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Corona: Zink und Vitamin C oder D helfen sicher nicht

Von nachrichten.at/apa, 15. März 2021, 11:03 Uhr
Diese zehn Ernährungs-Mythen sind falsch
Aktuelle Studie: Vitamin C und/oder Zink bzw. Vitamin D beeinflussen den Verlauf einer SARS-CoV-2-Infektion bzw. einer Covid-19-Erkrankung nicht. Bild: colourbox

WIEN/CLEVELAND (Ohio). Die Suche nach Möglichkeiten, den Verlauf einer SARS-CoV-2-Infektion bzw. von Covid-19 medikamentös zu beeinflussen, hat im vergangenen Jahr verschiedenste Mittel in Diskussion gebracht. Einige wichtige Studiendaten dazu sind in den vergangenen Tagen veröffentlicht worden. Fix ist jedenfalls: Vitamin C und/oder Zink bzw. Vitamin D helfen nicht.

Auch für Plasma von Covid-19-Genesenen sieht es schlecht aus. In Laien-, aber auch in manchen Ärztekreisen, wurde in der jüngeren Vergangenheit die hoch dosierte Einnahme von Zink und/oder Vitamin C bei SARS-CoV-2-Infektionen als potenzielles Prophylaktikum gegen schwere Krankheitsverläufe diskutiert. Bei Vitamin C war das in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder bei verschiedensten Erkrankungen der Fall. Die Ascorbinsäure ist ein Antioxidans. Zink soll bestimmte Immunzellen stärken.

Der Anwendung dürfte allerdings eine Studie von Kliniken der Cleveland-Gruppe (Cleveland/Ohio und Weston/Florida) jetzt einen Riegel vorgeschoben haben. Sie ist im Journal der American Medical Association (JAMA) erschienen. Aufgenommen wurden 214 SARS-CoV-2-Infizierte. Ihr Alter betrug im Durchschnitt 45 Jahre. In vier gleich großen Gruppen erhielten sie zehn Tage lang entweder täglich 50 Milligramm Zink, acht Gramm Ascorbinsäure, beides oder nur die Standardbehandlung ohne diese Mittel.

Egal, was die Probanden bekamen, das Ergebnis war ähnlich. Es wurde kein statistisch relevanter Unterschied erzielt: Ohne jede Intervention besserten sich die Covid-19-Symptome durchschnittlich binnen 6,7 Tagen um 50 Prozent. Mit Vitamin C war das nach 5,5 Tagen der Fall, mit Zink nach 5,9 Tagen und in der Kombination der beiden Substanzen wiederum nach 5,5 Tagen, wie vor einigen Tagen auch die deutsche Pharmazeutische Zeitung schrieb.

Ganz ähnliche Ergebnisse - keine Wirkung - wurden von brasilianischen Ärzten mit einer einmaligen hoch dosierten Vitamin D-Gabe bei hospitalisierten Covid-19-Patienten mit zusätzlichem Sauerstoffbedarf registriert. Auch diese Studie ist vor kurzem in JAMA erschienen. 240 Patienten hatten entweder einmal 200.000 Internationale Einheiten (IU) Vitamin D3 zum Schlucken bekommen oder ein Placebo. Doch auch dabei zeigte sich: Die Vitamin-Gabe brachte weder einen kürzeren Krankenhausaufenthalt noch weniger Aufnahmen in eine Intensivstation oder eine geringere Mortalität.

"Während dieser ganzen Pandemie haben wir schon gesehen, wie biologische Plausibilität und Daten aus Beobachtungen sich oft nicht in Studien mit Placebo-Kontrolle und Zufallszuteilung der Patienten in Vergleichsgruppen in bessere Behandlungserfolge umsetzen ließen", schrieb dazu im Journal Watch-Online-Magazin des New England Journal of Medicine Patricia Kritek von der amerikanischen Gesellschaft der Lungenspezialisten in einem Kommentar.

