdig gemacht haben?

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Desperados (549 Kommentare)
am 11.10.2021 12:31

Das Robert-Koch-Institut hat die Wirksamkeit der Covid-Impfung nun im eigenen Wochenbericht um einige Prozentpunkte nach unten korrigiert.

Selbst das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL bescheinigt dem RKI "eine falsche Annahme" bzgl. Impfeffektivität sowie "eigenwillige Rechenwege".

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santabag (5.939 Kommentare)
am 11.10.2021 12:29

Oha! Jetzt wird wieder mit Zahlen herumgeworfen ...

... und jeder sieht seine eigene Sichtweise bestätigt ...

*gäääääähn*

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 11.10.2021 12:25

Googelt nach Dänemark, Schweden, Norwegen.... Moderna gestoppt U30 U18

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 11.10.2021 12:29

Zitat:
Schweden hat entschieden, den Corona-Impfstoff von Moderna vorerst keinem Menschen unter 30 Jahren mehr zu verabreichen. Dänemark will den Moderna-Einsatz bei unter 18-Jährigen stoppen.

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bergfex3 (2.484 Kommentare)
am 11.10.2021 12:32

Jeder Junge bei uns kann zu Tode froh sein, der sich trotz aller "Bearbeitung" (Drohung, Zwang, Runterdodeln als Covidiot und gesellschaftlichem Ausschluss) nicht "rechtzeitig" überreden ließ.
Am Ende hatte er sich ganz richtig entschieden.

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santabag (5.939 Kommentare)
am 11.10.2021 14:03

Da wir noch nicht "am Ende" sind, kann man auch keine Bilanz ziehen. Erst wenn alles vorbei ist, kann man abrechnen. Dann erst wird man sehen, wer auf der Seite der Dummen oder auf der Seite der Gescheiten gestanden ist.

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 11.10.2021 17:10

Die fortschrittlichsten Staaten der Welt werden sich eher nicht irren, wenn sie Moderna für U30 stoppen. (Skandinavien IST insgesamt ganz, ganz oben im Index der Entwicklung)

Island hat jetzt auch gestoppt.

Das Problem trifft auch auf Biontech zu, da wird es in einigen Wochen Brösel geben.

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zeroana (1.503 Kommentare)
am 11.10.2021 11:46

Die Frage ist eignentlich nach wie vor, warum man gesunde Jüngere mit kaum Risiko für Covid zu einer Impfung (oder was auch immer das sein soll) drängt, deren Risiko nicht absehbar ist.

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eldon (1.089 Kommentare)
am 11.10.2021 13:35

Seltsam ja, dass man tatsächlich etwas macht, nicht um nur sich selbst zu schützen, sondern um auch andere zu schützen. Wirklich, manchmal vergisst man vor lauter Egoismus, dass wir in einer Gemeinschaft leben.

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asc19 (2.386 Kommentare)
am 11.10.2021 13:44

@ELDON:
Setzen , 5. Noch immer nicht kapiert wie eine Covid Impfung schützt und gegen was diese NICHT schützt ....aber Hauptsache nachplappern.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 11.10.2021 11:22

Die Veränderung der Sprachregelung ist interessant:

Anfangs: Impfung schützt vor Infektion
dann: Impfung schützt vor schwerem Krankheitsverlauf
neuestens: Impfung stärkt das Immunsystem

Da steht uns noch einiges bevor!

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bergfex3 (2.484 Kommentare)
am 11.10.2021 11:48

.. und neuerdings können sogar:

"Patienten wegen beispielsweise Nierenversagen auf der Intensivstation liegen, die zufällig positiv auf Corona getestet werden"

I hau mi oh. Das ist das ja Neueste. Das gab es vor den "Impfdurchbrüchen" überhaupt nicht.

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AlleMenschenSindGleich (2.837 Kommentare)
am 11.10.2021 10:08

Interessant auch die Altersgruppe > 60 im aktuellen
AGES-Report (https://perma.cc/79H4-CJ79)

Für die Periode KW 35-38:
- Impfdurchbruch Fälle: 2.084 oder 59,27%

Wobei bei Impfdurchbrüche nur für symptomatischen Fälle gezählt werden.
Anm.:
Im Gegensatz zu den PCR-Test Positiven.