Bis zu einer Pressekonferenz brachte es im Juni vergangenen Jahres auch in Österreich das sogenannte Konvaleszentenplasma: Blutplasma von Covid-19-Genesenen. Die darin enthaltenen Antikörper gegen SARS-CoV-2 sollten Schwerkranken helfen. Einzelfälle wurden als Beispiel für den positiven Effekt bei Covid-19 präsentiert, heftig zum Plasmaspenden aufgerufen. Das Prinzip des Konvaleszentenplasmas ist uralt und wurde in der Vergangenheit bei verschiedensten Infektionskrankheiten eingesetzt.

Die Wissenschaft spricht derzeit allerdings gegen einen breit nachweisbaren Effekt von Konvaleszentenplasma. Wiederum in JAMA ist vor kurzem eine Meta-Analyse von vier publizierten Studien über wie Wirksamkeit (Veröffentlichungen mit Peer Review) mit 1.060 Patienten erschienen. Hinzu kamen die Daten aus weiteren sechs noch nicht veröffentlichten wissenschaftlichen Untersuchungen mit vielen tausend Behandelten.

Fazit: Zwischen den Patienten, die in den ersten vier veröffentlichten wissenschaftlichen Untersuchungen mit dem Plasma behandelt wurden und jenen, die keines erhielten, gab es nur einen statistisch nicht signifikanten Unterschied in der Sterblichkeit von sieben Prozent. Bei der Auswertung der Informationen von 10.722 Patienten mit oder ohne Plasmabehandlung war der Unterschied bei zwei Prozent. Auch bei allen sonstigen Kriterien für den Verlauf einer Covid-19-Erkrankung zeigte sich kein Effekt, wie Perrine Janiaud und ihre Co-Autoren feststellten.

Derzeit in Diskussion steht auch das Uralt-Parasiten-/Wurmmittel Ivermectin. In der Tropenmedizin wird es seit Jahrzehnten eingesetzt. Besonders segensreich ist es beim Zurückdrängen der Flussblindheit in Afrika. 2015 wurden die Entdecker mit dem Medizin-Nobelpreis geehrt.

Aus Laborversuchen wurde bereits im April vergangenen Jahres auch eine mögliche Wirkung der Substanz gegen SARS-CoV-2 abgeleitet. Seither tobt von Studie zu Studie eine heftige Diskussion darüber, ob ein solcher Effekt auch in Placebo-kontrollierten Untersuchungen zweifelsfrei belegt bzw. zu belegen ist oder nicht.

Eine randomisierte und per Placebo-Kontrolle abgesicherte Studie aus Kolumbien mit 400 Covid-19-Patienten (JAMA Network) zeigte durch die Anwendung von 300 Mikrogramm Ivermectin pro Kilogramm Körpergewicht täglich für fünf Tage keinen signifikanten Effekt. Ein mit 82 Prozent unter Ivermectin und mit 79 Prozent unter Placebo erfolgtes Verschwinden der Krankheitssymptome innerhalb von drei Wochen bedeutete keinen nennenswerten Unterschied.

Seit dieser Publikation hat sich die Diskussion um Ivermectin wieder verschärft. Von den US-Gesundheitsinstituten (NIH) wurde es als mögliche Behandlungsoption gelistet, allerdings mit der Einschränkung noch unzureichender Daten für eine endgültige Bewertung. Eine von britischen Wissenschaftern durchgeführte Meta-Analyse von Untersuchungen mit der Substanz erbrachte schwache bis moderate Evidenz für eine positive Wirkung bei Covid-19-Patienten. Doch weitere wissenschaftliche Studien mit hoffentlich überzeugenden Ergebnissen stehen noch aus.

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30  Kommentare
30  Kommentare
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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 17.03.2021 18:16

Ist klar, dass das nicht funktioniert - denn damit kann die Pharmamafia keine Gewinne einfahren!

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u25 (4.941 Kommentare)
am 16.03.2021 09:09

Natürlich hilft es !

Es muss halt bei Vollmond mit einer schwarzen Katze auf der Schulter genommen werden

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Rozbua (548 Kommentare)
am 16.03.2021 15:46

Ein Paarl Würstel enthält mehr Vitamin C als eine Zitrone.
In unseren Breiten ist es quasi unmöglich an einem Mangel zu leiden, da Ascorbinsäure (E 300) in so vielen Lebensmitteln zur Haltbarmachung beigesetzt wird.

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 15.03.2021 19:40

Aber eine gesunde Ernährung inkl. dieser Ingredienzien sowie generell eine gesunde Lebensweise stärken die Abwehrkraft sehr wohl.

Übrigens: Wir Ösis haben die höchste Abgabenbelastung in Europa, um als brave Nettozahler in der EU dazustehen - da braucht man uns ja bloß das billigste Zeug injizieren!

Wir sagen sowieso brav JA zu allem...

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ccap93 (307 Kommentare)
am 16.03.2021 10:07

Ja, nur haben Abwehrkräfte und die Möglichkeit sich mit Covid-19 zu infizieren nichts gemeinsam. Äpfel mit Birnen.

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( Kommentare)
am 15.03.2021 16:58

"Corona: Zink und Vitamin C oder D helfen sicher nicht"
und ganz bestimmt sind auch eine gesunde Ernährung + Bewegung nutzlos.
Das einzige was hilft ist impfen!
[Ironie Off]

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honoridefix (2.064 Kommentare)
am 15.03.2021 16:49

Wer immer diesen Artikel bei der APA verfasst hat, die unbedarfte Äußerung
„Fix ist jedenfalls: Vitamin C und/oder Zink bzw. Vitamin D helfen nicht“ zeigt schon ihre tendenziöse Absicht und Unrichtigkeit.
Wenn in einer Studie 214 SARS-CoV-2-Infizierte aufgenommen wurden, die noch dazu in 4 Gruppen aufgeteilt wurden, ist wohl kaum eine Beurteilung des Therapieerfolgs bezüglich Verhinderung schwerer Verläufe möglich. Bei der bekannten Rate schwerer Verläufe unter 2-3 % der positiv Getesteten, wären das in der Gesamtgruppe nur 2,3 oder 4. Kein einziger ist aber in den Vergleichsgruppen angeführt! Die Aussage der Wirkungslosigkeit daraus abzuleiten ist nicht haltbar!

Auch warum die die Verkürzung der Symptomdauer um 1,4 Tage auf 5,5 Tage ( ca. 20%)b als „kein statistisch relevanter Unterschied“ gewertet wird, kann wohl nur an mangelnder Fallzahl oder sonstig mangelndem Studiendesign werten.

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honoridefix (2.064 Kommentare)
am 15.03.2021 16:50

Mangelhafte Distanz zeigt der APA-Artikel ohne Autorangaben schon eingangs, wenn die brasilianische Studie mit einer 1xigen Vit-D-Gabe bei bereits hospitalisierten – also schon schwerer erkrankten – Patienten zitiert wird.
Denn Vit-D ist nicht als Therapeutikum sondern – in vielen Studien nachgewiesen – als Prophylaktikum (v.a. bei Menschen mit Vit-D-Mangel -und das sind in unseren Breitengraden sehr viele!) empfohlen und positiv in Studien beurteilt worden.

Zum Beispiel von Meltzer et. Al in JAMA Netw Open (2020;3(9):e2019722. doi:10.1001/jamanetworkopen.2020.19722):
In einer Kohorte von 489 Patienten, bei denen der Vit-D-Spiegel im Jahr vor der Covid-19-Testung gemessen worden war, zeigte sich eine 1,77 größeres relatives Risiko für eine Covid-19 Infektion,wenn ein Vitamin-D Mangel mit Serumspiegel unter 20 ng/mL nachgewiesen worden war!
Grob gesagt also ca. 7 Erkrankungen anstatt 4 bei Vitamin-D-Mangel!