Das wird ein heißer Herbst/Winter. Die Geimpften werden die Spitäler fluten
Gerade die gefährdetste Gruppe wird am wenigsten geschützt durch die Impfung.
Bei den unter 60 Jährigen spielt Corona ja de facto keine Rolle.

Quelle:
Aktueller AGES-Report: https://perma.cc/79H4-CJ79

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betterthantherest (34.004 Kommentare)
am 11.10.2021 10:16

allemenschensindgleich

interessant wird auch die Entwicklung von typischen Erkältungskrankheiten und der Grippe sein.

Wegen des maskenwahnsinns ist das Immunsystem vieler Menschen massiv geschwächt.
Das wird selbstverständlich Auswirkungen haben.

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honkey (13.647 Kommentare)
am 11.10.2021 10:33

Ja, merk ich grad Hautnah an meiner Frau bzw. deren Hortgruppe!

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 11.10.2021 10:00

Israel, der Impfweltmeister ist uns um einiges voraus.
Da werden die Verhältnisse dort auch auf uns zukommen.

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artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 11.10.2021 09:54

Den thread überlasse ich den schwurblern!

Die werden mit Hilfe von yt und facebook die Beweisführung machen. Da bin ich mit fakten machtlos. Viel Spaß beim gegenseitigen bestätigen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.309 Kommentare)
am 11.10.2021 10:00

Damit ist schon alles gesagt. Have fun!

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honkey (13.647 Kommentare)
am 11.10.2021 10:11

"Da bin ich mit fakten machtlos"

Welche "Fakten" hättest denn anzubieten????????

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betterthantherest (34.004 Kommentare)
am 11.10.2021 10:17

artie_ziff

Sie sind machtlos?

Kein Wunder. Das liegt an fehlenden Fakten ihrerseits.

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betterthantherest (34.004 Kommentare)
am 11.10.2021 09:43

Noch ist es nicht lange her:

Damals wurde mit der extrem niedrigen Anzahl von 0,6% sogenannter Impfdurchbrüche Werbung für die Impfung gemacht.
Die niedrigen Anzahl der Impfdurchbrüche beweise die hohe Wirksamkeit der Impfung. So die Aussage damals.

Ganz anders jetzt:

Jetzt ist plötzlich interessanterweise die Aussage 28,7% Impfdurchbrüche beweisen eine nachlassende / schlechtere Wirkung der Impfung nicht zulässig.

Wenig verwunderlich dass den Experten Ärzten und Politikern fast niemand mehr vertraut.

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danube (9.663 Kommentare)
am 11.10.2021 09:40

Vor der Massenimpfung war Covid19 eine sehr seltene Krankheit, darf man auch nicht vergessen. Es wurde halt über jeden Fall medial dramatisch berichtet. Und das, obwohl die Anzahl der Intensivbettenbelegung im Jahr 2019 viel höher war, als 2020. Wie sonst wäre es möglich, im Jahr 2020 7001 Mitarbeiter im Gesundheitswesen in Kurzarbeit zu schicken. Intensivbetten wurden im Jahr 2020 sogar abgebaut. Angst schlägt sich auf die Lunge und 2020 war die Angstmache des polit-medialen Zirkus enorm. Angst macht krank!

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artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 11.10.2021 09:52

Jetzt hast du die paar tausend corona Toten letzten Herbst doch glatt vergessen. Du schussel du! Oder war des doch Absicht?

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 11.10.2021 09:54

.... Fälle, mit oder an Corona?

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honkey (13.647 Kommentare)
am 11.10.2021 09:36

Wär eh traurig wenn`s angeblich nicht so wär.

Also...........Maßnahmen beenden! Sufurt!!!!