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honoridefix (2.064 Kommentare)
am 15.03.2021 16:51

Mit einer einmaligen Hochdosistherapie bereits schwer Erkrankter einen prophylaktischen Vit-D-Effekt ausschließen zu wollen ist deshalb unsinnig !

Die Bedeutung von Vitamin-D für das Immunsystem auch abseits Corona zeigt gerade die große randomisierte klinischen Studie VITAL der Harvard Medical School mit fast
26.000 Patienten: Supplementierung mit Vitamin D3 bei gesunden,
normalgewichtigen Erwachsenen dsenkte die ie Inzidenz von fortgeschrittenem Krebs signifikant (Hazard Ratio gegenüber Placebo betrug 0,83). Und ähnliche gute Erfolge auf diesem soll die Vit-D-Anreicherung der Milch in Finnland zeigen.

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honoridefix (2.064 Kommentare)
am 15.03.2021 16:53

Erfolgreich Antikörper-Therapien sind auch bei behaupteten mangelhaften Erfolgsnachweises der Therapien mit Rekonvaleszentenseren nicht ausgeschlossen, man denke nur an die spektakuläre Besserung des früheren amerikanischen Präsidenten Trump, der damit innerhalb von 2 Tagen trotz schwerer Symptome wieder gesundete.

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honoridefix (2.064 Kommentare)
am 15.03.2021 16:54

Zur kolumbianischen Ivermectin-Studie mit lediglich 400 Patienten gibt es zahlreiche gegensätzliche Studien. So konnte Chamie-Quintero (Cambridge/USA) et. al. (10.31219/osf.io/9egh4) anhand nationaler Daten aller 25 peruanischer Bundesstaaten (33 Mio. Einwohner und ca 250 000 an/mit Covid-Tote) dort eine 14-fache Reduktion der Excess-Mortalität nach Zulassung der Ivermectin Therapie für Covid 2020 nachweisen, hingegen eine wieder 13-fache Zunahme nachdem die Ivermection-Therapie eingeschränkt worden war. In ihren Untersuchungen kamen sie weiters zur Hypothese, dass de Ivermectin durch eine kompetitiven Hemmung des SARS-CoV-2 Spike-Proteins zustande kommen könnte.

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honoridefix (2.064 Kommentare)
am 15.03.2021 16:54

Zu Hydroxychloroquin und zahlreichen neueren in Entwicklung befindlichen Therapeutika, wie etwa sogenannte nonsense-Nukleotide schweigt sich der ungenannte APA-Autor aus.

Alles in allem geben die OÖN mit dieser APA-Meldung eine tendenziöse und unsachliche Darstellung wieder, die durch schon durch ihre Auslassungen zeigt wohl eine Auftragsarbeit im Sinne der einseitigen Impfcoronapolitik/industrie zu sein.

Oder soll er die katastrophale Untätigkeit auf diesem Feld durch die Verantwortlichen der desaströsen pauschalen lockdown-Politik kaschieren ?

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Apollo2012 (669 Kommentare)
am 15.03.2021 14:29

Das ist wieder so ein nutzloser Artikel ohne Basis. Interessant wären da mal die Papers zu dieser Studie... Was ist denn bitte Hochdosiert? Das schrieben die ja schon bei 1.000 IE von Vitamin D3 auf jedem Produkt drauf... Da die I.E. (Internationale Einheit) eine sehr kleine Einheit ist, bei D3 ist das 0,025 µg kann bei 1.000 Einheiten wohl kaum von einer Hochdosierung sprechen... die fängt bestenfalls mal bei 10.000 bis 20.000 Einheiten an... Vorallem, wenn man schon einen Mangel hat, dauert es trotz Hochdosierung einige Zeit, bis das in den Körper kommt und die Depots dann auch tatäschlich aufgefüllt sind... 5,5 Tage sind da wohl etwas gering bemessen...
Bei Vitamin C gilt übrigens das selbe.... entweder man nimmt wirklich große Dosen, oder es ist einfach sinnlos, weil das vom System sofort abgezogen wird... Ascorbinsäure ist auch nicht unbedingt die beste Form der Verabreichung weil zu sauer... aber wen interessieren schon solche Nebensächlichkeiten... *SEUFZ*

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 15.03.2021 15:58

Da wackelt der Aluhut 🤣

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 15.03.2021 16:03

Bei Vitamin C gilt übrigens das selbe.... entweder man nimmt wirklich große Dosen

Genau, bringt außer Durchfall nichts, da der Körper das nicht benötigte ungenutzt ausscheidet

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schneit (202 Kommentare)
am 15.03.2021 16:23

Kann dir nur beipflichten. Die kurzfristig hochdosierte Gabe der angegebenen Mittel bringt sicher gar nichts. Das hat man schon vor dieser laienhaften Studie mit einer sehr geringen Anzahl von Probanden gewusst. Da konnte gar nichts anderes herauskommen. Hat daher mit der angeblich so "überboardenden" Gefährlichkeit von Corona nichts zu tun. Ist daher ohne Aussage. Dies in den Medien überhaupt zu erwähnen, zeigt nur wieder einmal, dass sich der heutige Journalismus von der Wahrheitsfindung meilenweit entfernt hat und daher nichts bringt!

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fprands (447 Kommentare)
am 15.03.2021 13:40

Da gab es mal eine Untersuchung einer US Universität (MIT?) über Studien zur Zuckerkrankheit und da waren, wenn ich mich recht erinnere, über 95% von der Pharma finanziert oder es gab Interessenskonflikte.
Fakt ist, dass unser Immunsystem die wichtigste Rolle bei der Abwehr von Erkrankungen spielt. Ich kann einwerfen was ich will, wenn alles andere nicht passt, wird's wenig helfen.
Warum wohl haben wir in den Regeljahren die höchste Übersterblichkeit von Jänner - März (mit der Maus über die Jahreszahl rechts = einzelne Kurve)
https://ourworldindata.org/grapher/excess-mortality-raw-death-count?tab=chart&stackMode=absolute&country=~AUT®ion=World

Die Corona-Massnahmen, egal ob verursacht durch permanente Angst, Atmung durch Chemiefetzen, Wegsperren, mangelndes Training durch Virenaustausch, usw., tragen zur Schwächung unseres Immunsystems bei.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 15.03.2021 13:08

Wer sich einseitig ernährt, schwächt seinen Körper, man wird leichter krank. Bekommt der Körper was er braucht, kann er Krankheiten besser bewältigen.
Ein Zuviel von dem Einen oder Anderen ist im besten Fall problemlos, hilft aber nicht, mit Manchem kann man sich auch vergiften.
Es ist ein Unsinn zu fragen, ob Mineralstoffe, Spurenelemente oder Vitamine helfen oder nicht. Wer einen Mangel an einem oder mehreren Nährstoffen hat, dem hilft eine zusätzliche Gabe, wer keinen Mangel hat, dem hilft eine zusätzliche Gabe nicht.
Vitamin K ist wichtig für die Blutgerinnung. Wenn es mit der Blutgerinngung Probleme gibt, sollte man den Vitamin-K-Status überprüfen.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 15.03.2021 13:16

Übrigens, das Essen im Krankenhaus ist arm an Mikronährstoffen (= kalorienfreie Nährstoffe). Es gab viel Fleisch, Fisch, Wurst, Käse, Marmelade und Getreidegerichte (natürlich mit weißem Mehl), dazu ein bisschen Gemüse (vermutlich aus der Dose) und ab und zu zwei Blatterl Salat. So ein minderwertiges Essen habe ich bisher nur noch in einem Viersternehotel erlebt. Da gab es auch fast nur Fleisch, Fisch, Wurst, Käse und Torten.

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dachbodenhexe (5.660 Kommentare)
am 15.03.2021 11:48

Jeder Mensch in Österreich macht jedes Jahr eine Erfahrung mit. Nämlich jene, daß mit Beginn der Winterszeit die Grippezeit startet und vile Menschen daran erkranken. Diese Grippezeit endet dann mit dem Frühjahr.