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AlleMenschenSindGleich (2.837 Kommentare)
am 11.10.2021 09:28

Das sind die Fakten: ==>
- Tatsächlich steigt in Österreich der Anteil der Impfdurchbrüche (Impfversagen)

. Die Corona-Infektion verläuft in den allermeisten Fällen unbemerkt oder ähnelt einem grippalen Infekt.
Schwere und tödliche Verläufe sind sehr selten. (Dr. John P.A. Ioannidis Global IFR is at 0.15%)

Die Fragen ==>
- Welchen Effekt prozentual oder absolut können die Impfkampagnen daher überhaupt haben?

- Wie viele Leben (absolut, prozentuell) werden durch die Impfung gerettet?
Auch angesichts der bei Massenimpfungen unvermeidbaren Kollateralschäden?

Gibt es dazu seriöse Studien, Berechnungen?
Ich kenne nur die von Steve Kirsch (FDA Advisory Meeting 17.9.2021)

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honkey (13.647 Kommentare)
am 11.10.2021 09:37

Mit dem Slogan "Eines ist sicher, Impfen wirkt" wirbt die Initiative "Österreich impft" für die Corona- Schutzimpfung. Auf dem Plakat bzw. dem ganzseitigen Insereat ist zu lesen: "Von 100.000 vollständig geimpften Menschen müssen bei Kontakt mit dem Corona-Virus 99.996 Personen nicht ins Krankenhaus." Das bedeutet im Umkehrschluss, dass 4 von 100.000 vollständig geimpften Menschen nach einer Infektion im Krankenhaus versorgt werden müssen. Das entspricht 0,004 Prozent. Kann das stimmen?
Aktuell müssen in Österreich 845 Personen wegen COVID-19 im Krankenhaus versorgt werden. 624 auf der Normal- und 221 auf der Intensivstation - https://covid19-dashboard.ages.at/dashboard_Hosp.html - bei zirka 30.000 aktuell auf SARS-CoV-2 positiv getesteten Fällen. Das entspricht 2.800 Krankenhausfällen pro 100.000 auf SARS-CoV-2 positiv getesteten Fällen. Oder 2,8 Prozent.

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honkey (13.647 Kommentare)
am 11.10.2021 09:38

Selbst wenn nur ein Fünftel der aktuell auf SARS-CoV-2 positiv getesteten Fälle (n=6.000) und nur ein Zehntel der Krankhausfälle doppelt geimpft ist (n=80) entspricht das 1.333 Krankenhausfällen pro 100.000 auf SARS-CoV-2 positiv getesteten Fällen. Oder 1,3 Prozent.
Wie man es dreht und wendet. Egal ob man internationale Zahlen hernimmt oder mit sehr günstigen Annahmen von nationalen Zahlen rechnet, die Aussage: "Von 100.000 vollständig geimpften Menschen müssen bei Kontakt mit dem Corona-Virus 99.996 Personen nicht ins Krankenhaus" ist Fake News.

Quelle: Martin Sprenger (PublicHealth Graz)

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asc19 (2.386 Kommentare)
am 11.10.2021 13:48

@Honkey:
Bitte hier in diesem Forum keine Tatsachen verbreiten....wo kommen wir da hin, wenn die situationselastisch präsentierten "offiziellen" Zahlen auch nur ansatzweise angezweifelt werden 😉

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honkey (13.647 Kommentare)
am 11.10.2021 15:15

Sorry...werde zukünftig wieder "Fake-News" verbreiten...... *lol*

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betterthantherest (34.004 Kommentare)
am 11.10.2021 09:25

Fakt ist:

Immer mehr Länder rücken von den Impfungen von jungen Menschen ab.

Nun stellt sich heraus, dass (lebensgefährliche) Herzmuskelentzündungen bei Kindern und jungen Menschen nach Covid19 Impfungen deutlich häufiger auftreten als das erwartbar war.

Das wirft unweigerlich die Frage auf:
Wie evidenzbasiert sind die Entscheidungen von EMA und Stiko wirklich?

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 11.10.2021 12:27

9x häufiger bei Jungen als Mädchen!

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