Ich frage mich, ob diese Grippeperiode wohl mit dem Sonnenstand auch in Zusammenhang steht?

Die Sonne erlaubt dem Körper, daß er sein Vitamin D selbst herstellt und jeder cMensch wird mir wohl bestätigen, daß ein Sonnenbad das körperliche Wohlbefinden stark steigert.
Daher denke ich daß für die Zeit in der die Sonne aufgrund der Jahreszeit nur spärlich zur Verfügung steht, Vitamin D Präperate die Gesundheit im positiven Sinne beeinflussen.

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2good4U (17.556 Kommentare)
am 15.03.2021 12:13

Prinzipiell ja, aber offensichtlich nicht bei Corona.

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Gabriel_ (3.441 Kommentare)
am 15.03.2021 12:51

Akut hilft kein Vitamin! Vorbeugend jedoch schon!

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Ekra (323 Kommentare)
am 15.03.2021 11:39

Was übrigens auch nicht hilft ist: Maske tragen, Abstand halten, Hände waschen, Testen und Lockdown, weil zu diesen Maßnahmen gibt's ja einen bereits über ein Jahr dauernden Feldversuch, der laufend mit Fehlschlägen - sprich steigenden Zahlen - endet!

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dachbodenhexe (5.660 Kommentare)
am 15.03.2021 11:50

@EKRA, ja da gebe ich Ihnen vollauf Recht! Die Masken und die sinnlose übertriebene Desinfizierung von Händen usw. ist bis heute absolut erfolglos geblieben.

Ob die unser Bundeskanzler auch endlich merkt ?

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Gabriel_ (3.441 Kommentare)
am 15.03.2021 11:36

Dass Vitamine akut helfen sollen halte ich ja eher für unwahrscheinlich. Längerfristig gesehen helfen diese Vitamine sehr wohl das Immunsystem zu stärken, welches im möglichen Krankheitsfall von Vorteil ist!

Wäre vergleichbar mit einem Motor, dem ich 200.000km keinen Ölwechsel gebe. Wenn ein Motorschaden da ist, hilft auch frisches Öl nix mehr!

Interessant wäre eine Kontrolle der Höhe des Vitamin-D Spiegels bei Covid-Patienten!

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supercat (5.299 Kommentare)
am 15.03.2021 11:17

Hexen und Zauberer glauben an diese Methode, es soll auch welche geben, die mit ausräuchern oder beten Corona vertreiben......

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 15.03.2021 11:29

Ein herber Rückschlag für manchen Vitamin C/D- gläubigen in diesen Foren.

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cg1974 (148 Kommentare)
am 15.03.2021 14:16

Diese Idioten die einem immer sagen, man soll Vitamine zu sich nehmen. Diese Gemüsemafia, Vitaminnazis und Verschwörungsvitaministen. Auf den Scheiterhaufen. Sie gehören auch zu denen die meinen, eine TK Pizza ist gesund, weil Tomaten oben sind?

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 15.03.2021 15:57

Beruhigen Sie sich!
Ich bin Ihnen wohl auf den Schlips getreten.
Bei ausgewogener Ernährung, so wie ich es halte, braucht es keine zusätzlichen Präparate. Aber nur zu, hauen Sie sich das Zeug kiloweise rein wenn es so gsund ist.

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Gabriel_ (3.441 Kommentare)
am 15.03.2021 16:13

"Bei ausgewogener Ernährung, so wie ich es halte, braucht es keine zusätzlichen Präparate."

Das glaubte ich auch lange...
Problem is halt dass in den Lebensmitteln, vorallem Obst/Gemüse die man nicht selbst erzeugt/anbaut, immer weniger hochwertige Inhaltsstoffe vorhanden sind.
Und wenn du nicht einer Arbeit nachgehst die vorwiegend draußen stattfindet, hast zu 99% Vitamin D Mangel. Warum nehmen die meisten Menschen in den skandinavischen Ländern zusätzlich Vit.D zu sich?

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